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  • smokeonthewater 26/07/2020 23:30

    Immerhin Volltreffer beim ersten Versuch.
  • smokeonthewater 26/07/2020 23:55

    Im übrigen sehe ich im Display, ob das Ding scharf kommt oder nicht, und zwar an den kleinen grünen Rechtecken, die sich über die scharfen Motivbereiche legen, oder wie hier an dem einzigen kleinen grünen Rechteck an der richtigen Stelle. Kann das Deine Nikon nicht?
  • Hannes Gensfleisch 27/07/2020 0:56

    Natürlich, nicht nur auf dem Display, sondern auch im Sucher. Aber noch lieber überlasse ich das nicht der Kamera, sondern dirigiere das kleine grüne Rechteck dorthin, wo ich die Schärfe haben will. Das kann im übrigen sogar eine Kompaktkamera wie meine gute alte Nikon P7000:
    Der erste ...
    Der erste ...
    Hannes Gensfleisch

    . . . ziemlich klein
    . . . ziemlich klein
    Hannes Gensfleisch

    Und mein Telefon kann das auch:
    . . . Dich hab ich vernommen!
    . . . Dich hab ich vernommen!
    Hannes Gensfleisch

    Besser geht's natürlich mit der Nikon1 und Zwischenring:
    Mittwochs-Blümchen
    Mittwochs-Blümchen
    Hannes Gensfleisch

    Noch mehr Spass macht ein richtiges Makro,
    das hab' ich allerdings mit meiner grossen Nikon immer nur für Schmuckfotos genutzt,
    nicht für Blümchen:
    Unikatschmuck [2456]
    Unikatschmuck [2456]
    Hannes Gensfleisch
  • smokeonthewater 27/07/2020 12:12

    Natürlich auch im Sucher, wenn man denn den bei Makros auf Schienbeinhöhe nutzen möchte.

    Über Vor-/Nachteil automatisches Finden des gewünschten Schärfepunktes vs. dorthin dirigieren zu können kann man streiten. Meine Sony findet ihn automatisch, und ich bin angesichts des geringen Aufwands zufrieden damit. Kein Motiv in der Blümchenserie habe ich "vorsichtshalber" mehr als dreimal aufgenommen; ein vorzeigbares Resultat war immer dabei. Dabei war die Objektivverwendung eher ein Versuch.

    Denn bisher habe ich für Makros in der Natur nicht das 35-mm-Normalobjektiv verwendet, das ausdrücklich kein Makroobjektiv ist; darin lag der Reiz, es dennoch zu probieren, eben weil geringe Schärfentiefe zu bewältigen ist (je dichter man ans Objekt geht – vergleiche Glockenblume und Stockrose) und eine sehr gute Freistellung vor dem Hintergrund bzw. anderen Pflanzenteilen gelingen soll. Ich denke, das ist weitgehend gelungen.

    Bei einer Hochzeitsmesse habe ich Schmuck auch mal mit 35 mm fotografiert, weil ich gar kein anderes Objektiv mitnehmen wollte:
    Materialvielfalt bei TICO
    Materialvielfalt bei TICO
    smokeonthewater

    Sonst und vor allem unterwegs beim Wandern arbeite ich mit Teleoptik (bei der das Makro-Programm natürlich nicht anspringt) wie bei dem letzten Bild der Serie (Immergrün) aus dem Frühjahr. Dort ist die Schärfentiefe größer, und die Ergebnisse ähneln denen einer Weitwinkelaufnahme aus kürzester Entfernung. Dies wiederum würde ich nur in der Draufsicht ins Blüteninnere verwenden, um Schärfe von oben bis unten sicherzustellen.

    Freistellung gelingt erst recht auch mit Tele:
    Einjähriges Silberblatt mit junger Schote
    Einjähriges Silberblatt mit junger Schote
    smokeonthewater

    Zwischenring ist sicher besser als Vorsatzlinse, denn die generiert eine dunkle Vignettierung rund ums Motiv; man muss also den Ausschnitt vergrößern.

    Viele Wege führen zum Ziel. Keinem gebe ich grundsätzlich den Vorzug. Schon gar nicht gehöre ich zu den Makro-Freaks, die auf dem Bauch liegen und mit Einstellschlitten Stacks vom Motiv erstellen. Denen mein Respekt für Aufwand und Geduld.