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Morituri te salutant

Morituri te salutant

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Morituri te salutant

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 23

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 13/05/2014 11:29

    Hier geht es weiter:
    Rhythmus
    Rhythmus
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Der Fotograf bedankt sich für die Diskussion!
  • garudawalk 12/05/2014 15:22

    Na ja, - zur Abwechslung und Belebung dieses Threads könnt ja mal jemand das Bild gut finden...
  • beattschanz 12/05/2014 15:18

    Please... Kommt mal was neues?
  • Ulrike B. B. 11/05/2014 11:11

    Ja, mich würde auch interessieren, ob es hier irgendwann mal wieder weitergeht ...
  • Der Könich 07/05/2014 17:16

    zuerst fällt auf, dass dieses bild- ehe es geschnitten- offenbar leicht gedreht wurde (oder zumindest erklärten sich die keile an den bildrändern so). so nicht mehrfach geschnitten wurde sehen wir also den versuch, den originalen bildausschnitt beizubehalten, das halte ich für durchaus relevant. aussageunabhängig kippt es allerdings immer noch.

    über die intention des photographen, ob nun persönliche verarbeitung, das gefühl, diesen ort dokumentieren zu müssen oder dergleichen, lässt sich nur spekulieren. meine eigene erfahrung mit einem anderen dieser lager (insgesamt sechs bilder in mehr als drei stunden deren keines irgendetwas tatsächlich zuordenbares zeigt) legt mir allerdings den verdacht nahe, dass hier die sich nicht für das bild genommene zeit den effekt zunichtemacht, als hätte der autor es zu eilig gehabt. technisch nach meinem persönlichen dafürhalten im hg tendenziell zu hell, für die verbindung und den kontrast vermeintlich unbeschwerter kindheit heute und der vernichtung damals wiederum zu plakativ. zum titel wurde schon alles gesagt.

    fazit: für bilder wie dieses hat man alle zeit der welt. dann, nur dann erfüllen sie auch die hochgesteckten erwartungen, die man an sie haben sollte.
  • christine frick 04/05/2014 21:55

    Respekt, wenn man so lange wartet und dann den Mut hat dort hinzugehen, ist man sicher emotional sehr bewegt.
    Ich mag das dann nicht weiter beurteilen. Was bleibt ist die Erinnerung !!!
  • elstp 04/05/2014 13:10

    Die Bild-Diskussion sollte sich m.E. - zumindest hier unter Fotografierenden - zunächst darauf beschränken, die beabsichtigte Aussage darauf hin zu beleuchten, ob sie sich in dem Bild findet.

    Im vorliegenden Fall ist das die Mitteilung des Autors, dass er sich schwer getan hat, den Ort aufzusuchen, und dass er die dramatische Situation als Gedenkstätte aufnehmen wollte - was ihm nicht gelungen ist, was er selbst aber nicht erklären oder korrigieren konnte.
    Darüber kann es unter Fotografen lohnende Betrachtungen geben, ohne die Vorgänge des 3. Reichs zu diskutieren. Wenn dem Autor dann eine adäquatere Darstellung der Örtlichkeit gelingt, weil jemand eine zielführende Anmerkung geschrieben hat, ist das eine fruchtbare Diskussion.

    Eine Diskussion des Themas an sich würde den Rahmen sprengen. Das ist bei den Agora-Diskussionen, besonders beispielsweise bei der Aufnahme ,Stolen land‘, http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/18577/display/30019382, sehr oft geschehen, weil es manchmal sehr schwer ist, sich von der politischen oder sozialen Komponente zu lösen.
    Auch erfahrene Fotografen wollen sich bei der Konzeption eines Bildes gerne einmal ansehen, wie ein Kollege - oder auch ein Konkurrent (!) - etwas ausdrückt, und zwar auch verbal. Das ist noch kein Ideenklau, sondern hat damit zu tun, dass man nicht jede Erfahrung im Leben selbst gemacht haben muss, um daraus Konsequenzen zu ziehen.

    Insofern halte ich die Entscheidung der Agora-Redaktion für sehr gut, die Bild-Diskussion intensiv von der Startseite zu entfernen und im Bereich ,Channel Spezial‘ für Interessierte weiter zu führen.
  • garudawalk 02/05/2014 17:09

    ...und bedeutungsschwanger...
  • beattschanz 02/05/2014 15:31

    Rekordverdächtig....diese Stille.
  • Pierro Asqueroso 26/04/2014 18:23

    Ohne die Gefühle des Urhebers verletzten zu wollen,
    dieses Bild ist meines Erachtens daneben.
    Es zeigt weder das Gräuel, noch die
    mahnende Wirkung, welches diese Stätte
    vermitteln sollte.
    Mir erschließt sich keine Bildkomposition.
    Einzig die Kinder ziehen mein Auge auf sich.
    Diese passen aber nicht in den Kontext.
    Das dieses Bild nicht mal Anreiz zu einer
    "intensiven Diskussion" gibt, sieht man.
    Letzte Anmerkung v. 21.04.

    5 Tage Ruhe.
  • elevatorjwo 21/04/2014 21:00

    Ich kann die Gedanken des Fotografen durchaus nachvollziehen jedoch weiß ich, dass man diese nicht einfach so im Vorbeigehen zu Bilde bringen kann. Das hier gezeigte Bild zum beabsichtigten Thema kann ich nicht einmal als gelungenen Schnappschuss betrachen. Gleichwohl respektiere ich jedoch den Willen des Autors, sich mit der Materie auseinandersetzen zu wollen.
    Einen Tipp möchte ich mitgeben:
    Als Interpret sollte man niemals versuchen, aus der Sicht eines Häftlings auf einen solchen Ort zu schauen. Das, was dort geschehen ist, übersteigt unser Vorstellungsvermögen. Es genügt, wenn man versucht, seine eigenen Gefühle zu sortieren und diese zum Ausdruck zu bringen.
    Ein Fotofreund und ich haben das versucht und präsentierten bereits eine Ausstellung. Eine weitere wird am 25. April des Jahres in Sievershausen eröffnet.
    http://bergen-belsen.jwo-jwo.de/index.html

    Übrigens: «Arbeit macht frei» stand auch am Tor der KZ von Auschwitz, Sachsenhausen und Theresienstadt.
  • WMeyer 21/04/2014 19:56

    Hat es doch tatsächlich vier Tage gedauert, bis garudawalk seinen traditionellen Kommentar zu meinem Kommentar abgegeben hat. Das ging zwar nie geistreich, aber schon schneller. Und wie immer liegt er mit seiner Einschätzung des "Opfers" daneben.
  • garudawalk 21/04/2014 18:28

    pixelfärber: interessante Sicht und Anregungen.

    WMeyer: Ich persönlich lese ja diesen Oberlehrer, der wohl bald in Pension geht, es aber wohl nie sein lassen kann, immer gerne:-)
  • Herbert Rieger 20/04/2014 11:46

    Ausgerechnet heute finde ich zufällig dieses Bild.
    Ausgerechnet...? Es ist nämlich "Führers Geburtstag",
    da gab es jahrelang ein großes Rennen und Palaver um diesen Verbrecher.
    Das haben alle "Freilaufenden" mitgemacht, es war unglaublich.
    Jedoch es ist "glaublich", ich muß mir doch nur die Ereignisse unserer Zeit betrachten. Da sitzen hinreichend viele Verbrecher in den höchsten Ämtern und alle Menschen machen mit.
  • elstp 19/04/2014 18:41

    Der Hinweis von @Pixelfärber, 19.4., auf das Alter des Fotografen, in dem er dort in dem Lager gelebt hat, ist vielleicht die Erklärung für das vermeintlich ,harmlose‘ Bild, das er uns zeigt.

    Als Kleinkind hat er an seiner Umgebung wahrscheinlich nichts Bedrohliches sehen und erkennen können, weil ihm dazu noch die Lebenserfahrung fehlte.
    Er hat aber sicher aus den Gesprächen der Erwachsenen die Betroffenheit über das Vergangene und gleichzeitig auch die Besorgnis über die gegenwärtigen (Lager-)Bedingungen hören und verinnerlichen müssen. So wie auf dem Foto sieht für den Autor das aus, was die Eltern als so dramatisch erlebt haben - er selbst hat aber nur die Eltern als ,dramatisch‘ erlebt!

    Er braucht also die einleitenden Worte, die nicht so recht zu dem Bild passen wollen, um mitteilen zu können, was ihn so bewegt hat. Und uns liefert er ein Beispiel dafür, wie sich die unterschiedlichen Aspekte von Erinnerungen, vom Verstehen der damaligen Situation, zu einer Aussage formen, die von der beabsichtigten Aussage mehr oder weniger deutlich abweicht, - ein Problem, vor dem viele bildende Künstler stehen.