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Schloss Drachenburg

Schloss Drachenburg

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Schloss Drachenburg

Die Spielregeln der Sektion "Agora - Bilddiskussion intensiv" findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

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Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

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Comentarios 13

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15/01/2016 21:53

    Der Fotograf bedankt sich herzlich für die interessante Diskussion und die Anregungen.
  • Clara Hase 12/01/2016 11:45

    also - ich finde es gut dass die Burg in ihren Standort und die Umgebung eingebettet ist und auch davon damit erzählt
    die 2000 und mehr Bilder, die nur die Burg zeigen sind todlangweilig.
    Allerdings fehlte mir für das Tal ja auch die Deutlichkeit und Schärfe, wobei die Weite ja durchaus schemenhaft erfasst ist und Kenner sogar Bonn erkennen.
    es ist ja noch ein paar Tage früh dunkel, könnte der die jaeinen zweite Versuch starten oder auch die vorhandenen Bilder noch mal durchsehen.
    Ich sehe das hier eher in der Kategorie regionaltypische Landschaftsaufnahme
    Der Fotograf könnte sich aber einen anderen Titel einfallen lassen - Tal X mit Burg
  • elevatorjwo 12/01/2016 9:47

    Im Grunde sehe ich das ähnlich wie elstp.
    Es stellt sich in der Tat die Frage, ob der Drachenfels überhaupt das Hauptmotiv ist.
    Da es der Autor so schreibt, nehme ich an, dass das auch so sein soll und dann ist die selbstgestellte Aufgabe nicht vollständig erledigt.
    Ursache dafür, dass Stadt und Drachenfels gleichermaßen gewichtet im Bild erscheinen, ist die Wahl der HDR-Bearbeitung. Hier stellt sich mir die zweite Frage. Warum HDR?
    Kamera, Objektiv, Stativ, blaue Stunde, klare Sicht, LR als Entwicklungssoftware und ein ausgezeichneter Standort sind doch beste Voraussetzungen dafür, ein sauber ausbelichtetes Bild mit einem gezielten Schärfeverlauf so zu gestalten, das die Intension des Autors Eingang in die Bildgestaltung findet.
    Aus meiner Sicht zeigt sich hier wieder einmal mehr, das HDR meist das schlechteste Mittel der Wahl ist und nur in in Ausnahmefällen bildgestalterisch eingesetzt werden sollte.
    So ein Ausnahmefall stellt sich mir hier nicht dar.
  • elstp 12/01/2016 9:22

    Die bearbeitete Version von @Bergfex weist nicht nur einen Unterschied in der Form der Dokumentation auf (Abend und nicht Dämmerung), sondern sie verändert auch, meiner Ansicht nach wenigstens, die Wertigkeit der Motive:

    Das Original zeigt zwei Motive, also das Schloss als Hauptmotiv und das Städtepanorama als Nebenmotiv, während die Bearbeitung das Schloss als Motiv zeigt vor einem Hintergrund(!) aus Städtepanorama.

    Es wäre interessant, ob andere Betrachter das nachvollziehen können. Gegebenenfalls würde sich nämlich die Frage stellen, was der Autor wollte: seine Heimat zeigen, oder das bekannte Motiv aus seiner Sicht.
  • Clara Hase 10/01/2016 16:07

    noch - die Burg wirkt nicht schief auf mich - der Horizont hat eine leichte last nach rechts

    Nachsatz: die Bea von Bergfex gefällt mir eigentlich besser
    die Burg glüht nicht als täte sie brennen - allerdings ist sie noch etwas sehr rot.
    dieses Glühen ist fast doch zuviel des Guten
  • Clara Hase 10/01/2016 16:01

    Das Motiv ist in der Tat häufig zu finden, aber nicht bei dieser Dämmerung und so gut beleuchtet.
    Selbst die Zweige und Bäume scheinen überhaupt nicht zu wachsen, sah ich doch bei flickr "Katharina" ein foto von 2009 mit fast den gleichen Zweigen.
    Es handelt sich also um ein Motiv von einer Aussichtsplattform. Da hat mann dann nur per Software Einfluss auf das was ins Bild ragen darf und was nicht.
    Täte man nun recht das Gezweig fortlassen, rückt es die Hauptursache noch weiter an den Rand - das fände ich unglücklich - sie ist mir eh etwas zu weit rechts - denn das Tal - der Wald darin sind leider nicht in der brillianten Schärfe und Farbigkeit wie die Burg.

    Ob nun die Weihnachtsmärkte erkannt worden wären?
    Vielleicht ein Gegengewicht an Helligkeit -mag sein.

    Wegen der Schärfe des Tals - ich glaube der Busch gleich hier vorne ehre links, hat vereitelt, das richtig gemessen werden konnte von der Kamera -

    Alles in Allem kann ich aber sagen, das es doch ein schönes Postkartenmotiv darstellt zu dieser Stunde
    und - ich hatte gegoogelt - noch das Einzige.



  • Helge Jörn 09/01/2016 19:23

    Vorab: Eine sehr schöne Aufnahme. Gefällt mir gut.
    Ich möchte jedoch Bergfex recht geben, dass seine Bearbeitung die Stimmung der blauen Stunde besser widergibt. Allerdings hätte ich die Ausrichtung wie im Original belassen. Bei Deiner Version scheint mir die Burg etwas nach links zu kippen?
    Als etwas störend empfinde ich allerdings die unscharfen Äste und Blätter in der linken unteren Ecke und auch der Schnitt rechts scheint mir nicht optimal. Hätte man den Baum dort vielleicht zur Hälfte mit ins Bild nehmen oder ganz weglassen können? So scheinen mir die Äste etwas in der Luft zu hängen.
    Die Aufnahmesituation kenne ich nicht und weiß daher auch nicht, ob noch ein anderer Blickwinkel möglich gewesen wäre, ohne den Abhang herunter zu rollen:)
  • EVILs Daughter 09/01/2016 18:01

    Großartige Aufnahme - ganz einfach - das war mein erster Impuls...

    Der zweite Impuls war: "wie herrlich, wenn jetzt noch Schnee auf der ganzen Szenerie liegen würde" - aber so what....

    Daumen hoch - gefällt !!!!
  • Anja Müller-Lutz 09/01/2016 17:34

    Das Hauptmotiv dieses Bildes ist das in einem goldenen Licht angestrahlte Schloss Drachenburg. Im Hintergrund ist Königswinter, der Rhein sowie Bonn zu sehen. Das Bild ist zur blauen Stunde aufgenommen.
    Das Bild wirkt durch den Kontrast zwischen den gold-gelb-Tönen des Schlosses und den blau-Tönen des Himmels und des Rheins. Gut gewählt ist auch die Position der Burg (ca auf der rechten Drittellinie), so dass links noch genug Platz für die Lichter von Königswinter und Bonn ist. Rechts wird das Bild von einem Baum begrenzt, so dass der Blick im Bild gehalten wird.
    Aus der Beschreibung zu diesem Bild ist bekannt, dass es sich um ein HDR aufgenommen mit ISO 100 und Blende 9 handelt. Die HDR-Farbgebung wurde gut gewählt, die Blende von 9 sorgt für strahlförmige Lichter (z.B. Laternen neben der Burg und einige Lichter im Hintergrund). Für mich hätte die Blende noch etwas geschlossener sein können, so dass die Sterne noch klarer zum Vorschein kommen würden, da hätte man hier aber auch in den Bulb-Modus wechseln müssen…
    Die Nachbearbeitung passt sehr gut zum Bild. Mir gefällt auch, dass kein Weihnachtsmarkt vor der Burg ist. So sieht die Burg wahrscheinlich aufgeräumter aus und die Skulptur vor der Burg kommt besser zur Wirkung.
    Die Bildgestaltung, Technik und Nachbearbeitung passen sehr gut zum Bild, da sowohl durch die Farben als auch durch die Position der Blick immer wieder zur Burg gelenkt wird.
    Für mich könnte die Spitze der Burg sowie der Posttower und andere Gebäude auf der Bonner Seite ein ticken mehr Schärfe haben. Andererseits liegt gerade der hintere Teil von Bonn auch teilweise im Dunst, was auch einen großen Beitrag zur Stimmung im Bild liefert.
    Insgesamt gefällt mir das Bild sehr gut, es wirkt durch die festlich-ruhige Atmosphäre.
  • Bergfex 09/01/2016 17:22

    Ein schönes Motiv, von einem guten Standort her aufgenommen. Dem Fotografen fehlt die "Weihnachtsbelichtung". Wenn er damit "Weihnachtsstimmung" meint, stimme ich zu. Das Bild macht einen etwas flauen, verwaschenen Eindruck. Möglicherweise war das verwendete Universalzoom (Nikkor VR18-105mm/3,5-5,6) optisch am Anschlag. Dafür, dass das Bild knapp eine Stunde nach Sonnenuntergang aufgenommen wurde, ist es auch zu hell ausgearbeitet. Eine realistischere (dunklere) BEA wäre meines Erachtens stimmungsvoller. Man könnte bei der Gelegenheit nachschärfen, den HDR-Eindruck reduzieren und den Horizont waagerecht ausrichten.

    Nur als Beispiel, was ich meine:


  • elstp 09/01/2016 8:08

    Zitat des Fotografen: „ Da dieses Motiv hier aber sehr bekannt ist wollte ich es unbedingt haben. „
    Das ist nachvollziehbar wegen der Herausforderung, die sich einem Fotografen durch dieses Motiv stellt.

    Der Autor hat die weihnachtliche Festbeleuchtung verpasst, aber er hat auch ohne die strahlenden (Kinder)Augen, die zum Fest gehören, eine Lichtwirkung erzeugen können, die zu einem solchen Anlass gehört. Insofern glaube ich, dass die Weihnachtsmärkte den Reiz der Burg in dem Bild eher vermindert hätten.

    Wir haben den kultiviert-romantischen Anblick einer Burg, die zu bewohnen den heutigen Zeiten vermutlich nicht mehr so ganz entsprechen würde. Dieses prachtvolle goldene Gebilde steht herausgehoben aus der Dunkelheit vor einem ganz modernen, ebenfalls strahlenden, bunten Hintergrund, der Stadt Königswinter, und einem Schönwetter-Himmel, der sich im Restlicht des Tages bereits verfärbt hat und mit dem Stadtbild zu verschmelzen scheint.

    So teilt sich das Bild in das Hauptmotiv und ein Nebenmotiv.
    Das Hauptmotiv liegt eingebettet in eine nächtliche Park- bzw. Waldzone, von der man weniges ahnt, während das Nebenmotiv ein geschlossenes Lichterfeld darstellt, strukturiert durch das glänzende Flusswasser, durch die blauen und nüchtern-weiß strahlenden Lampen und den Übergang der Stadt am Horizont in den Himmel.

    Festlichkeit finde ich in diesem Bild, aber auch die Sachlichkeit, die über den Weihnachtszauber hinaus währt.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 08/01/2016 20:01

    Der Fotograf schreibt:

    "Das Motiv ist das Schloss Drachenburg am Drachenfels im Siebengebirge.

    An den Wochenenden finden dort Weihnachtsmärkte statt. Letzten Sonntag wollte ich mit einem Freund dort hin um Fotos zu machen. Leider war Königswinter total zu und wir haben keinen Parkplatz bekommen.
    Wir haben dann den Drachenfels und Schloss vom Petersberg aus fotografiert.

    Da dieses Motiv hier aber sehr bekannt ist wollte ich es unbedingt haben. Deshalb bin ich Donnerstags noch einmal zum Drachenfels gefahren.

    Was jetzt hier auf den Bildern fehlt ist die Weihnachtsbelichtung.

    HDR Bearbeitung in Lightroom
    ISO 100, Blende 9, Belichtungsreihe mit 3,15 und 30 Sekunden,

    HDR Bearbeitung in Lightroom

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