Gerhard Körsgen 25/08/2022 14:30
Mein Ansatz ist den grundsätzlichen Blick weiter zu nehmen, aber enger zu fassen.Soll heißen: Schnitt links so dass Fahrrad und äußere Schilder wegfallen und rechts so dass eine halbe Pollerbreite neben dem Poller der cut ist.
Etwas konzentrierter halt.
Man hat - an sich , aber dann noch etwas stärker betont - einen angedeuteten "zweiten Rahmen" im Bild.
Ausgehend von einer Blickführung links nach rechts gerät so die Tiefenstaffelung die mit dem linken Poller beginnt stärker in s Bewusstsein.
Interessant auch die Überstrahlung unten die gut mit dem Blendenfleck und der "fast explodierenden" Sonne harmoniert.
Irgendwie surreal.
Ich finde "sowas" weitaus interessanter als technisch gelungene Bilder von "hübschen" Motiven die man allerorten zur Ansicht bekommt.
In jedem Falle nicht langweilig ! Also für mich.
Die Poller kann man "mitnehmen" auf diese Art der Sicht hin.
N. Nescio 25/08/2022 14:21
sie lenken von der sonne ab - unnatürliche hindernisse, unnatürliche farben, blaulicht. sie sind ein konkurrenzmotiv zur sonne. ein emotionales hindernis, sich auf natur/sonne einzulassen. so, wie sie dargestellt sind, laden sie keine fußgänger ein, durchzugehen und sich der sonne zu nähern (auch wenn ihr tatsächlicher zweck ist, die verkehrsfläche für fußgänger / radler autofrei zu machen, so wirken sie im bild für mich abwehrend ... wittebuxe hats vor tagen bereits erwähnt).