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  • felixfoto01 26/03/2018 8:16

    Anstatt Dich über meinen Standpunkt zu beschweren befasse Dich einfach mit der fotografischen Ebene des Bildes. Aufbau, Elemente, Formen. Und dann mit der inhaltlichen Ebene: Was siehst Du? Was noch, und noch mehr?
  • felixfoto01 26/03/2018 15:55

    Wir reden über unterschiedliche Dinge. Was Du meinst ist eine Reflektion am Bild, dh Du interpretierst, was das Bild für Dich bedeutet und welche Gedanken es auslöst. Kann man tun.
    Ich möchte eine Bildbesprechung vornehmen, keine Bikdinterpretation und da unterfordert mich das Bild einfach wesentlich.
  • Clara Hase 26/03/2018 15:55

    wenn ein Foto etwas in Gang setzt, an Gedanken, Eindrücken oder Beurteilungen, Wiedererkennen, dann ist eigentlich das komische Ding mit dem "erzählen" - tatsächlich erzählen sich die Betrachter etwas - ausgelöst durch ein Foto. Das finde ich ansich sehr gut. Ob es der Intention des Fotografen entspricht, meistens sicher nicht. Vielleicht noch - guck an der war auch da - bei Gebäuden oder Landschaften die sich uns eingeprägt haben.


    Beurteilen wir nur : Komposition, Farben, Schnitt, angrenzendes dann wird die Diskussion unter einem Foto langweilig, sofern es gut gemacht ist, alles gerade gerückt, überflüssiges gar rausgelöscht wurde und im Sinne von Ästhethik schön ist.
    Man kann bei einigen Usern immer nur den gleichen Salm absagen.
    Ansonsten sagen die Bilder einem eher nichts. Als Hamburgensie als die ich mich bezeichne fällt mir noch die Historie zu den Gebäuden ein oder Motiven ein - (was einigen hier bei diesem Verkehrszeichen auch so sein mag) oder ich habe etwas schon gesehen. Aber erzählt es wie Menschen da wohnen, leben, lieben, leiden ? Nein. Nichts - ein perfektes oder ein nicht so perfektes Abbild. Und dann gäbe es noch die der Wirklichkeit entzogene Bearbeitung eines Motivs, was dann einen künstlerischen Ausdruck bringen könnte. Ist hier auch nicht gegegeben - zumindest für mich nicht sichtbar.


    Schön ist hier ebenfalls nicht gegeben - und auch die sich abwellende Farbe zeigt nur das die Wand dahinter schwarz ist. Schwärzer als das Grau neben dem Plakat.

    Und doch bin ich überzeugt, das mindestens einem Schreiber eine Geschichte einfällt, die mit dem Verbot des Parkens korreliert und Erinnerungen wach wurden welche folgen das hatte. Dafür ist das Bild dann gut gewesen.
    Beim Tüv an der Wand, wenn es sich einmal in den Farben ändern solllte ebenfalls, oder in einer Fahrschule.
    Damit sage ich auch etwas darüber: WO kann ein Bild eigentlich präsentiert werden? Wozu ist es nütze? Egal wie es angefertigt wurde.

    Hier ist es ein Alltagsgegenstand.
    Luft hole, Faden gerissen.

    Nein, mögen tue ich das Foto auch nicht sonderlich.
    Aber Agora anzuzweifeln, was die uns wieder präsentieren, ist auch zuviel Raum für heisse Luft.
    Der Schutzengel, der Selbstmord machte war interessanter - aber auch eher zum Nachdenken, was der Anlass sein könnte.


  • Clara Hase 26/03/2018 16:00

    ach ja - da war noch was - um Ecken denken können, wie bei der Sprache Thesaurus viele Worte für ein und denselben Zustand.
    Hier könnte man sagen: Die Haltbarkeit von Folien ist begrenzt - die Zeichen der Zeit sieht man ihnen schnell an. Bitte veranslassen sie in der ABteilung: ab sofort nur noch Emaillierte Schilder aufzustellen um die Stuerausgaben zu sparen.

    Grenzen - denkt mal drüber nach, welche Grenzen es gibt, wofür usw.
    Sehr tief geschichtetet Thema.