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meer m möwe u mädchen

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meer m möwe u mädchen

Die Spielregeln der Sektion "Agora - Bilddiskussion intensiv" findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 29

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 25/09/2015 17:35

    Eine Anmerkung der Redaktion:

    Selbstverständlich besagen die Agora-Regeln, dass Bilder anonym einzureichen sind. Wir überprüfen dies auch am Bild und bitten z.B. darum, eine überarbeitete Variante einzusenden, wenn zunächst ein Copyright im Bild enthalten ist. I.d.R. sehen wir uns die Bilder aber nicht noch mit einem Exif-viewer an, dies geht unserer Meinung dann doch etwas zu weit.

    Agora ist kein Wettbewerb, sondern der Marktplatz der (sachlichen) Diskussion zum Bild (und nicht zu dessen Autor). Wir werden es nie ganz ausschließen können, dass Bilder anhand ihres Stils schon für einige einem bestimmten Autor zuzuordnen sein werden. Auch könnte der Fotograf seine Freunde "hintenherum" auf sein Bild aufmerksam machen und sicher gäbe es noch viele andere Möglichkeiten. Aber was sollte dies bezwecken? Der Sinn der Agora in der fotocommunty wäre ad absurdum geführt und der Fotograf hätte auch keinen Mehrwert davon.

    Ähnlich verhält es sich dann aber auch damit, wenn man nun akribisch nach einer "Schwachstelle" sucht, um ein Bild einem (möglichst von der Person ungeliebten) Autor zuordnen zu können. Auch dies erachten wir weder für sinnvoll, noch für "im Sinne von Agora".

    Wir würden uns sehr freuen, wenn deshalb auch von den Kommentatoren personenbezogene Anmerkungen unterlassen würden und man im Falle der Erkenntnis über den Bildautor vielleicht einfach schweigen könnte.

    Namensnennungen werden wir hier nicht wieder dulden.

    Vielen Dank.

    Stefan von der Agora-Redaktion.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 25/09/2015 17:22

    Der Fotograf bedankt sich und schreibt:

    „Als allererstes: Vielen Dank an die User für alle Kommentare! Und vielen Dank an die Redaktion, das Bild hier präsentieren zu können. Besonderen Dank für Beiträge mit besonders erkennbarer Sensibilität und Respekt. Und ich hoffe, dass es für die vielen anonymen Agora-Leser trotz des verbreitet dann doch ratlosen Stocherns im Technisch-Ästhetischen ein wenig vergnüglich gewesen ist. Ob es mir, wie mit dem Einführungstext versucht, gelungen ist, weniger Geübte, also Neulinge, einzubinden, kann ich nicht beurteilen; ich fand, dass das Bild in seiner Übersichtlichkeit und Ruhe dafür ganz gut geeignet wäre. Bei dieser Gelegenheit: Beiträge, die von „Gedanken laufen lassen“, „erzählen“, „faszinierender Stimmung“, „Emotionen weckt“, und insbesondere von „ein leises Bild“ sprachen, fand ich in unserer schnelllebigen, selbst zerstörerischen Zeit der Superlative erfreulich.

    SCHLÜSSEL

    Dann noch vorneweg: Der Bildtitel war von mir richtig eingereicht, aber in den ersten Stunden falsch abgetippt gepostet worden, kann passieren; alle Buchstaben müssen klein sein. Der Titel ist absichtlich beschreibend/poetisierend gehalten statt auf Inhalte hinzuweisen, um das Vergnügen nicht zu nehmen, ihn oder einen solchen selbst zu finden. Um also Raum für den Betrachter zu lassen. Die durchgängige Kleinschreibung und mehr noch die unvollständige und dadurch leicht verschlüsselte Schreibweise laden dazu ein zu überlegen, ob es auch am Bild selbst etwas Verschlüsseltes geben mag. Ob da womöglich noch was dahinter steckt – was das Bild einem jenseits von meer m möwe u mädchen eröffnet, wenn man den Schlüssel dafür findet. (Das Schlüssel-Finden ist ja eigentlich das Hauptvergnügen beim Betrachten der Bilder von Dritten.)

    Das Foto ist übrigens nicht geschnitten, bekam aber einen Hauch Kissen-Verzeichnungskorrektur, die ein paar Pixel kostet. Die geringe Bildgröße in der Agora wurde angesprochen: in der Tat, schon in voller Bildschirmgröße wirkt das (24MP) Bild noch mal ganz anders. Der Silhouetteneffekt beim Mädchen ist integraler Bestandteil des Originalschusses. Nein, das Foto ist kein Urlaubsbild, sondern ein Ergebnis eines Fotografier-Tagesausflugs an die Küste, eigentlich mit Hauptaugenmerk auf Selbstorganisationsstrukturen der Natur. Aber die beiden Wesen da am Wasser wollten irgendwie abgelichtet werden…

    UND KEINER MISST DEM EINE BEDEUTUNG BEI

    Durch die Linien im Bild sondert sich die Fauna sofort von Himmel, Meer und Strand ab, und durch den Silhouetteneffekt der Mensch sofort noch mal von der Möwe. Doch der Reihe nach:

    Der Scherenschnitt/Silhouetteneffekt beim Mädchen ist angesprochen worden, dazu die statt ins Bild hinein eher links zum Bildrand hin und damit aus dem Bild heraus gerichtete Position – der Schritt zum Deutungs-Kristallisationspunkt, dass die m e n s c h l i c h e Figur hier tendenziell aus dem Bild h e r a u s f ä l l t, ist klein. Und damit aus der Gesamtheit der dargestellten Natur und aus der Gemeinschaft der anderen Lebewesen heraus fällt, denn die Möwe ist gemeinsam mit der toten Natur regulär belichtet. S e h r klein, dieser Schritt, denn eine schwarze Silhouette fällt nun mal aus einem sonst belichtungstechnisch regulären Bild heraus, und ein Scherenschnitt trägt es im Namen, das etwas ausgeschnitten ist.

    Ein Silhouetten-kohlrabenschwarz aus dem Bild heraus „geschnittenes“ Mädchen, und keiner misst dem eine beDEUTUNG bei!! Kaum zu glauben! Die rhetorische Frage „Wo sind wir hier eigentlich?!“ lass’ ich mal weg, haben andere in der Agora zuletzt schon oft genug gestellt.

    Solche Dinge werden in der Agora gerne nur technisch-ästhetisch gesehen. Sobald man dieses Herausfallen auch i n h a l t l i c h sieht/wahrnimmt, öffnen sich an diesem Punkt Deutungsräume. Von denen einer sich geradezu aufdrängt: Nämlich hier ein Sinnbild für die teilweise Entfremdung des Menschen von der Natur zu sehen.

    Da dies intuitiv/halbbewusst meine Intention schon beim Schuss und dann bei Sichtung der Schüsse und bei der Auswahl und Entwicklung umso mehr war (das Spannungsfeld Natur/Kultur bzw. Natur/menschliche Zivilisation ist einer der Hauptgründe, warum ich überhaupt fotografiere – im Einführungstext war auch direkt im ersten Absatz von einem „angedachten Inhalt“ die Rede), möchte ich diesen Deutungsstrang noch ein paar Sätze weiter mit den beschreibenden Hinweisen vom letzten Absatzes des Einführungstextes abgleichen. Das bin ich quasi schuldig.

    BIN ICH QUASI SCHULDIG

    Die offene Weite ist angesprochen, aber nur technisch-ästhetisch gewertet, nicht inhaltlich aufgegriffen worden. Wir sehen Himmel, Erde, Wasser, und durch den offenen Meereshorizont (der daran erinnert, dass die Blickentfernung wegen der Erdkrümmung begrenzt ist) und die von links ins Bild herein scheinende Sonne erahnen wir womöglich die Erdkugel als Teil des Sonnensystems, eine mehr als Welt-weite Natur: quasi Natur als s o l c h e. Diese Natur wird einerseits durch die ineinanderfließenden Farben Blau und Ocker zusammengefasst, zusätzlich entstehen durch die Blickrichtung schräg zum Strand, und n u r durch diese, sich von rechts nach links diagonal auffächernde Linien (wurden in den Anmerkungen nicht näher angesprochen), die diese Elemente zusammenfassen und von anderen abgrenzen: Horizont, brechende Wellen im Meer, dann Wellen am Strand, und die vom Wasser auf dem bereits trocknenden Teil des Strandes hinterlassenen Wellenmuster. Also eine Gerade und dann von rechts nach links abfallende Linien.

    Dem setzt die sichtbare Fauna/die Lebewesen eine von rechts nach links aufsteigende Diagonale entgegen, die die anderen kreuzt (Verbindungslinie Möwe-Mädchen, wurde weder inhaltlich noch auch nur technisch angesprochen). Damit setzt sie sich als besonderer Teil der Natur ab: dies ist nicht die tote, sondern die lebendige Natur. Bei dieser einen gegensätzlichen, kreuzenden Diagonale bleibt es nicht, wie wir gleich sehen werden. Die beiden Wesen befinden sich als gemeinsames Element, als gemeinsamer Gegenpol zur toten Natur organisch-ungefähr, aber nicht Millimetergenau gleich weit vom jeweiligen Bildrand entfernt. (Diese Positionierung ist technisch-ästhetisch angesprochen, aber nicht inhaltlich aufgegriffen worden.) Von den beiden ist die menschliche Gestalt einen Hauch stärker zur Bildmitte gerückt, weil sich die inhaltliche Bildidee letztlich auf sie konzentriert. Von den beiden sichtbaren Lebewesen ist eines eng in die (tote) Natur integriert: es ist genauso beleuchtet wie diese, hat ähnliche Farben und wendet sich ihr in engster Verbundenheit, quasi mit der Zunge im Sand, zu, fressend - wie selbstverständlich Eins mit der Natur. (Diese Position ist angesprochen und technisch-ästhetisch verworfen, aber nicht inhaltlich aufgegriffen worden; i n h a l t l i c h ist diese Position für das Foto/den erläuterten Deutungsstrang extrem attraktiver als eine sofort als solche erkennbare, aufgerichtete Möwe im Profil.) Das Wesen hinterlässt keine sichtbare, womöglich störende Spur im Bild/in der Natur.

    Das menschliche Wesen im Bild fällt dem gegenüber aus dem Naturkontext ein Stück weit heraus, nicht nur wie eingangs bereits beschrieben als Silhouette und quasi im Wortsinn als Scherenschnitt, quasi aus der Natur heraus geschnitten, sondern darüber hinaus auch durch seine ambivalente Position halb im Wasser, halb auf dem Strand (Sachverhalt ist nicht angesprochen worden), und in seiner Körperhaltung. Es wendet der Natur im Bild und Kollegin Möwe den Rücken zu, zumindest die (kalte) Schulter. (Ist angesprochen, aber nicht inhaltlich aufgegriffen worden.) Und von „badend“ kann in dem Moment wohl weniger die Rede sein – viel eher ist es eine auch als zögerlich deutbare Körpersprache, die Hände wie „fimschig“ erhoben (so sagt man im Rheinland); schon eine gewisse Neugier, aber (insbesondere im Vergleich zur Möwe) auch Bedenken, Distanz, Befremdung signalisierend. Pointiert: Entfremdung.

    Und dieses Wesen hat im Vordergrund eine große, das selbstorganisierte (Wellen-)Muster der Natur störende und teilweise zerstörende Spur hinterlassen – und damit eine noch steiler kreuzende Diagonale gesetzt, von rechts unten nach links oben, noch stärker den Linien der (toten) Natur/der Natur als solchen entgegen gesetzt (ist nicht angesprochen, sondern, scheint mir, vollständig ignoriert worden). Die Diagonale des Menschen mit der Möwe ist ein ideeller, kategorisierender Kontrapunkt zu den Linien der (toten) Natur; die allein menschliche Diagonale der Fußspur im Sand ist ein reeller, teils zerstörender Eingriff.

    Besonders, und ambivalent, so ein Mensch. Mama Natur scheint das zu wissen, setzt Zeichen: der eine Wellenkamm bricht sich zu den Füßen des Mädchens, das im Wortsinn herausragende Alleinstellungsmerkmal Zweibeinigkeit und aufrechter Gang betonend; und der andere Wellenkamm bricht sich hinter dem Kopf des Mädchens, das Alleinstellungsmerkmal ausgeprägter Kopf/Gehirn betonend. Mama Natur scheint dem ambivalenten Wesen eine Chance zu geben - dass es reflektieren kann, bescheinigt sie ihm gern: mit einer größeren Pfütze gerade still stehenden Wassers, in der sich das Mädchen besonders schön ein gutes Stück weit reflektieren kann. Mama hofft wohl, dass wir verstehen und es hinkriegen, sie (uns) nicht zu zerstören.

    ----------------

    Was d i e s e n einen damit aufgerollten Deutungsstrang angeht:

    Dies ist weniger ein Landschaftsbild. Es ist ein Sinnbild.

    Unabhängig davon, oder besser zusätzlich, sind für mich z.B. die angesprochenen selbstorganisierten Muster der Natur sinnlich attraktiv (wurde als Textur-Flächen angesprochen), auch der Silhouetteneffekt als solcher ist sinnlich attraktiv (wurde angesprochen). Und andere Deutungsräume öffnen sich vielleicht, wenn man der Gestik des Mädchens etwas Anmutiges und Neckisches abgewinnt (wurde tendenziell angesprochen, aber nicht inhaltlich ausgearbeitet). Die kleine, coole Agnes aus Ich Einfach Unverbesserlich wüsste da sicherlich gleich eine Geschichte von dem Mädchen und der Möwe zu erzählen… [Zumindest einen entwaffnenden Tipp hätte sie bestimmt parat für jemanden, der gerade aus dem Leben ausgeschnitten wurde: „Kann ich irgend etwas tun, um dir zu helfen?“ – „Nein, ich fürchte nicht, mein Schatz…“ – „Okay. Und kannst DU irgendwas tun - ?!“]

    Ich war neugierig, wie nahe liegend diese Deutung auch für andere ist. Und ich war neugierig auf mögliche a n d e r e Deutungen - wenngleich nicht sehr hoffnungsvoll, zugegeben. Dass die verehrten Agora-Leser trotz ausdrücklicher Ermunterung nun tatsächlich keine geboten bekommen haben, ist schon ein wenig enttäuschend. Hat sich aber ange d e u t e t. Die Agora-Diskussionen sind derzeit technisch-ästhetisch geprägt.

    Ein legitimes Abbild unserer Zeit.

    * Zum Abschluss noch ein Tipp: Man stöbere auch mal oben unter „Fotos“/„Galerien“ im Bereich „Editor’s Choice“. Dort kann man sehen, wie die Betreiber der fotocommunity bei ihren Bildpräsentationen und Bildbesprechungen gerne und selbstverständlich auf inhaltliche Aspekte eingehen und sich dabei auf beschreibend/analysierende Elemente stützen.

    PS: Nachträgliche Fotomails oder Quick Messages an mich von freundlich gesonnenen Agora Lesern und Leserinnen, die vielleicht für ein öffentliches Posten einer Anmerkung zu schüchtern waren oder jetzt auf meine eigene Deutung hin etwas kommentieren möchten, sind willkommen!“
  • shinkotora 25/09/2015 4:10

    @uschr
    Viel schlanker! Also ganz und gar aufgelöst ;-)
    Ich dachte bei der Nennung der Spielregeln an einen der Diskussionsbeiträge - und die sind ja diesmal recht friedlich...
    Vielen Dank für die Aufklärung!
  • Bergfex 23/09/2015 22:02

    Ich klick mich hier nach sechs Wochen Agora-Abstinenz mal wieder rein und sehe nichts, was mich auch nur irgendwie motiviert, mich mit dem Bild zu beschäftigen. Es ist einfach nur todlangweilig. Aber das wurde ja schon gesagt.
  • marslicht 23/09/2015 19:42

    Möglicherweise hält Sie Ihre Schuhe in der Hand? Schattenspekulation, oder Interpretation?
    Grüsse
  • Clara Hase 22/09/2015 22:56

    Micha, langweilig ist es mir, weil es nicht auf mich überträgt, was der Autor zeigen wollte.
    Selbst eigene Fotos die ich machte unter Einfluss aller Dinge wie Wärme, Geräusch, Geruch, Ansicht von Meer Vögeln und derlei - zu Hause bin ich meist ernüchtert.
    Und das Meer ist oder hat Weite - ist das eine neue Erkenntnis?

    es gibt da noch etwas im Bild - die Bekleidung der ins Wasser gehenden, irgendwie flimmert es da wie im Wackelbild. Sieht das noch jemand?
  • marslicht 22/09/2015 22:18

    @Sag mal Micha
    Ich finde einen Schnittvorschlag nicht anmaßend, sondern sehe es als Beitrag zu konstruktiver Kritik.
    Es ist meine sichtweise zum Bild. Sie muss ja keinem gefallen. Den kontex Möwe und Mensch finde ich hier aufgrund der Positionierungim Bild nicht Sinnvoll.
    Der Strandanteil war mir im Verhältnis zum Meer zu gross. Klarr kann man das alles nur schreiben, oder halt auch mal zeigen.
    Dem/der Autor/in mag eine andere Sichtweise auf sein Bild eher helfen als irgendwelche nichtssagende Kommentare. Und wenn es nur die eigene Meinung zum Bild zu verfestigt.
    Und wo ausser in der Agora gibt es sonst noch vieleicht ehrliche Kritik oder Lob. Im Forum bei der vielzahl der Bilder doch kaum. Das Problem kenn ich als Hobbyknipser auch.
    Grüsse
  • Clara Hase 22/09/2015 19:43

    pixobox, das was du schreibst ist aber hier allgmeine in der Fc sehr verbreitet und löst häufig diese Jubelarien aus, weil diese Dinge blitzschnell da sind. die Erinnerung an irgendwas.
    Nur mit Fotobesprechung hats nichts am Hut. Das ist wahr.

    Uschr, ich glaube die autorenfrage wurde seitens der Fc gelöst - jedenfalls ist der autor hier nicht zu finden.
    Was auch lustig ist, diejenigen die in Agora ein Bild einstellen, informieren sich sehr wohl über die Schreiber und tauchen dann als Besucher dort auf.. Insofern ist das die Anonymität dann auch nicht mehr gegeben. Wer das nicht möchte, loggt sich dann bitte besser aus.
    Aber, bei der Menge an Nutzern kennt man auch mit Namen jemanden eher nicht - also zuviel Wind in der Bluse darum ist überflüssig.

  • Rudolf71 22/09/2015 18:35

    Platzhirsch 1961 wird von elstp gebeten, "noch einen Moment wie geschildert mit geschlossenen Augen zu verharren und uns dann von seinem Traum zu erzählen."
    Das entlockt mir die nicht ganz ernst zu nehmende Empfehlung, bei der Bildbetrachtung doch besser die Augen offen zu halten. Natürlich weiß ich, was gemeint ist. Ein Bild löst Assoziationen aus, und wir können zwischendurch die Augen schließen, um den Erinnerungen nachzuspüren. Natürlich sehe ich auch die gelungene horizontale Drittelung des Bildes, ich sehe die Weite und das Flimmern des Lichts, ich spüre auch so etwas wie ein Spannungsverhältnis zwischen den beiden Polen.
    Aber ich denke, die ganz persönlichen Träume hier der Öffentlichkeit zu präsentieren, führt doch weit über den sachlichen Rahmen einer Bilddiskussion hinaus.
    Im übrigen halte ich gerade dieses Foto für wenig geeignet, den vielen ähnlichen Urlaubsfotos, die jeder in seinem Archiv hat, Konkurrenz zu bieten. Ich habe das Gefühl, diese und ähnliche Szenen real und abgelichtet schon tausendfach gesehen zu haben, und daraus erwächst bei mir Langeweile.
  • shinkotora 22/09/2015 18:28

    Darauf ein dickes "?".
    Sorry, aber ohne Bezug ist der letzte Kommentar schlicht kryptisch.
  • shinkotora 21/09/2015 6:44

    Der neue Schnitt von sagt mir tatsächlich schon mehr zu. Ich behalte für den Zuschnitt unserer Photos meist auch das vorgegebene 3:2 Format bei, was ihnen nicht immer bekommt. Nicht umsonst hat jemand mal gesagt, manchmal ist weniger mehr.
    Andererseits zählt auch die Größe, denn wie der Autor so schön schrieb "Natur, durch die offene Weite fast astronomische Natur" - ich bekomme nun "astronomisch" und Postkartengröße nicht in Einklang. Keine Frage, hier eingestellte Photos sind beschränkt auf 1000 Pixel an der längsten Seite und unser Monitor soll auch den Raum nicht erschlagen... aber ich frage mich, ob dieses Photo noch immer auf so viele Betrachter langweilig wirkte, wenn es Abmessungen von 1 x 2 Metern hätte?
  • marslicht 20/09/2015 21:04

    das Foto macht auf mich auch einen unausgegorenen Eindruck. Das was man am Meer erlebt, wie Geruch, Wind und das Rauschen kommt auf dem Foto nicht rüber. Es wirkt wie eine Urlaubsschnappschuss. Einen Kontext zwischen Möwe und Mädchen kann ich nicht erkennen. Ich finde Sie entzweien das Bild. Ich gebe hier meinen Vorschreibern recht, wenn Sie die Konzentration auf das Wesentliche bemängeln.
    Oben mal eine Vorschlag zum Schnitt, wie es mir eher zusagen würde.
    Grüsse
  • marslicht 20/09/2015 20:55

  • Clara Hase 20/09/2015 14:15

    es ist mit diesem Bild wohl so, wie es vielen, auch mir ergeht, man sieht etwas, die Geräusche sind da, der Geruch, der Himmel, alles wirkt auf einen ein.
    Und das eigene Befinden welches sich ändern mag - das Erleben der Kleinigkeiten, keine Frage - aber nun einem Zweiten zu vermitteln, via Foto was es denn nun war, ist eine schwere Aufgabe oder gar eine Kunst.

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