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Hamburger Container-Terminals am Sonntag

Hamburger Container-Terminals am Sonntag

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Hamburger Container-Terminals am Sonntag

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 27

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 21/04/2017 20:06

    Der Fotograf Horst Tomaszewski bedankt sich für die Diskussion seines Bildes.
  • Karpfen 21/04/2017 16:22

    osna2014 18. April 2017, 22:06
    Das wäre ein Werk, dass ich mir in einem Hafenbüro im Großformat an die Wand hängen würde. Tolle Arbeit - Hajo

    Für diesen Ort:
    Zustimmung.
  • Wolf Schroedax 20/04/2017 22:33

    Wieder glaubt mir niemand. Das ist wahrscheinlich wirklich eine Endzeitszene ::: Es gibt gar keine Container mehr, somit sind die Kräne nur noch Dekoration. Unter ihnen hat sich viel Volk versammelt, wie auf einem Flohmarkt, einer Messe oder Party - wie gesagt. -- Zu diagnostizieren ist folglich eine enorme Diskrepanz zwischen der Sicht/ dem Bewußtsein des Autors/der Autorin und dem, was wir auf dem Bild sehen können. Autor/in meint eine eher romantische südlich warme Interpretation des sonntäglichen Container-Terminals anzubieten, tatsächlich ist es aber ein >Tag vor dem Aus< (=mein Titel). "Neue Identität" der Gegenstände ???? Als Wanddekoration im Hafenbüro - der Inbegriff eines Trugbildes....
  • elstp 20/04/2017 9:13

    Zitat Autor „…. Es entstehen durch meine Interpretation der Realität Bilder…“, die hier den üblicherweise als Ruhetag betrachteten Sonntag kennzeichnen, und zwar gerade im umtriebigen Hamburger Container-Terminal.
    Ich sehe als Betrachter die Stimmung eines Sonntags, einen von Kindern als Ausnahmezustand erlebten Tag, an dem manchmal etwas besonderes in der Luft lag. Wir durften uns als Kinder damals nicht schmutzig machen, es wurden Besuche und Ausflüge gemacht und die Großen beschäftigten sich mit Dingen, die sie sonst nicht taten …weil’s Sonntag war…

    Das erste, was mir auffiel, was ich auch immer noch denke, das ist eine Assoziation mit dem Eismeer im Tierpark Hagenbeck! Ich war noch nie dort, kenne es nur aus dem Fernsehen, aber diese Felsformation dort, von Kunstschnee weiß überzogen, das ist ein Sonntagsausflug in eine besondere Welt.
    Als weiteres stellt das Bild eine bunte Ordnung heraus, Farben, die sich beim googeln auch in der Realität der vielen gestapelten Container zeigen. Die charakteristischen, steil in die Höhe gerichteten Kräne sind markante Ortskennzeichen. Anstelle der Quader förmigen Container sieht man waagerechte und senkrechte leuchtende Bewegungen, die von einem Sockel unterhöhlt sind, der am frühen Abend den kleinen Schiffen vorbehalten ist. Was ich als Himmel wahrnehme, ist die Oberkante der Eismeerfelsen im Tierpark und kein drohendes Unwetter.

    Insgesamt sehe ich ein Bild, das in allen seinen Elementen ‚erwachsene Bilder‘ verwendet, das aber in spielerischer Weise die Wolke 4 eines freien Wochenendes inszeniert. Daher bin ich von dem Bild eingenommen, bleibe aber auch frei.
  • Mr. Brighter 18/04/2017 23:08

    @osna2014
    Man kann es nicht besser formulieren:
    "Das wäre ein Werk, dass ich mir in einem Hafenbüro im Großformat an die Wand hängen würde."
    Gruß
    Mr. Brighter
  • osna2014 18/04/2017 22:06

    Mir gefällt die Arbeit ebenfalls. Es ist die Weiterentwicklung eines Fotos durch Bearbeitung, die Verfremdung eines Fotos, die solch eine Szene dann spannend machen, neue Eindrücke vermitteln. So kann aus einem einfachen Foto ein Kunstwerk entstehen.
    Dies ist ein Weg in der Fotografie, der wesentlich häufiger beschritten werden sollte.
    Das wäre ein Werk, dass ich mir in einem Hafenbüro im Großformat an die Wand hängen würde. Tolle Arbeit - Hajo
  • Mr. Brighter 18/04/2017 14:06

    @ Karpfen:
    Stichwort: Impressionistische Fotografie. (Bei Google gibt es unter diesem Stichwort einige Beispiele)
    Ich glaube, dass der Fotograf- wenn er/sie es gewollt hätte, die Szene scharf und den Himmel "unkomisch" hätte ablichten können.
    Jeder sieht die Fotografie/Hobby/Interpreatation seiner Arbeit, und mit den Möglichkeiten der nachträglichen Bearbeitung nun einmal mit seinen Augen, und das ist auch gut so. Sonst wäre das Genre Fotografie genormt und jeder würde das gleiche ablichten.
    Ich persönlich würde mir hier bei der Agora mehr von dieser Art der Fotografie+Bildbearbeitung wünschen.
    Mir gefällt die Arbeit jedenfalls nach wie vor, und es ist wie oftmals im Leben Geschmacksache. Ich mag z.B. keine Leber auf dem Teller ... ;-)))
    Meine Meinung und Gruß.
    Mr. Brighter
  • Karpfen 18/04/2017 12:51

    Die Konturen sind unscharf und die Wolken machen einen komischen Eindruck.
    Also, hier wurden zwei Dinge, Technik + Himmel schlecht dargestellt.
  • Wolf Schroedax 17/04/2017 23:42

    Bilddateien verkünstelt. Oder ::: Die Kräne feiern Fasching. Die Kostüme haben (aus Kostengründen) Chinesen gestaltet. Die Abruchkante des Gletschers im Hintergrund hat Elbhang und Elbe bereits unter sich begraben .... Ich verstehe ncht, warum die Hausboote im Vordergrund nicht schon längst die Gegend verlassen haben. Hier wird nichts mehr stattfinden. Unter dem Highway werden sie nicht sicher sein. Von wegen Arbeitsplätze, südliche Wärme.... - Party und eisige Apokalypse !!!!!!.... Im Übrigen sollten Künstler ihre Werke nicht versuchen, selbst zu interpretieren, es reicht, wenn sie ihre Intension mitteilen .....Oder ? Und :::Gerhard Richter würde echt neidisch werden , würde er das sehen.
  • Matthias von Schramm 17/04/2017 12:12

    Zur Bildbearbeitung vielleicht noch mal ein paar grundsätzliche Gedanken und meine Schwierigkeiten, die ich damit habe. Die Arbeitsweise ist in jedem Fall zu respektieren, zumal sie den Ideen des inneren folgen. Ich habe auch eine befreundete Künstlerin, die sich mit Malerei beschäftigt hat, die sowohl malen kann, als auch digitale Bildverfremdung anwendet. Ich schätze auch das letztere ihrer Arbeiten sehr.

    Ich selbst habe auch sehr lange intensiv und ausdauernd mich praktisch mit dem Zeichnen mit Blei- und Buntstift und Kreide auseinander gesetzt und mich gleichzeitig am Rechner versucht. Letztlich habe ich mit den Methoden, die zum Endergebnis führen kein Problem.

    Ich hatte und habe immer schon ein großes Problem damit, wenn ein Bildautor ohne ein mir ersichtliches inhaltliches Angebot seiner Arbeit, die Elemente der Lebensrealität durch "Kunst" ausblenden will und somit etwas dekoratives und verschönt plakatives schaffen will. Ich finde, damit falle ich meinem kreativen Bemühen in den Rücken. Ich weiss durchaus, dass dies viele Maler insbesondere anders sehen, weshalb ja grade in dieser Form der bildenden Kunst eine erhebliche Spaltung zwischen dem Transport von Inhalt und Ästhetik und bloßer Malerei entsteht. Die klassische Malerei hat im übrigen auch nicht nur verschönt und verklärt.

    Auch ich habe nun dank der Exifinfos Einblick ins Portfolio des Autoren bekommen und in der Tat gibt es dort arbeiten, bei denen auch diese krasse Bildbearbeitung für mich leichter nachvollziehbar ist. Trotzdem wird bei allen Arbeiten sehr deutlich, dass alles am Rechner geschah (dies erkennt man bei den Arbeiten anderer Bildbearbeiter nicht unbedingt sofort) und mit dieser Offensichtlichkeit stehe ich leider auf Kriegsfuß. Das es Leute gibt, die glauben ich würde mit diesen Betrachtungen inhaltlicher Art den Bildautor runterziehen wollen, damit kann ich gut leben. Es ist nicht der Fall.

    Desweiteren schließe ich mich Claras Bemerkungen vom 15.4. um 20:30 gerne an, auch mit dem Hinweis das eine zufällige Ortskundigkeit (für die ich ja nichts kann) meines erachtens zur Agorabilddiskussion passt.
  • elevatorjwo 17/04/2017 11:19

    Dieses Mal habe ich lange überlegt, ob ich etwas zu diesem Bild schreibe, weil es sich über Kunst schwer diskutieren lässt.
    Ja, ich sehe dieses durchaus Bild als Kunst an. Warum das so ist, und über die gängigen Definitionen von Kunst kann sich jeder selbst belesen und sich aussuchen, was er will. Nur soviel: Kunst muss nicht gefallen, jedenfalls nicht allen und jedem.
    In diesem konkreten Fall hat sich der Autor ein für Hamburg recht gängiges und klischeebehafteten Motiv ausgewählt, was er übrigens bei fast allen seinen Bildern nach ähnlichem Bearbeitungsstil tut.
    Wenn ich die Intensionen des Autors einfach nicht beachte und das Bild, wie in einer beliebigen Galerie, also ohne Erläuterung, betrachte,fallen mir 2 Dinge sofort auf.
    Erstens: Die farbliche Bearbeitung ist krachend und durchaus provozierend.
    Zweitens: Der Bildaufbau ist grafisch nich optimal. Bei Kanten zum Wasser hin sollten diese parallel zum unteren Bildrand liegen, und die rechte Bildseite hält kein Gegengewicht zur linken Bildseite. Außerdem lenken die im unteren Bildbereich befindlichen und relativ klar erkennbaren Details sehr vom eigentlichen Motiv ab, weil ich ständig versucht bin, Einzelheiten zu definieren.
    Ich habe deshalb das Bild für mich einfach einmal perspektivisch korrigiert und proportional unter Beibehaltung des Formates rechts und unten soviel weggeschnitten, dass das Bild knapp unterhalb der Autobahnkante endet. So finde ich es vom Aufbau ausgewogener und harmonischer.
    Über den Himmel wurde hier schon mehrfach geschrieben. Ich teile die Meinung derer, die eine zum Hauptteil des Bildes äquivalente Bearbeitung bevorzugen würden. Auch würde ich die Verfremdung des Himmels nicht ganz so weit treiben.

    Noch eine grundsätzliche Bemerkung:
    Fotografie hat schon immer die Bearbeitung von Negativen und Positiven im Labor und damit auch eine manipulative Bearbeitung des Ursprungsfotos bis hin zur völligen Verfremdung beinhaltet. Von Fotografen unterschiedlichster Colueur mehr oder weniger ausgeprägt als stilgebendes Element verwendet.
    Das setzt aber immer Kreativität und Können voraus.
    Warum sollten derartige Bearbeitungen im digitalen Labor plötzlich nicht mehr legitim sein?

    Nochmals: Kunst muss mir nicht gefallen aber ich muss sie als solche respektieren.
  • nur ein moment 16/04/2017 11:14

    Zunächst mal meinen Respekt... für Deinen Mut eine derart Starke Bearbeitung hier einzustellen (die Wertungen waren sicher zu erwarten) ... für deine künstlerische Arbeit jenseits des Dokumentieren's, mit Deiner Lebenserfahrung brauchst du nicht die 1000 Entenaufnahme einzustellen mit demTitel "Ente" ;-) (wobei ich nichts gegen Enten oder deren Fotografen habe :-)

    Zur Arbeit: Deine künstlerische Grundgestaltung gefällt mir sehr gut; um WAS es geht ist gleich erkennbar, um das WO ebenfalls wenn man HH-verliebt ist :-)
    Farbspektrum und horizontale Ausrichtung finde ich klasse. Den Wolkenhimmel empfinde ich der gesamten Ausstrahlung entgegenwirkend, ohne harte Konturen und mit gleicher horizontaler Bea fände ich es harmonischer.
    Allen ein schönes Ostern
  • Clara Hase 15/04/2017 20:30

    Mr Brighter - ich hätte am liebsten das nächste Bild genommen - so wenig sprach es mich an. Aber Sinn der Agora ist ja auch, nicht nur nur des Lobes voll zu sein, wie überall
    sondern auch gucken: was gefällt mir nicht. Und schreiben warum nicht.
    Ich gebe ja zu, dass es auf Hamburg Bilder die man nun ziemlich gut kennt etwas kritisch ist. Aber wer hier ist so versiert, dass er sich von seinen Vorstellungen und Vorlieben oder gar Abneigungen gänzlich lösen kann.
    Jedenfalls ist die zusätzeliche Angeiferung untereinander das Letze was ich gut finde und am meisten abträgliich ist für die Diskussionen im Allgemeinen bei Agora und anderswo.
    Hier hat ja auch niemand getippt, das du Plem Plem bist, weil dir das Bild gefällt, oder weil du akzeptierst, was der gute Herr gemacht hat. Letzteres kann man akzeptieren
    aber manches ist vielleicht auch nur ein Versuch und die Bitte um Meldung der Wirkung auf uns.
    Eier sind ausgegangen -

    so wie MvS inzwischen geklärt hat, ist es der Blick von einer für Hamburger unüblichen Seite - ok, warum nicht, ist gewissermassen besser, weil wir sonst alle den gleichen Standort einnehmen

    aber die nachträglich verschoppung des Photos ist wirklich nicht meine Sache.
  • _visual_notes_ 15/04/2017 20:24

    "Ich verändere sie [i.e. Fotos aus aller Welt] digital insoweit mit Photoshop, dass die Szene zwar noch erkennbar bleibt, das Wesentliche jedoch in einer atmosphärischen Wolke aus Farben und Formen entschwindet."

    Ich wundere mich, dass DAS WESENTLICHE schwinden soll. Als beliebte Technik unter Fotografen kenne ich es, dass man UNWESENTLICHES verschwinden lässt, in der Dunkelheit, im Rauch oder Nebel, in der Out-of-Focus-Unschärfe oder Bewegungs-unschärfe, oder indem man es "wegstempelt". Damit das WESEN der Dinge deutlicher sichtbar wird. Aber umgekehrt?

    "Es entstehen durch meine Interpretation der Realität Bilder mit südlicher Wärme und geheimnisvollen Plätzen. Durch meine Sichtweise findet die Hektik der Großstadt mit hetzenden Passanten und lärmenden stinkendem Autoverkehr nicht statt. Stattdessen bekommen Häuser, Brücken und Bäume eine neue Identität."

    Dass Dinge eine neue Identität bekommen, das wäre mein sehnlichster Wunsch an meine eigenen Bilder. Es gelingt mir leider nicht, so zu denken; ich bin ja auch kein Künstler. Genau dieses, das Überschreiten des Gegebenen, das wäre in meinen Augen "Kunst". Hier kann ich das jedoch, wie auch einige der anderen, die vor mir schrieben, ebenfalls nicht erkennen.

    Die "Hektik der Großstadt mit hetzenden Passanten und lärmenden stinkendem Autoverkehr" ist auch in meinen Augen nicht so typisch für Hamburg, und wenn, dann für den Ring 2 und Ring 3 oder die Stresemannstraße, aber hier in Waltershof ist von hetzenden Passanten oder stinkendem Autoverkehr nichts zu sehen. Hier arbeiten die Maschinen, fast alles ist automatisiert. Ich finde, Fotos werden oft schon foto-GRAFISCH nicht gut, wenn man im Moment der Aufnahme keine besonders präzise zutreffenden Gedanken dazu hat, und mit Photoshop verbessert man das Ergebnis dann in der Regel nicht, sondern "verschlimmbessert".

    Was ich an dem Bild mag, sind die Farben, das kräftige Rot und Blau.

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