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Kein gutes Ende ...

Kein gutes Ende ...

12.021 14

HerbertKpn


Premium (World), Mittelbiberach

Kein gutes Ende ...

... wird es leider mit den beiden armen Meerschweinchen nehmen, die diese Frau auf dem Markt von Otavalo (nördlich von Quito, Ecuador) in ihren Händen hält. In den Andenländern Kolumbien, Ecuador und Bolivien, vor allem aber in Peru, gelten Meerschweinchen schlicht als Nahrungsmittel. Sie sind einfach zu halten und werden mit Küchenabfällen ernährt. Der jährliche Verzehr liegt bei mehr als 100 Millionen Exemplaren
Es handelt sich hierbei um eine größere und deutlich schwerere Variante unseres Hausmeerschweinchens, Cuy genannt.Wer sich hier mit Grausen abwendet, möge an unsere Kaninchen denken, die auch oft im Kochtopf landen ...
Die Frau trägt die typische Tracht der indigenen Einwohner der Region Otavalo: Kopfputz, bunt bestickte Bluse, schwarzen Rock und mehrere Ketten mit goldgefärbten Perlen.

Aufgenommen im August 2015
zur besseren Auflösung bitte 2x anklicken
Quellen: Wikipedia und "Ecuador", V. Feser, Michael Müller Verlag, 2013

Comentarios 14

  • Pfriemer 17/01/2020 9:14

    Man kann und darf westliche Moralmaßstäbe nicht auf anderen Länder umsetzen. Andere Länder, andere Vorzüge, wie hier im fernen Asien z.B. Hunde aus Laos, Landratten aus Kambodscha (ganz vorzüglich!), Krokodile aus Thailand. Schlangen aus Vietnam, die Liste könnte ich noch fortführen. Liebe Grüße aus Thailand Wolfgang
  • anja_st 15/01/2020 9:31

    ...auf dem Markt war ich auch und kenne den Verkaufstand.
    Meerschweinchen sind für die Leute dort Leckerbissen, teuer und nur für besondere Gelegenheiten. Ich finde nichts dabei, wir essen auch für manche Kulturen merkwürdige Tiere. In Ecuador werden auch dicke Raupen gegrillt und gegessen........ein Indianer war erstaunt als ich zögerte, von den noch lebenden kleinen Ameisen zu essen, die in eine Auswölbung eines Astes leben. Bei Kindern dort sehr begehrt (schmecken nach Zitrone)
  • Günni 05/02/2018 12:20

    ..ist schon traurig, aber wir essen auch Tiere die woanders heilig sind...
    LG Günni
  • Stefan Jo Fuchs 04/02/2018 7:41

    der Vergleich mit den ebenfalls niedlichen kaninchen bringt´s auf den Punkt, eine Naserümpfen kann sich da nicht einstellen - das sind lokale Traditionen!
    lg stefan
  • Marguerite L. 03/02/2018 22:26

    Toll, dort halt eine Delikatesse
    GrüessliM
  • JOKIST 03/02/2018 19:09

    > > > S P I T Z E < < <

    Ingrid und Hans
    • Beate Radziejewski 03/02/2018 19:17

      vielleicht verrückt, aber der Kopf wäre bei mir auch übrig geblieben..
      Das kleine Meerschweinchen erinnert mich etwas an einen frittierten Berliner Ballen :)
      schön, dass Du es gezeigt hast ..das ergänzt die Foto-Reihe von Herbert bestens...
      LG Beate
    • HerbertKpn 03/02/2018 21:49

      Danke, Anja, für das Bild und die Schilderung Eurer kulinarischen Erlebnisse! Wir hätten auf den Kopf wahrscheinlich auch verzichtet ... Lg Herbert
  • Beate Radziejewski 03/02/2018 19:01

    .
    also ich denke, dieses Meerschweinchen-Fleisch wird in jedem Fall gesünder sein als die ganzen medikamenten-verseuchten Hähnchen aus der Massentier-Haltung..

    Andere Länder andere Essgewohnheiten...
    Jedenfalls ist Deine Beschreibung für mich wieder sehr interessant und das Foto eine gute Szene aus der Reihe Deiner vielseitigen Reisebeschreibung
    LG Beate
    • anja_st 03/02/2018 19:03

      Wirklich Fleisch ist da nicht dran. Das ist eher die Haut, die knusprig zubereitet wird........und der Kopf.
    • HerbertKpn 03/02/2018 21:43

      Hallo Beate, dort, wo wir Meerschweinchen in Häusern gesehen haben, liefen sie ziemlich frei rum. Ganz sicher anders als bei uns Schweine aus überfüllten Ställen.
    • Beate Radziejewski 03/02/2018 22:01

      sehe ich auch genau so ...danke Herbert interessante Info ..
  • Fotofroggy 03/02/2018 18:50

    Warum mit Grausen abwenden?
    Wenn ich an die Massentierhaltung hier denke geht es den Meerschweinen besser.
    Interessante Szene.
    LG Barbara

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