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Aufbruch

Die Spielregeln der Sektion "Agora - Bilddiskussion intensiv" findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 18

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 08/01/2016 19:56

    Der Fotograf elevatorjwo bedankt sich für die Diskussion und die Anregungen und hat mit großem Vergnügen die fototheoretisch zum Teil sehr tiefschürfenden Kommentare, besonders die der männlichen Alpha-Fotografen, verfolgt.
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  • Lars Ihring 06/01/2016 16:00

    Hallo ihr Lieben,

    Ich danke euch für die doch spannende Diskussion zum Thema "Für und Wider Agora".

    Aus unserer Sicht soll sich die Diskussion unter den einzelnen Bildern aber um die Bilder selbst drehen.

    Darum, was an einem Bild gut oder weniger gut gelungen ist, welche Bildaussage getroffen wurde und wie diese Aussage beim Betrachter ankam. Wurde ein Bild verstanden oder gibt es Diskussionsbedarf.

    Ich bitte euch daher, für grundsätzliche Diskussionen zum Sinn oder Unsinn von Agora, zu persönlichen Befindlichkeiten oder Technikthemen die Foren der fc zu nutzen.

    Beiträge, die sich weiterhin mit grundlegenden Aspekten und nicht mit dem Bild an sich befassen, werden ab sofort entfernt.

    Wie oben schon beschrieben, soll die Bildauswahl der hier gezeigten Fotos zu inhaltlichen Diskussionen anregen.

    In diesem Sinne.

    Liebe Grüße,
    Lars Ihring
  • Bergfex 05/01/2016 20:01

    Das Bild wirkt auf mich nüchtern, distanziert. Meine Augen finden keinen Ankerpunkt. Viele Bildinformationen, die nicht miteinander korrespondieren. Keine Führungslinien, die mich leiten. Emotionen? Nein. Als Klassenlehrer hätt ich vielleicht welche, als Mannschaftstrainer wohl auch. Bin ich aber nicht, sondern ein teilnahmsloser Zuschauer, der Chaos sieht. Obwohl: die beiden Paddler rechts haben wohl ihren Rhythmus gefunden. Bei den anderen bin ich mir nicht so sicher.
    Kein Steg, kein Bootshaus, kein Zuweg (zum Zuwasserlassen der Boote) sichtbar. Der "Aufbruch" ist wohl schon eine Weile her.
    Was man hätte besser machen können, hat Matthias von Schramm schon gesagt, wenn man mal den humoristischen Part weglässt. Der allerdings gar nicht mal schlecht ist, weil er die Ernsthaftigkeit ein bisschen auflockert und irgendwie auch ein Fünkchen Wahrheit beinhaltet. Ich finde - und das sei eine Botschaft an die AGORA-Redaktion: sucht doch mal Bilder aus, bei denen wenigstens Punkt 1 aus der Liste von Rüdiger Hartung erfüllt ist. Bei denen man den Eindruck hat, dass die Fotografin/der Fotograf sich wenigstens in den Grundlagen auskennt und sich bemüht hat, sich mit dem Motiv fotografisch auseinanderzusetzen. Das Bild hier könnte wirklich ein belangloser Handyknips von eine Klassenfahrt sein. Kein Wunder. dass die Reaktionen darauf die Langeweile widerspiegeln, die so was auslöst.
  • Matthias von Schramm 05/01/2016 13:41

    was willst du denn hier mitteilen? ich betrachte fotos und gebe preis, was mir dazu einfällt, bzw. was fotografie für mich ist, bzw. warum etwas besser oder schlechter sein könnte. mehr nicht. ich habe keinen lehrauftrag hier und auch kein anrecht darauf, dass jemand mit meiner sicht der dinge etwas anfangen kann.

    meine bilder dienen als portfolio, sie begleiten mich dabei. dass was ich also zu diesen bildern sage, hat auch immer möglicherweise etwas mit erfahrungen zutun. dies muss aber für den empfänger keineswegs wichtig sein.
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  • Matthias von Schramm 05/01/2016 13:21

    "Leute, wo sind wir hier eigentlich oder besser, wie wollt ihr mit solchen Kommentaren Anfängern helfen, zu besseren Bildern zu kommen?"

    ich sehe es nicht als meinen auftrag an, anderen zu helfen, zu besseren bildern zu kommen. dennoch habe ich mir erlaubt ein paar varianten anzubieten. die letzte mit dem selfie ist dabei eine modern rustikale. denn auch hausmannskost soll spaß machen.

    dennoch sollte man doch bitte darauf hinweisen, dass das bild einen emotional und inhaltlich bislang kein loch in die eingeweide gebohrt hat.
  • twelve_pictures 05/01/2016 12:48

    My lovely mister singing club!
    Hier kann man ja in Testosteron baden.
    Ich verfolge die Agora Bilddiskussion schon eine ganze Weile und bin immer wieder erstaunt.
    Ich weiß nicht, womit Autor/in hier den Zorn der Gemeinde auf sich zieht.
    Zugegeben, auf den ersten Blick fand ich das Foto selbst auch nicht prall aber wie gesagt, nur auf den ersten Blick.
    Wenn man schon einmal bei Scheißwetter, also Nebel, fröstelnd und angefressen an einem Fluss gestanden hat, fühlt man sicher so wie ich auch, diesen Frust, wie er sich hier scheinbar sogar sehr vehement auf die Betrachter überträgt.
    Ist ja schon mal was, finde ich!
    Den Versuch, eine Geschichte im Foto zu finden hat elstp gemacht. Die kann man nachvollziehe oder sich eine eigene ausdenken.
    Matthias von Schramm, bemerkt sogar, dass eine gewisse Bildgestaltung, also der Wille zu einem Bildkonzept, vorhanden ist. Zumindest scheint mir das auch. Von hell nach dunkel – Tiefe,
    Vordergrund vorhanden,
    Blickführung durch Öffnung in (vermutlicher) Fahrtrichtung unten links,
    Klare horizontale Bildgliederung usw…

    Kaum ein interessanter Hinweis an Autor/in, wie es besser und spannender ginge aber Gedanken über den Wert der Kameraausrüstung macht sich z. B. Sag mal Micha.
    Ich benutze die EOS 650D selber und weiß, dass sie deutlich preiswerter ist, als das, was die schärfsten Kritiker hier auf ihrem Profil so auflisten.
    Hinweise, einen Selfiestick zu benutzen oder sich mal ein Fotobuch zu kaufen…
    Leute, wo sind wir hier eigentlich oder besser, wie wollt ihr mit solchen Kommentaren Anfängern helfen, zu besseren Bildern zu kommen?
    Wenn alle Hardcorekritiker hier sich mit den gleichen Augen, mit denen sie fremde Fotos betrachten, ihre eigenen in der FC eingestellten Bilder betrachten würden…
    Aber das ist eine andere Geschichte.
    Also Moin oder Mors, Mors, wie der Hamburger sagt.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 04/01/2016 19:29

    Wir würden es sehr begrüßen, wenn die verehrten Kritiker zu Bildern, die nicht zu Ihnen sprechen, auch nichts anmerken würden oder ihren "Unmut" zumindest etwas weniger drastisch formulierten.
    Kommentare, wie die drei bereits angesprochenen sind wenig empathisch formuliert und nützen weder dem Fotografen, noch zeugt es von Respekt denen gegenüber, die ernsthaft diskutieren wollen.

    Wir möchten hier möglichst wenig ausblenden und da auch schon auf die Kommentare eingegangen wurde, lassen wir sie jetzt auch stehen.

    Vielen Dank
    Stefan von der Agora-Redaktion
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto
  • elstp 03/01/2016 10:23

    ‚Im Anfang war das Chaos, das Tohuwabohu, jedenfalls eine unkontrollierte Situation.‘
    Dieser Satz müsste eigentlich am Anfang der Bibel stehen, ganz zu allererst, damit man vielleicht mal drauf kommt, warum die ganze Schöpfungsgeschichte geschrieben wurde. Es war ja rd. 4 Mrd. Jahre ohne den Menschen ganz ungeordnet ganz gut gegangen, zumindest der Dauer nach zu urteilen.

    Denn wir haben hier ein Bild, das das oben Geschriebene ins Bild setzt:

    Man sieht eine nicht so völlig klare Zukunft, symbolisiert durch den Fluss, der in Blickrichtung verläuft und am Ende hinter einer Uferbiegung verschwindet. Das Wasser ist so, wie es als Flusswasser zu sein hat, es strömt halt. Es ist breit genug, um den ablegenden Kanus und ihren Besatzungen genügend Raum zu bieten, um sich in Fahrtrichtung zu manövrieren. Ob mehr Ordnung möglich ist, als eine ungefähre Reihenfolge zu bilden - wer den Weg, die Strömung kennt, bitte an die Spitze - der mit dem Außenbordmotor am Schluss - ist fraglich, denn Wasser ist tragfähig, erlaubt aber keine Bahnmarkierungen.
    Mehr Ordnung braucht es auch nicht; die Sicht reicht und den nächsten Anlegesteg kann man gar nicht verfehlen.

    Das Bild zeigt in diesem Moment vor allem die Bereitschaft der einzelnen Personen, ihre vorhandene Kraft der Fortbewegung zu widmen, dem Wunsch vorwärts zu kommen, Neues zu sehen und zu erleben - auf besseres Wetter zu warten, wozu? Eine solche Bedingung stellt ein Reisender doch nur im Notfall! Ebenfalls gegeben ist der Weg, der Flusslauf eben; ebenfalls vorgegeben ist….? Eigentlich nichts wichtiges, wenn man es bedenkt, dass man gelegentlich anlegen kann, Rast machen, mal für die Blase an der Hand sorgen, sich die Beine vertreten - ganz so, wie man es braucht, und zwar dann, wenn der Bedarf da ist.

    Die Reisenden sind nicht mehr auf ein Feigenblatt angewiesen, und natürlich gibt es Verbote - schon allein ankern darf man nicht hier am Anlegesteg! Aber wenigstens sieht man hier die Instanz, die dieses Verbot verhängt hat, die Behörde, die um die Wassertiefe und so weiter genau Bescheid weiß. Wer hat je herausgefunden, wie es zu diesem seltsamen Verbot im Paradies gekommen ist??? Von der Frucht der Erkenntnis nicht essen zu dürfen, bedeutet doch, dass wir die Welt nicht verstehen dürfen! Vieles hat man trotz Verbot doch verstanden, sonst gäbe es weder Boote noch Schwimmwesten. -

    Also, mir wäre das anfängliche Chaos im großen und ganzen lieber. Wäre das nicht das Ziel, das hinter der Flussbiegung verborgen liegt? Wir glauben doch nur, dass dort das Chaos los geht, weil wir nicht alles vorher selbst ganz genau geordnet und festgelegt haben! Dann wäre der Aufbruch in ein veränderte Welt längst nicht so schwer.


    Zurück zum Bild:
    Leichter Dunst, Boote, die erst ein bisschen rum manövrieren müssen, um sich ausrichten zu können, und die richtige Stimmung muss auch noch kommen.

    Das ist keine schlechte Ausgangslage, wenn man ein ungefähres Ziel hat und sich sagen kann, dass man unterwegs bestimmt auch Spaß haben wird, weil man als Gruppe zusammen etwas unternimmt.
  • Matthias von Schramm 02/01/2016 13:43

    das bild gewinnt nicht dadurch, dass oben ein natürlicher angeschrägter rahmen, der natürlich nicht natürlich ist, hier im wege ist.

    es ist gibt zwar eine art klassischen bildaufbau. busch im vordergrund, hauptmotiv und der landschaftlich gegebene hintergrund, aber ansonsten wirkt es nicht komponiert und wie das bootdurcheinander ein wenig fahrig. es gibt mehrere möglichkeiten das bild interessanter zu gestalten. tiefer gehen und knapp über den booten abschneiden, die dann ganz knapp über dem buschwerk farbpunkte akzentuieren.

    das bild beschneiden oben und rechts oder links (eher links, denn die uferelemente links sind verzichtbar die boote so anschneiden und das ganz links im hintergrund sogar weglassen.

    die dritte möglichkeit ist das handy zu zücken, sich umzudrehen, sich des zepters zu bedienen und ein selfie mit den booten hochzuladen und in die sozialen netzwerke senden. bei entsprechendem klientel gibts dann viele likes.

    verstehst du ;)
  • Clara Hase 02/01/2016 11:29

    ein besseres Wort für Aufbruch wäre wohl : ablegen

    mir kam als erstes eine Gänsehaut, weil ich an die Flüchtlinge auf dem Meer dachte - fand mich dann aber doch recht schnell zurecht in diesem Gewusel aus Booten. Denn, sie schippern - nach rechts, nach links- im Keis sozusagen
    Nebel und schlechte Sicht erfordern höhere Kontraste - wenigstens aber doch eie ausreichende Schärfe - die ist mir hier nicht gegeben.
    Die Rahmung durch Schilf und die dunkle Kante oben ist ok, wobei mir sich nicht erschliesst ,ob es sich um eie Brücke, auch ein Boot oder die Kante eines Lokals darstellt. Aber - da es oben schief ist, setzt sich das als optischen Eindruck auf das Wasser fort. Ich habs nicht überprüft ob derHorizont gerade ist - mag sein dass ichmich täuschen lasse.
    Jedenfalls sind alle gut durch Schmimmwesten und Leuchtkleidung gesichert.

    PS - ich habs nun doch überprüft und die Farbenund Kontraste erhöht - was mich wundert ist der weisse streifen rechts - da wurde evtl ausgerichtet aber nicht richtig abgeschnitten


    Das bei Nebel die Laune nicht so sonderlich ist, weil auch alles ruhig wirkt - ich kann mir vorstellen, als die bunten Boote ablegten, dass es mich auch erfreut hätte nun endlich mal etwas zu sehen.
    Aber die Schärfe - das Boot welches hier einlenkt - links ist am besten drauf - die rechts und weiter hinten nicht.
    Die Bildaufteilung in Linien überlasse ich besser Friedrich D. :-)
  • Helge Jörn 01/01/2016 23:52

    Für mich leider nur ein Allerweltsfoto ohne Konzept und erkennbare Komposition. Die angesprochene Aufbruchstimmung vermittelt sich mir ohne Kommentar nicht.
    Der Fotograf selbst schreibt, dass die Arbeit spontan entstanden ist und ihn die farbigen - wohl eher roten - Punkte in der tristen Nebelsituation sein Interesse weckten. Allein die roten Kanus und Schwimmwesten retten das Bild nicht. Langweilig ist noch das Netteste, was mir zu diesem Foto einfällt.

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