Jürgen Burghard

Astronomie war schon von früh an meine Leidenschaft. Vor einigen Jahren begann ich ab und zu mit der zur Verfügung stehenden analoge Aufnahmetechnik Fotos zu machen.
Das hatte durchaus seine Reize.
Zur Marsannäherung versuchte ich mich mit der WebCam-Technik. Hierdurch war es erstmalig möglich akzeptable Bilder zu erzeugen.
Nun habe ich es mal mit einer abgelegten 300D versucht. Nach deren „Frisur“ (RussenHack) gelangen auf Anhieb einige Fotos, wie man hier sehen kann.

Allerdings ist das Fotografieren lediglich eine Ergänzung meiner Beobachtungen. Deshalb sollen die Fotos nie im Vordergrund stehen.

Wichtig sind mir Astrobeobachtungen in der Natur mit dem gelebten Umfeld, d.h. mit dem Rascheln der Igel, oder dass in der rabenschwarzen Nacht auch mal eine Kuh in den Nacken schnauft.
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Ja, das hatte ich noch im Jahr 2008 geschrieben. Nun hat meine Sehkraft etwas nachgelassen und der Himmel ist auch deutlich heller geworden. Die Beobachtungen von lichtschwachen Objekten hat aus diesem Grund an Attraktivität deutlich eingebüßt, was mich dazu bewog, mich mehr mit der Astrofotografie zu geschäftigen. Interessant sind für mich sich wandelnde Objekte wie Finsternisse, Bedeckungen, Erdbahnkreuzer, Kometen, Sonnenfleckenkonstellationen, Protuberanzen usw..
Für die Fotografie setze ich zunehmend Astrokameras ein, die in vieler Hinsicht effektiver als digitale Spiegelreflexkameras sind, wobei letztere beim Einsatz in der freien Landschaft durch leichte Handhabung bestechen. Seit Ende 2020 ist nun auch eine Schiebedachhütte mit einem C11 nebst 127mm APO im Einsatz. Diese steuere ich über im Remote Betrieb über ein LINUX-System.

Jürgen Burghard