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Sonnenanbeter

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Comentarios 8

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 17/04/2015 19:06

    Die Fotografin bedankt sich für die Diskussion über ihr Bild.
  • Sergej J. 13/04/2015 22:41

    Bei einem SW- Bild von einer Farbe zu schreiben war wohl ein Fehler. Und wie man sieht ist es für den Betrachter sehr schwer die Gefühle und Stimmung des Fotografen nachzuvollziehen. Man war ja nicht dabei. Man hat die wärme der Sonne nicht gespürt.

    Sonst finde ich das Bild wie Erich Ludwig sehr stimmungsvoll, und das Schnitt und die Komposition gelungen. Der dunkle Pfeiler rechts schafft ein Gleichgewicht zu dem dunklen Rücken des "Sonnenanbeters" links. Gleichzeitig gibt dem hellen Himmel einen Rammen.
  • elstp 11/04/2015 18:18

    Das Bild I S T stimmungsvoll!

    Dass der Sonnen-Betrachter ein geschütztes Plätzchen aufgesucht hat, ergibt sich aus der Mauer, der Wand eines der Brückenpfeiler vermutlich, und man übersieht dieses Mauerwerk leicht, weil der Bild(aus)schnitt einfach verkleinert erscheint. Ein ganz guter Kunstgriff, wie ich finde, weil sich die Fläche vor dem Protagonisten dadurch bis in diesen geschützten Winkel erstreckt.

    An diesem Platz sieht man einen nicht genauer auszumachenden Protagonisten, was bedeutet, das sich auch der Bild-Betrachter an dessen Stelle befinden könnte, denn die blendende Sonne lenkt den Blick zwar nicht weg vom Protagonisten, aber der weicht von diesem Dunkel doch ganz gern ab zu dem leicht dunstigen Hügel.
    Das, was klar zu erkennen und scharf belichtet ist, ist der kahle Vordergrund, weswegen der Mauervorsprung wichtig und angenehm ist. Und es ergibt sich - für mich wenigstens - eine Situation, in der man darauf wartet, dass es bald Frühling wird. Diese Rast während eines Winterspaziergangs ist etwas, woran ich in diesem Fall zu Hause noch gerne denken würde.

    Insofern hat die Autorin mit ihrer Einleitung „… hoffnungsvoll und beruhigend…“ diese Stimmung tatsächlich wieder gegeben und
    ich möchte meinen obigen Beitrag korrigieren!
    Bei dem Begriff des ‚Sonnenanbeters‘ denke ich an Strand, Sonnenmilch und ähnliches - aber der Begriff ‚Beten‘ beinhaltet ja eher eine Erwartung, eine Bitte um etwas besseres.
  • Erich Ludwig 11/04/2015 17:51

    Vom goldenen Licht auf den Steinen ist in SW leider nichts zu erkennen, der Blick wird direkt auf die überstrahlte Sonne gelenkt. Das Bild ist zwar durchaus stimmungsvoll, aber einen Zusammenhang mit der Beschreibung der Fotografin sehe ich leider nicht.
  • Clara Hase 10/04/2015 22:31

    also, was den gewünschten Ausdruck angeht, sehe ich auch eher das Gegenteil - fröstelnd unter einer Brücke hocken -das ist mir zu trübsinnig - zumal die Aufnahme auch noch im Schwarz-Weiss gehalten wird.

    die Konturen und Sättigung - so sehen meine Asbachuralten analogbilder auch manchmal aus - flach, unscharf nicht so ganz konkret.

    Da du das Licht auf dem Stein ansprachst - der liegt ja nun direkt am unteren Rand - was brauchen wir da doch den Blick in die Ferne?
    Und, auch ein Stein ist hart - kalt und das Licht ist für uns hier nicht so sichtbar mit deiner Herzwärme wie du das Bild siehst

    Die Sonne ist ein fieses Stück - die zeigt sich nie prall und gelb sondern wird leicht ohne Struktur und ohne Farbe - Elstp hat da schon Tipps gegeben, wie man das besser hinbekommen kann.

    Was die Tiefenschärfe angeht - stelle mal die Spotmessung ein und passe auf, ob dir Zweige vor der Linse hängen, denn wenn nein, ist auch der Ort hinter der ersten Baumreihe noch besser drauf.
    Man misst dazu - drückt halb durch und kann dann wieder verschwenken um alles im Bild zu haben, was man haben möchte
  • elstp 10/04/2015 19:57

    Zitat der Autorin: „…wirkt hoffnungsvoll und beruhigend.“
    Das kann ich für mich nicht bestätigen; im Gegenteil: Die mit dem Rücken zum Betrachter sitzende Person wirkt auf mich, als sei ihr kalt. Der Dunstschleier über den Häusern signalisiert auch eher ein Frösteln. Die Bäume sind winterlich kahl, und das Sonnenlicht fällt aus einem sehr flachen Winkel auf den Stein - von goldenem Licht kann keine Rede sein, zumal s/w.

    Auffällig ist allerdings die konsequente Umkehr der Beschreibung des Dargestellten.
    Das kenne ich, aber ich bin nicht einverstanden damit - da es nicht der dargestellten Realität entspricht. Ich erwarte, eine Wahrheit zu lesen, die dem Wahrnehmbaren entspricht.
    Man kann sich die Welt schön reden, aber das sollte dann Sache des einzelnen Individuums sein, das dann auch die Freiheit hätte, die Beschreibung für sich in Frage zu stellen.

    Hier frage ich mich eher, ob da der Autorin die Fantasie durchgegangen ist. Ihre Erinnerungen mögen zutreffen, aber in der Aufnahme stellt sie diese nicht dar.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 10/04/2015 18:49

    Die Fotografin schreibt:

    "Mir hat das goldene Licht auf den Steinen sehr gut gefallen. Der Kontrast von der sitzenden Person, die von den Sonnenstrahlen umgeben wird wirkt hoffnungsvoll und beruhigend."

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