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Ausblicke

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Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 18

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 18/05/2018 19:16

    Der Fotograf Thomas Braunstorfinger bedankt sich für die Diskussion seines Bildes.
  • felixfoto01 18/05/2018 12:26

    Die Frage, ob etwas Kunst ist oder nicht, ist mE keine Frage. Ein Foto ist ein Foto.

    Hier passiert sehr viel im Bild, die Kontraste sind schön und auf den ersten Blick sieht es sehr aufgeräumt aus. Allerdings ist da oben die eine Person, die die andere Person in ungünstiger Weise überdeckt. Das würde es für mich zerstören.
    Aus diesem Grund mache ich mehr als ein Foto. Dann kann ich auswählen.
    Mir kommt es auf die Details an, und manchmal braucht es etwas Glück, dass alles an dem Ort ist, an dem es "passt".

    Hier leider nicht. Es ist fast ein Bild.
    • Matthias von Schramm 18/05/2018 12:37

      "Allerdings ist da oben die eine Person, die die andere Person in ungünstiger Weise überdeckt."

      Du hast diese Tatsache viel klarer, sinniger und nachvollziehbarer ausgedrückt, als ich es vermocht habe. Allein dafür gilt mein ziemlicher Dank!
  • Michael Waitz 18/05/2018 0:40

    "ist das Kunst oder kann das weg ?"

    Das Bild ist mehr als ein Schnappschuss und weniger als Kunst.

    Jürgen W2 erwähnte den britischen Fotografen Martin Parr.
    Die skurril wirkende Ameisenhastigkeit der Personen in diesem Bild erinnert tatsächlich etwas an seine Arbeit.

    Nur darf man nicht vergessen, dass Martin Parr seine Arbeit ganz darauf abgestellt hat, dieses skurrile Momentum im Leben herauszuarbeiten. Er arbeitet ganz bewusst mit thematischen Serien, manchmal zu einer Location (Strand), manchmal zu einem Ort oder Event (Wiener Opernball), manchmal zu einer Idee über Dinge (Schottische Briefkästen).

    In jedem Falle ist es ein künstlerisches Grundkonzept, eine gedanklich vordefinierte Anleitung zur Suche nach den Bildern, die seinen Serien zugrunde liegt und ihn dazu befähigt, in der jeweiligen Serie und in jedem Bild darin eine starke Aussage zu treffen zu dem Thema, das ihn künstlerisch umtreibt: die Absurdität um ihn herum und in Gesellschaften zu dokumentieren.
    Ein Vollzeitjob.

    Man darf auch nicht vergessen, dass Martin Parr ein anerkannter Fotograf ist, der dadurch mit seiner Kamera in Gesellschafts- und Ereigniszusammenhänge hineingeraten kann, die nicht jedem zugänglich sind (Serie Oxford, Serie Opernball). Hier kann er dann natürlich beeindruckende Einblicke gewinnen und diese bildnerisch interpretieren.

    Ich will damit sagen, dass ein einzelnes, besonders würdiges Bild für ein künstlerisches Konzept im Umgang mit Bildern und Fotografie nur ein Anfang sein kann. Wenn man sich als Fotograf von "irgendwas" mitgenommen fühlt, lohnt es sich, daran weiterzuarbeiten, gedanklich und bildnerisch. Keiner, der diesen Weg gegangen ist, hat sich von Anfang an die Frage gestellt, ob das gleich Kunst ist.

    Fotografie ist am Kunstmarkt in Deutschland als eigenständiges künstlerisches Medium auch noch gar nicht so lange etabliert, eigentlich erst seit den späten 70iger Jahren mit der Düsseldorfer Schule um Bernd und Hilla Becher.
  • Harja Waldaz 16/05/2018 19:28

    "Ist das Kunst oder kann das weg ? ????"

    Diese Frage sollte wohl jeder für sich entscheiden, der Erschaffer des Werkes und der Betrachter. Für mich ist es durchaus Kunst. Die aufgenommene Szene beschreibt die "Leichtigkeit des Seins" der abgebildeten Menschen in diesem einen Augenblick. Alle befinden sich nur in diesem einen Augenblick und sind frei von Sorgen, Ängsten und Nöten. Und der Betrachter wird mit in die Szene hineingezogen und erinnert sich gerne an eigene, ähnliche Momente.
    Also für mich käme es keinesfall weg, aber auch das muss der Fotograf oder die Fotografien für sich selbst entscheiden. Nur jemand anderes darüber entscheiden zu lassen, "das geht gar nicht".
  • Wolf Schroedax 15/05/2018 9:21

    Antike Mauer ??? - Ich schätze sie 1000 Jahre jünger. Wobei wir bei der Ortsbestimmung wären . Gesucht wird m.E. eine mittelalterliche Burgruine .!
  • _visual_notes_ 14/05/2018 21:29

    Es gibt Fotografen, die bekannt dafür sind, sehr viele Menschen sehr gekonnt in Fotos unterzubringen.
    (Ein paar Beispiele: Sebastião Salgado, Alex Webb, Abbas, Paolo Pellegrin, Martin Parr.)

    Hier ist das meiner Meinung nach recht gut gelungen. Wäre es mein Foto, würde ich es nicht wegwerfen bzw. löschen.

    Kunst oder ein Meisterwerk ist es aber keineswegs, dazu ist es inhaltlich zu flach und formal trotz der insgesamt ziemlich guten Gestaltung immer noch zu simpel, nicht "sophisticated" genug, finde ich.
  • Kasimirs Pfotogravieh 14/05/2018 0:31

    Irgendwas hat es? Schlag nach bei Maurits Cornelis Escher!
    Foto gesehen, sofort mit MC assoziiert, Begeisterung. Thumbs up!

    PS: die fc müsste Bernhard B. für seine Analysen eigentlich bezahlen.
  • Bernard B.. 13/05/2018 18:08

    Kann ein Foto aufhebenswert sein, wenn es einem nicht gelingt, das „Irgendwas hat es“ nicht in Klarheit herauszuschälen, es sich bewusst zu machen und zu benennen? Sie hadern mit diesem Foto, behalten oder weg - einerseits Massen an “Touris” vor der Kamera (nicht zu vergessen die dahinter), andererseits habe das Bild irgendwas, Farben und Linien mögen Sie, schreiben Sie – wenn es nun prinzipiell möglich wäre, Hadern zu vermeiden, so dass man sich nicht auf der Ebene des „Irgendwas hat es“, dieses konturlos Wabernden, dumpf-vorbewusst Empfundenen, bewegen müsste, sondern zugrundeliegende Konzepte zu dem, was das Besondere ausmacht, bewusst und klar erfassen, in Worte fassen und somit handhabbar, abgrenzbar und untersuchbar machen kann, um sich schließlich zu fragen, ob das Herauskristallisierte etwas lohnenswert Gehaltvolles und Aufhebenswertes ist - für einen selbst, für andere?

    Damit könnte bei künftigen Gelegenheiten schon vor dem Drücken des Auslösers bewusst erkannt werden, welche Aspekte einer Szene es einem wert erscheinen, diese Szene fotografisch festzuhalten, und im Nachhinein könnten beim Aussortieren klare Entscheidungskriterien zur Verfügung stehen.

    Ein erster Vorstoß in die Klarheit wäre ja schon, wie genannt, getan: Linien, Farben – doch: Können Farben und Linien an sich dieses „Irgendwas hat es“ ausmachen? Oder ist es vielmehr das Zusammenspiel von Farben, von Linien, das, auf einer Ebene der Aggregation darüber, ein empfundenes rundes Ganzes ergeben, das harmonisch oder attraktiv kontrastreich wirkt und im günstigen Fall nicht nur als Formenspiel sich selbst genügt, sondern, Mittel zum Zweck, eine Bildaussage formal verstärkt?

    Wie ließe sich dieses Irgendwas hier bewusst machen? Zunächst
    (1.) werkimmanentes Formales, dann
    (2.) bildimmanente assoziierte Beziehungen zwischen Objekten, schließlich
    (3.) Fragen nach Deutungsmöglichkeiten, das Foto als Sinnbild:

    1. Linien in Form eines liegenden V (oder „Größer als“-Zeichens, oder, ähnlich, zwei Dreiecksformen), unten durch die Rahmung vorgenommen, oben durch den gut gewählten Standpunkt, der die Mauer ästhetisch sicher reizvoll schräg gen Himmel laufen lässt und die Personen auf dem Aussichtssims optisch weiter ansteigend erscheinen lässt; ein Standpunkt frontal zur Mauer würde das Potenzial der dynamischen Wirkung des Auf und Ab der Linien großenteils verpassen. Und ein Standpunkt weiter hinten oder mit mehr Weitwinkel würde Unnötiges innerhalb des Fotos unterbringen; so zeigt es m.E. nicht mehr und nicht weniger als das, was zu zeigen ist. Allerdings: vor dem Drücken des Auslösers hätte ich einen weiteren Bildrahmen gewählt, um Platz zu haben für die nachträgliche Korrektur der Perspektivverzerrung (zur Mittelachse stürzende Linien hier). Das Foto erscheint mir also als wohl durchdacht bezüglich des Standpunktes: Dynamikwirkung der Linien und Formen, Bildrahmung, nur eine von elf Personen (und diese auch nur teilweise) verdeckt.

    Die Farben: insgesamt auf mich angenehm wirkend: zwei kontrastierende Hauptfarben (mit Himmelblau als Stimmungsheber), in grellem Sonnenschein, und mannigfaltige Farbtupfer, davon eine ganze Reihe die Hauptfarben nuancierend aufgreifend.

    2. Der zweite Aspekt, mit dem ich Ihr „Irgendwas hat es“ greifbar machen würde im Zusammenhang mit den abgebildeten Menschen, zunächst
    a) das sich alsbald einstellende Suchen nach Zusammenhängen und Gegensätzen unter ihnen, und das Fragen, z.B. wer mit wem? So viele Personen auf dem Bild wie eine Fußballmannschaft, doch hier drei bis fünf getrennte Gruppen, oder ist jemand allein? Rotes Pärchen, Rucksackpärchen (?), Vater mit zwei Kindern (?), alle drei Bändchenträger, haben sich diesmal also all-inclusive gegönnt. Gemeinsamkeiten zwischen den Gruppen? Eventuell höchstens, dass sie vielleicht demselben Bus entsprungen, im gleichen Hotel untergebracht sind.
    b) Weitere formale Gemeinsamkeit bei den Leuten, die das Irgendwas ausmacht: Drang nach Höherem: 6 von 9 befinden sich in Bewegung zu einem Ziel oben, eine Art flow; als reizvolle Abwechslung dazu befinden sich die Personen an den drei markanten Punkten des V in eher statischem Zustand.
    c) Was sich für mich hinter dem „Irgendwas hat es“ noch verbirgt: Fragen, die sich mir beim Betrachten des Bildes stellen ob der ganzen Szenerie - abschweifende Fragen, die nichts mit Ihren Entscheidungen als Fotograf zu Standpunkt, Zeitpunkt und Motiv zu tun haben, sondern nur mit dem Fotografierten: warum machen die das? warum besteigen die im Gänsemarsch eine antike Mauer, wohl Jahrtausende alt, um von da aus Gruppenmitglieder und Landschaft (die von daneben, ein paar Meter tiefer, sicher genauso gut zu sehen ist) zu fotografieren? Und das Pärchen li. unten hält wohl schon Ausschau nach dem nächsten Touri-Spot, oder er zeigt ihr, wo genau ihr Hotel liegt, oder in welcher Richtung ihr Strand liegt? Und warum fotografiert auf diesem Foto nur eine Person die offensichtliche Attraktion dieses Stopps, nämlich diese Mauer?

    3. Und sind wir damit diesem „Irgendwas hat es“ schon ein bisschen auf den Grund gekommen? Kein bisschen, wenn man sich nicht mit oberflächlichen Spielchen „Wer findet die Linien, Formen, Muster, Kontraste wie Dynamik vs Statik“ etc. begnügt - manche suchen ja in Fotos eine tiefere Bedeutung, oft vergeblich. Sofern das Foto wider Erwarten nicht persönliche Erinnerungen an quality time mit friends & family unterstützen soll - kann ein Bild, dieses Bild, eben durch sein schweigendes Widerspiegeln des Blickes des Betrachters, ein Becken sein, in das man vielfältige, beliebige, belanglose, folgenlose Deutungen legt, zum Sinnieren anregt, das es heraushebt aus der Masse beliebiger Urlaubsschnappschüsse, z.B. als Illustration (denn mehr kann ein Foto nicht leisten, man versteht nie etwas lediglich anhand einer Fotografie) von Fakten, vorhandenen Wissens, vorhandener Meinungen und (Vor-)Urteile, z.B. des Laisser-faire des Staates beim Schutz von historischen Stätten, oder des Massen(kultur)tourismus, wo Leute, wie hier, antike Stätten sinnlos besteigen, sie so gewissermaßen erobern wollen, sich gleichsam aneignen, sie konsumieren - und weiter, wo ist die nächste zu konsumierende Touri-Sehenswürdigkeit? Und dabei immer fotografierend, ebenfalls ein Schein-Aneignen.

    Und was kommt nach dem Sich-Bewusstmachen von Aspekten hinter dem „Irgendwas hat es“ und dem folgenlosen Sinnieren? Die Feststellung: für mich auf den ersten Blick ein formal und assoziativ recht geglückt gemachtes Foto, und auf den zweiten Blick, nach Erkennen und Benennen des Warum des vermeintlichen „Irgendwas hat es“, die Erkenntnis, dass sich dahinter nichts Tieferes verbirgt, aber das war auch sicher nicht der Anspruch – wenn man (frei nach Sontag) - bestrebt, die ganze Vielfalt des Lebens zu fotografieren - Touristen, auf einer antiken Mauer herumkletternd, fotografiert, bekommt man kein großartiges künstlerisches Foto, sondern: Touristen, auf einer antiken Mauer herumkletternd.
  • Clara Hase 12/05/2018 23:43

    Die Thomasse auf Schlappen sollte man Barfuss laufen lassen, oder gar nicht kraxeln lassen. Touristen sind unvorsichtig. :-)

    die "verdeckte Person" suchend - sehe ich plötzlich Schatten und auch mal keine.
    Hilfe, wir wurden angeschmiert - die Personen sind eingesetzt - geshopped...
    Oder doch nicht?
    Regelrechte Geister sind das - hängender Arm im Schatten angewinkelt.
    Eine halbe Person sehe ich immer noch nicht
  • Matthias von Schramm 12/05/2018 13:34

    Es ist in meinen Augen ein überaus gelungenes, lebendiges und dazu noch vernünftig gestaltetes Foto. Der Blickwinkel ist gut gewählt, zeigt die Menschen bei ihren verschiedenen Handlungen und Gesten, vor allem zeigt es viel Bewegung im Gegensatz zur Ruine, die als Ort des Geschehens diese Ballung an Bewegung erst ermöglicht. Auch das fast abgeschlossene obere Himmelsdreieck mit Wolke hat eine dritte Ebene und gelungene Gegenwirkung. Um es als touristische Werbung zu betrachten ist zu sagen, dass oben eine Person zum Teil verdeckt ist. In diesem Fall wäre das ein "fotografischer Fehler" und auch hier stört dieses etwas - dennoch so eine Fotografie braucht den Mut zum Unperfektem und die verdeckte Person zerstört nicht den Gesamteindruck des Fotos. Der Fotograf hat recht. Farben und Linien wirken sehr sorgfältig bedacht gewählt.

    Die Frage nach der Kunst zu stellen, ist aber Unsinn und nervt mich immer etwas. Selbst wenn es für mich nicht ein übliches Urlaubsfoto ist - es mag ja eines sein, aber dann ein besseres.
  • Helge Jörn 12/05/2018 10:23

    Anhand der Schatten meine ich zu erkennen, dass diese Aufnahme am späten Vormittag oder frühen Nachmittag entsanden sein muss. Eben jene Zeit, in der Touristen durch die Gegen gekarrt werden, um in brühtender Hitze Kultur zu bestaunen - und der Landschaftsfotograf Pause hat.
    Dabei schreit das Motiv eigentlich nach den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. The Photographer's Ephemeris hilft.
    Dem Autor gebe ich insofern recht, als ein wenig Farbkontrast (hier durch die drei "Blauen") vor der Mauer nicht schaden kann. Mir sind da allerdings entschieden zu viel Leute auf der Ruine. (Erstaunlich, dass von denen keiner eine Selfystange - auch Deppenzepter gegnannt - in die Höhe hält.) Nur blieb wohl keine Zeit, abzuwarten, bis sich die Scharr verzogen hat. Die nächste Gruppe ist wohl auch schon auf dem Anmarsch. Die Kinder quängeln. Die Blase drückt. Der Bus wartet.
    Mein Tipp: Frühes Morgen- oder spätes Abendlicht würden die Steine noch mehr zum Leuchten bringen. Und wenn dann schon eine Person die Treppe zieren soll, bringt man sich das "Opfer" - sofern vorhanden - am besten selbst mit.
    Nein. Kunst ist das nicht. Weg muss es daher noch lange nicht. Für den Autor sicher eine Erinnerung an einen schönen Urlaub auf Kreta. Für den unbeteiligten Betrachter nicht mehr als eben das: Ein Urlaubsbild wie tausend andere auch.
  • Clara Hase 11/05/2018 23:29

    alle machen das Gleiche, und doch macht jeder es anders.
    In Deutschland ist die Aufnahme nicht gemacht worden, da währen viele Sicherheitsgitter oder wenigstens ein Handlauf angebracht worden.

    Die Mauer, die Stufen - das mörtelige Alte in seiner Farbe zu dem Blau des Himmels ist schön.
    Gut machen sich auch die drei Bläulinge auf der Treppe durch ihre blaue Bekleidung. Also rein farblich zur Mauer.
    Die ideale Aussichtsplattform ist es nicht - viel zu viele Menschen zudem um in Ruhe zur Historie des Bauwerks zu gelangen.
    Dem Fotografen ist wohl etwas im Sinn, ein Erlebnis persönlicher Art, weshalb der das Foto mit der Frage einstellt, die sicher ironisch war, ob das Kunst sei.
    Nun ja - da halte ich mich raus - njet. Es ist ein persönliches Bild mit Erinnerungswerten, die wir nicht kennen, nicht ersehen können. Es gehört unbedingt an die häusliche Wand oder auf den pc-bildschirm.
    Die Steine, die Art wie sie gesetzt wurden finde ich persönlich immer interessant, vor allem bedenkt man die Werkzeuge der Zeit. Ihre Farbe ist warm - leicht rot...
    was fürs Gemüt.
    Die Menschen dort - natürlich und relativ jung auch.
    Alltagsszene wo ich wohne finde ich auch gut. Dies war aber wohl Urlaub.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 11/05/2018 18:12

    Die Fotografin / Der Fotograf schreibt:

    "Mit diesem Foto hadere ich schon länger. Es ist letzten Oktober auf Kreta entstanden. Eigentlich mag ich keine Touris auf meinen Bildern, zumindest keine Massen. Aber dennoch hat das Bild irgendwas. Ich mag die Farben und auch die Linien. Ist das Kunst oder kann das weg ? ????"

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