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Die Zeiten haben sich geändert

Die Zeiten haben sich geändert

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Die Zeiten haben sich geändert

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

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Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

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2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
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Comentarios 20

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 31/07/2017 11:33

    Der Fotograf Kessler Heinrich bedankt sich für die Diskussion seines Fotos.
  • XYniel 30/07/2017 17:00

    das für mich einzig interessante ist das "vorsicht kamera" in der gelben tür und erklärt asoziativ so manche auslassungen hier :-)
  • Clara Hase 26/07/2017 20:01

    stimme den Vorrednern teils zu.
    Aber die Diskrepanz zwischen den Schiebenden kaum Mitte Dreissigjährigen Vätern
    und dem Plakat der geniessenden Frau hat schon was - wie soll ich sagen - einen Gedanken vielleicht des Autors, der meint die Welt hätte sich nun völlig umgedreht. Das ist mitnichten so. Und nur wegen dem Werbebild wäre auch ein unscharfer Hintergrund eher nicht angesagt.
    Das die Kinderwagen auch als Transportmittel benutzt werden - ist doch nur logisch - ist ja auch nichts anderes als ein Bollerwagen.
    Das Schild rechts : Vorsicht könnte allerdings weg.
    Dass es sich um einen Spirituosenladen handelt ist nach Mehrfachversuchen lesbar, auch das der Wolf heisst. Der Stadt ist unerheblich für die Titelaussage.
    Der Kindsleere Buggy ist auch für Kinder die bereits laufen können - das kann also vorgelaufen sein.

    Selbst im östlichen Ausland führen Väter ihre Kinder mit Kinderwagen aus - das Väter sich schon immer mit ihren Ablegern beschäftigt hatten ist wohl wahr, aber selten mit der Karre anzutreffen gewesen - eher hocken die Gören auf den Schultern.
  • erik73 26/07/2017 17:54

    Ich bin da ganz bei Kasimir! Genau das waren meine Gedanken beim Betrachten des Foto's - hätte es nicht besser beschreiben können!
  • Wolf Schroedax 26/07/2017 10:27

    Das Thema ´Junge Väter´ ist durch. Die Frage, warum einer eine leere rote Karre schiebt, bleibt offen, denn die naheliegende Quelle, einen Kasten Bier zu erstehen und in jener zu transportieren, ist schon zu. - Die Frau kommt hier - wie üblich - als Werberin daher, hier nun für spirituosiellen Genuss! Ihr stylisches Gesicht ist schon halb vom Nebel der Entrücktheit überblendet, auch wenn dies nur eine sich spiegelde, graue Fassade ist. Wir sind ja immerhin auf der Schanze, einer Art Vorhölle. Der Duft der Spirituose tut bitter not ! Aber :::Hat der Lippenstift etwa auf die Farbe des Getränks abgefärbt ??? - Vielleicht auch bekommt man hier gar kein Bier, in diesem Laden ?!
    Wie heißt es doch immer so schön : "Das Bild lädt zum Nachdenken ein ..."
  • Kasimirs Pfotogravieh 24/07/2017 19:44

    M.M.n. vergibt der Autor mit der Beschränkung des Titels auf das Kinderwagenschieben mindestens eine Ebene in seinem Foto: Es hat sich nicht nur allgemein etwas im Rollenverständnis und –verhalten geändert, sondern (unter Umständen, die aber ohne Belang sind) auch konkret für die beiden Protogonisten: Sind sie früher an diesen Ort gepilgert, um sich mit Bölkstoff zu versorgen, stehen nun ganz andere Dinge im Mittelpunkt. Auch das Lotterleben mit dick geschminkten, weintrinkenden Frauen gehört der Vergangenheit an. Nun ist Disziplin beim Freitzeitvergnügen angesagt. Dafür sorgen Nachwuchs und Partnerin.
    Bunt und aus dem prallen Leben.
    Mir gefällt das Foto sehr gut.
    Den letzten Kick dazu gibt das von elevatorjwo (und bislang nur von diesem) angemerkte Detail.
  • WMeyer 24/07/2017 10:52

    Das Bild lässt sich mit Blick auf die kompositorischen Elemente analysieren. felixfoto01 und MvS haben insoweit beachtliche Anregungen gegeben; auch elevatorjwm liegt mit seinem knappen Statement richtig. Was mich irritiert, ist die Frage, wieso der Fotograf sich auf die Bildaussage so eindeutig festlegt. Das Bild von Vätern, die sich mit ihren Kindern beschäftigen, erinnert auch an die Fünfziger-Jahre. Der Grund damals: die Frauen standen am Herd, um das Mittagessen zuzubereiten. Ich habe gelesen, dass das heute gelegentlich auch noch vorkommt. Demnach hat die vom Autor aus dem Bild gelesene Aussage den selben Gültigkeitsanspruch wie Ihr exaktes Gegenteil. Die Interpretation, die ihm vorschwebt, erschließt sich eben nicht aus dem Bild, sondern aus der von der Fotografie unabhängigen Einschätzung allgemeingesellschaftlicher Entwicklungen, die sich scheinbar im Bild widerspiegelt. Da die beiden Männer ja ihr Einverständnis zu der Veröffentlichung gegeben haben müssen, wäre es interessant, zu erfahren, ob sie die vorgesehene Bildunterschrift gekannt haben.
  • Linse100hjb 23/07/2017 15:03

    Ehrlich, das habe ich bereits vor mehr als 40 Jahren als selbstverständlich angesehen und so praktiziert - und da war ich in meinem Umfeld beileibe nicht der Einzige. Der Titel ist für mich damit eine späte Erkenntnis des Autors_Autorin. Ich habe übrigens hier in der FC mehrfach Fotos zum Thema Vater/Kind gesehen, aus denen beiderseits hingewandte Beziehungen erkennbar sind. Also sind m.E. bereits eine Menge Familienväter in der jetzigen Zeit zu finden.
    Mit dem Bildmillieu kann ich nichts anfangen. Vielleicht ist es ein spontane Aufnahme und daher nicht beeinflußbar. Ich gehe mal davon aus, dass es sich tatsächlich um junge Väter handelt, obwohl ich dem Zweifel anderer Kommentatoren folgen kann.Mich inspirierte nur der Titel zu diesem Kommentar.
    MfG an Autor-in und Leser - Li100/hjb
  • Eckhard Heynen 23/07/2017 14:55

    Andere Zeiten, in det Tat, die Wägen sind heute deutlich sportlicher, als damals.
    ;-)
  • luth 23/07/2017 14:41

    tatsächlich.. ein schöner Lacher :-)
    gute Idee, schön gemacht..
    lg luise
  • Klaus-Günter Albrecht 23/07/2017 14:23

    Da werden durchaus auch Kinderwagen durch die Gegend geschoben - und auch von Männern. Nichts ungewöhnliches. Die Schanze ist ein recht lebendiges Viertel, durchaus auch mit jungen Familien, und die Chaostage - wie zu G20-Zeiten - sind nicht die Normalität.
  • Matthias von Schramm 23/07/2017 10:50

    Standpunkt: der Laden (ein Spirituosen Geschäft - Besitzer Gehard Wolf ist ein Experte in Sachen Alkohol besonderer Art) befindet sich auf der in letzter Zeit in den Medien so präsenten Schanze und ist eines der kleinen Geschäfte dort, die zum Flair zwischen Kiez, Schanze, Pauli und Bürgerlichkeit, alteingesessenem, neureichem und politischen Klientel beitragen. Touristen, die Alkohol transportieren auf eine mehr oder weniger unoriginelle Weise wie mir scheint, ist dort an der Tagesordnung. Ich will den Herren nicht zu nahe treten, aber sie könnten längerfristig auf einem Himmelfahrtsausflug sein.

    Deswegen ist fotografisch zwar der Hintergrund des vergitterten, wuseligen Geschäftes zwar nicht so passend, wie vor der gelben Wand rechts, aber inhaltlich passt es schon. Felixfoto hat hier schon dargelegt, wie unwahrscheinlich es ist, dass hier Kinder ausgeführt werden. Freilich gibt es trauriger Weise Kinder ohne Beine und Lügen sollen bekanntlich kurze haben.

    Lange Rede - kurzer Sinn: Hier wurde vielleicht der Bildautor und vielleicht auch viele Zuseher Opfer einer Täuschung. Wären sie es aber nicht, so muss ich schon sagen, so käme für mich an dieser Stelle, um eine Aussage wie "Die Zeiten haben sich geändert" zu treffen, zwanzig Jahre zu spät - mindestens. Zum Bildaufbau will ich sagen, dass die Protagonisten vor dem vergitterten Laden irgendwo dazwischen grafisch in der Luft hängen, womit ich nicht ganz glücklich werde. Stelle aber fest, dass aber Buschanteil links und der Anschnitt der gelben Tür rechts etwas recht gefälliges haben.
  • elevatorjwo 22/07/2017 22:01

    Ich hätte den Bildausschnitt einen ganz kleinen Tick nach recht bis kurz hinter das "T" gezogen, dann wär der Lacher garantiert.
  • elstp 22/07/2017 13:44

    Wie würde das Bild wirken, wenn die beiden Väter mit ihren Kinderwagen schon wieder aus dem Bild wären?

    Ich finde, sie betonen nur den grauen Alltag, der vor dieser Disco (?) herrscht; sie verschwinden ja fast vor dem Hintergrund. Das, was das Lokal attraktiv macht, findet hinter den vergitterten Scheiben und hinter der gelben Stahltür statt.
    Meine Anmerkung von gestern würde dann in eine falsche Richtung weisen: Vielleicht geht es dem Autor hier um das Spiel von Tag und Nacht, aber in Bezug auf das Lokal.

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