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  • wittebuxe 15/06/2022 17:09

    :-)))
  • Helge Jörn 16/06/2022 0:37

    Liebe Agora, was wir sehen, bewerten wir auch. Unmitelbar. Unser Gehirn ist nun einmal so programmiert, seit wir - noch kaum vernunftbegabt - von den Bäumen geklettert sind. Nur so haben wir eine Zeit überlebt, als wir noch nicht am oberen Ende der Nahrungskette standen. Wer auch immer meint, sich von diesen unterbewußten Mechanismen frei machen zu können, belügt sich selbst und alle anderen.
    Und was bitte hätte eine Beschreibung ohne Bewertung für einen Sinn? Da solte dann doch ein einziger Kommentar genügen und alle stimmen zu. Friede. Freude. Eierkuchen.
  • Gardin 16/06/2022 21:04

    Es scheint erstrebenswert zu sein zu lernen nicht zu bewerten. Vielleicht ist das die hohe Kunst der Fotobetrachtung und die Vorraussetzung um als Experte zu gelten. Interpretation ist das Zauberwort. Setzt aber Interpretation nicht Bewertung voraus? Gibt es neutrale Interpretation? Eine Bewertung im Sinne von sehr gut, klasse, wunderschön, schrecklich, Kacke....usw. finde ich natürlich keine gute Idee, aber z.B. der Fotograf hat genau den richtigen Zeitpunkt erwischt, das Foto ist zu dunkel, unterbelichtet, kann m.M.n. durchaus in  einem Kommentar  angebracht sein. 
    Es kann einen Fotografen m.M.n., der sein Foto hier in der Agora einstellt nicht zufrieden stellen, wenn der Betrachter nur beschreibt was er sieht.
  • kmh 16/06/2022 21:10

    Wenn Du schreibst, der Fotograf hat genau den falschen Zeitpunkt erwischt, das Foto ist zu dunkel und unterbelichtet, dann kannst Du auch den letzten Schritt machen und schreiben, das Foto ist schrecklich. Warum diese Angst vor der Wahrheit?