• KLEMENS H. 24/01/2019 11:08

    Gute Idee, Constantin: Ordner "Augenweiden" anlegen... -
    aber dann müssten es mehrere sein...   ;-))

    Zum Diskussionsansatz:
    "Ich muss es wissen" - ja, für mich -
    für Andere nur als Vorschlag, Denkanstoß....

    Zum Blau auf dem Eis: ...es war tatsächlich sehr stark (gesättigt)
    und wie Du am natürlichen (!) Himmelsblau erkennen kannst,
    wurde es in der Bearbeitung nicht mehr gesättigt
    als sonst aus einem RAW heraus.
    Da ist manches mit POL-Filter erzeugte Foto viel kräftiger im Ton !

    Was das Blau im Schatten angeht, so stört es mich wenig.
    Es fügt sich in die Gesamtstimmung ein
    und wurde in die Kompositions-Gestaltung eingebunden !
    (s. diagonale Staffelung der Blaufelder... !)

    Tatsächlich gab es ein anderes farbliches Problem:

    ...nämlich einen fast verfremdenden Magentastich im SCHATTEN-Blau des RAW.
    Den musste ich radikal ausfiltern, meine aber,
    dass sich das Blau INSGESAMT kaum verändert hat.

    Zum Vergleich,
    wo Sich dieses Problem mit dem Magentastich nicht so sehr ausprägte
    aber noch sichtbar ist:
    Die schönen Augen einer Landschaft... - oder: Hochmoor aus zweiter Hand...
    Die schönen Augen einer Landschaft... - oder: Hochmoor aus zweiter Hand...
    KLEMENS H.

    LG Klemens
  • KLEMENS H. 24/01/2019 11:18

    PS.: Constantin: Vielleicht kommt der Farbstich aus dem TAMRON-Objektiv... ?!
    Du kannst das ja mal bei einer ähnlichen Licht- und Motiv-Situation vergleichen...
    LG Klemens
  • KLEMENS H. 25/01/2019 19:23

    Noch ein Nachtrag zum (blauen) "Auge" in der Landschaft:

    ...irgendwo habe ich mal die schöne Metapher gelesen:
    "Teiche und Seen sind die Augen einer Landschaft..."
    LG Klemens
  • Constantin H. 26/01/2019 0:15

    Ich lese gerade „Walden“ von Thoreau, vielleicht kennst Du das Buch oder hast davon gehört. Am Waldensee in den Wäldern von Concord (Massassuchetts) hatte sich Thoreau 1845 eine Hütte gebaut und in dieser zwei Jahre lang gehaust. In diesem Buch schildert Thoreau seine Erlebnisse und Gedanken aus dieser Zeit. Ein Zitat daraus: „Ein See ist immer eine Zierde der Landschaft; er ist gewissermaßen ihr Auge, und wer in dieses Auge schaut, ermisst die Tiefe seines eigenen Wesens. Die Bäume am Ufer sind die Augenwimpern, die es umsäumen; die bewaldeten Hänge ringsum die buschigen Brauen.“ Zum Rest später mehr. Liebe Grüße, Constantin