• smokeonthewater 23/05/2020 1:06

    Hochspezialisierte Gespinstmottenarten gibt es für alle möglichen Bäume und Sträucher. Aber wenn sie erst am Salat waren, dann waren es wohl Spannerraupen.
    https://www.das-wilde-gartenblog.de/2019/07/25/die-salatvernichter-gruene-raupe-welche-art/

    Natürlich muss man Kinder diesbezüglich erziehen. Aber gerade diese Pfaffenhütchen sehen offenbar so verlockend aus, dass die Kinder davon naschen müssen. Der Unterschied zu Tollkirsche und Eibe ist, dass man bei denen immer noch akut reagieren kann. Bei den Pfaffenhütchen setzt die Wirkung langsam ein, und das Gift hat Zeit, die Organe nachhaltig zu schädigen.
  • anne47 23/05/2020 1:20

    Das kann schon sein, dass es die Spannerraupen waren. Wir haben die, die wir erreichen konnten, von der Wand geholt, die wurden dann von den Vögeln gefressen.

    Was die Giftpflanzen an Spielplätzen angeht, so werden viele Anlagen am Schreibtisch geplant von Leuten, die weniger an die Kinder, als mehr an die Optik und Kosten denken. Häufig werden die Kinderspielplätze später eingerichtet, die Pflanzen sind dann schon da und ich denke, es werden auch nicht alle Bescheid wissen, welche Wirkung die einzelnen Pflanzen haben. Experten sind eben teuer, das spart man dann lieber ein.