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  • smokeonthewater 27/04/2020 0:14

    Dann fang doch mal an, Deine Medien zu nennen und Erkenntnisse zu teilen, damit man sich ein Urteil bilden kann.
    Was ist an einer Chronik der Meilensteine nicht objektiv? Die Recherche folgt einem journalistischen Grundprinzip, erstmalige oder alleinstellende Merkmale herauszuheben. Soll ich mit dem Anspruch einer subjektiven, heißt beliebigen und nicht belegbaren Auswahl antreten? Daraus Urteile abzuleiten wäre überheblich, aber nicht, wenn man die Recherche mit der Kommunikation einer Regierung abgleicht, die nicht unbedingt über ihre Versäumnisse redet. Wenn die Informationen die Vermutung zulassen, dass nicht alle Möglichkeiten ausgereizt werden, dann sage ich das. Außerdem würdige ich damit auch die Leistungen ausländischer Forscher und Medien.
  • Hannes Gensfleisch 27/04/2020 2:44

    – Erstens: Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist, nun ja, auch wieder schwach.
    – Zwotens: In Deinen Links empfiehlst Du Preprints, die sogar Drosten immer mit spitzen Fingern anfasst und die ausdrücklich nicht zur allgemeinen Veröffentlichung bestimmt sind.
    – Drittens: »Ausländische Medien sind da näher und ständig am Ball« ist mir viel zu platt und pauschal.
    – Viertens: Zu Deiner Chronik hab’ ich mich gar nicht geäussert, nur zu Deinem (allgemeinen) Anspruch, objektiv zu sein.
    – Fünftens: Zu Deiner Einschätzung von Remdesivir vs. Favipiravir zitiere ich mal – damit’s allgemein verständlich bleibt – aus einer Dir sehr gut bekannten Quelle: 
    »Avigan (Favipiravir) gehört zu den Arzneimitteln, für die das Bundesministerium für Gesundheit im April 2020 die zentrale Beschaffung zur Behandlung infizierter und schwer erkrankter COVID-19-Patienten in Deutschland eingeleitet hat.« Soviel zu Fehlentscheidungen unserer Regierung. 
    Und: Wo und seit wann ist Favipiravir ein erprobtes und zugelassenes Medikament zur Covid-19-Therapie?   
    – Sechstens: Ende der Durchsage.
  • smokeonthewater 27/04/2020 11:11

    Warum hast Du das nicht alles gleich geschrieben? Die Diskussion wäre sachlicher verlaufen. Und entschuldige, dass ich die etwas sparsame Antwort "Schwach" nicht richtig zuordnen konnte.

    Die Preprints sind Quellen, die sonst kostenpflichtig sind und nur wegen des allgemeinen Zeitdrucks zum Thema offen gelesen werden können.

    Favipiravir ist ein erprobtes und zugelassenes Medikament zur Covid-19-Therapie in China seit der erfolgreichen Heilung der 80 Patienten in einer verkürzten Studie an erkrankten Personen. Deshalb produzieren sie es jetzt in Lizenz. Nur an Schwangeren darf es nicht eingesetzt werden. Das steht in Dutzenden Quellen. Nur hier war bisher nicht die Rede von diesem Hoffnungsträger. Dass dessen Beschaffung hier eingeleitet wurde, ist wohl ewas dünn kommuniziert worden (stand das bei Drosten? bei Spahn habe ich es nicht gesehen), da in einer Studie in Deutschland immer nur von Remdesivir die Rede war, das woanders gar nicht mehr kommuniziert wird. Das erweckt den Eindruck, dass wir uns aufs Erstbeste und nicht das bisher Beste stürzen.
  • smokeonthewater 27/04/2020 11:13

    Und schade, dass Du Dich nicht zu den anderen Bildern und Texten der Serie äußerst.