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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

...

Entstanden bei einem Shooting heute. Ich mag es sehr und würde gerne eure Meinung hören. Was verrät es über den Jungen? Wir wirkt es?

Comentarios 10

Anette Z. desea expresamente feedback constructivo para esta fotografía. Ayúdalo con consejos sobre la composición de la imagen, la técnica, el lenguaje de la imagen, etc. (Por favor, ¡ten en cuenta el código de conducta!).
  • Jupp Kaltofen 21/03/2020 0:18

    Warum der junge Herr ein Kreuz trägt oder er gerade nicht regnete, darüber will ich gar nicht spekulieren. Der Schnitt ist für meinen Geschmack etwas zu weit rechts. Einen Tacken mehr Luft zwischen Bildrand und Arm würde mir persönlich besser gefallen.
    Die SW-Entwicklung gefällt mir ausgesprochen gut. Insbesondere die etwas weichere Tonung passt sehr gut zum Schärfeverlauf und BQ.
    Diese Härte hätte dem Bild mit der Taube auf dem Kopfsteinpflaster auch gut gestanden.
    LG Jupp
  • im gegenteil 14/10/2019 6:57

    ein aufgeschlossener Blick, Der junge Mann trägt ein Kreuz an einem Halsband, das ihm wichtig zu sein scheint; man kann annehmen, dass er zu einer christlichen Gruppe gehört, in der das eine Rolle spielt. Zumindest ist es für ihn wichtig, das Kreuz so zu tragen, dass man es nicht übersehen kann; Vielleicht ist es ein Ausdruck zu einer Gruppe zu gehören. Es könnte aber auch sein, dass das Kreuz ein Ausdruck seines Glaubens ist oder dass er ein bestimmtes Erlebnis damit verbindet. Es könnte auch sein, dass es ihm geschenkt wurde und er es trägt, weil er dieses Geschenk wertschätzt; Der Blick hat aber auch etwas fragendes und kann bedeuten, na, was meinst Du dazu? was sagst Du? Hast Du mir etwas zu sagen? Ich bin gespannt, also eine gespannte Neugier könnte dieser Blick auch bedeuten. Auf jeden Fall nicht gleichgültig; er will etwas! Dabei zeigt der Schnitt, dass die Hände bei diesem Portrait keine Rolle spielen. Alles wird durch die gerade Haltung des Oberkörpers und Gesicht,, Miemik Kleidung (T-Shirt) und des umgehängte Kreuz zum Ausdruck gebracht; auch der unscharfe Hintergrund lenkt die Aufmerksamkeit voll und ganz auf den Jugendlichen.
  • Hellmut Hubmann 11/09/2019 8:43

    Bildaufteilung sehr gut. Er wirkt offen und sympathisch.

    Das Kreuz spricht für mich gar keine Sprache. Zwischen Bekenntnis und Modeschmuck und trendy gibt es viele Varianten. Der Hintergrund hällt zu dieser Frage auch nicht auf.
  • Frau von Bödefeld 03/09/2019 21:41

    Das du es magst,kann ich gut verstehen !
    Er kommt vor dem dunklen HG sehr gut zur Geltung und wirkt sehr sympathisch, aber auch leicht unsicher.
    Er hat total liebe Augen....und das Kreuz an dem Band finde ich ungewöhnlich .
    VG Babs
  • Lumiguel56 30/08/2019 23:10

    Ich habe mich selber kaum jemals an Portraitfotografie versucht, fühle mich insofern nicht allzu sicher in meinem Urteil, möchte aber trotzdem etwas zu dem Foto sagen.
    Formal gefällt mir die Aufnahme durchaus. Der junge Mann ist über den unscharfen Hintergrund, der allerdings etwas unruhig ist, schön freigestellt. Ich finde es auch gut, dass Du ihn seitwärts, nicht zentral im Bild positioniert hast. Das nimmt dem Portrait etwas von seiner Strenge und lässt die Pose nicht so erzwungen wirken.
    Er schaut direkt in die Kamera, ist sich sehr bewußt, dass er fotografiert wird. Das Lächeln wirkt ein wenig gezwungen und verleiht ihm zusammen mit dem Blick einen leicht skeptischen Ausdruck, in dem gleichwohl auch ein Wohlwollen oder vielleicht sogar Stolz mitschwingt. "Hey, die findet mich so toll, dass sie eine Portraitaufnahme von mir macht."
    Du hast ja auch in der Antwort auf den vorigen Kommentar etwas zur Aufnahmesituation mitgeteilt. Ja, ich glaube, das passt. Ein eher spontanes Portrait, nicht entstanden bei einer regelrechten Portraitsession. Wäre es mehr als das, dann würde ich sagen, das Model (und der Fotograf) befindet sich noch in der Aufwärmphase.
    Ohne, wie bereits erwähnt, umfängliche eigene Erfahrungen bin ich doch im Glauben, dass wirklich beeindruckende Portraits fast immer erst im Laufe einer mehr oder weniger weitreichenden Session entstehen können. Dann wenn die Auseinandersetzung zwischen Fotograf und Portraitiertem sich irgendwie eingeschliffen hat. Wenn vielleicht derjenige der vor Kamera steht, anfängt zu vergessen oder zu ignorieren, dass da jemand anders hinter der Kamera steht.
    Es gibt sicher Ausnahmen. Das mag an der Persönlichkeit des Portraitierten liegen oder daran, dass es einen zufälligen Moment gibt, bei dem die Maske der Gezwungenheit fällt. Manchmal ist auch schon das Maskenhafte an sich spannend und sogar spannender als ein natürlicher Ausdruck.
    Zumeist haben wir ja auch selbst nicht den Anspruch an uns, uns in einer Weise zu sehen, wie wir wahrhaftig sind. Also ja auch irgendwie schutzlos und verletzlich.
    Stattdessen gibt es bewährte Posen, hundertfach eingeübte Selfies, das Cheese-Lächeln bei Gruppenfotos, die Instagram Präsentationsfotos, von Schauspielern und Popstars übernommene Selbstinszenierungen.
    Für mich wäre bei diesem Portrait eine bedeutsame Frage, ob der Junge das Foto kennt, und ob er zufrieden mit der Aufnahme war. Ich tippe darauf, dass er zufrieden war. Weil das Bild technisch und kompositorisch eben nicht schlecht ist und weil er sich durchaus in seinem Selbstbild bestätigt fühlen darf. Ich könnte mir denken, dass er genau so und nicht anders auf einem Foto aussehen wollte.
  • seanachie 27/08/2019 9:21

    Erstmal bin ich erstaunt, dass du an die Portraitarbeit gegangen bist...
    Die Tonwerte und Bearbeitung gefallen mir. Die Person kommt durch den dunkel gehaltenen Hintergrund gut zur Geltung. Eine klassische Komposition für ein Portrait, ist dies nicht. An den rechten Rand gerückt, wirkt es etwas einengend. Der etwas skeptische Blick unterstützt den Eindruck. Da gehe ich mit Barbara: despair and hope! Technisch gut umgesetzt, mit ein wenig Distanz.
    LG, seanachie
    • Anette Z. 27/08/2019 19:09

      Das Porträt ist sowas wie ein Nebenprodukt. Ich hatte den Jungen gebeten, mir bei einem Shooting für die Despair and Hope Serie zu helfen. Hinterher habe ich ihm ein Porträt für sich angeboten. Hinsetzen, lächeln, passt :-) Ich selbst mag es sehr. Deshalb wollte ich mir ein bisschen Feedback holen, um zu sehen, ob mein Eindruck subjektiv gefärbt ist.
  • Frank Keller 27/08/2019 8:45

    Er sieht sympathisch aus, wirkt aber nicht besonders selbstbewusst, dir scheint auf jeden Fall ein sensibles Portrait gelungen zu sein.

    LG von Frank
  • Fotobock 26/08/2019 20:41

    Der junge Mann wirkt auf mich sehr freundlich und die Augen zeigen mir sehr viel positives. Er scheint gut im Leben zu stehen und zu wissen, wo es lang geht. Das Kreuz spricht eine eigene Sprache.  Also bei dem Thema despair and hope zu hope ablegen- würde ich sagen. lg Barbara
  • F. Gerndt 26/08/2019 20:33

    Ein schlichtes Portrait!
    So etwas gefällt mir sehr.
    VG Frank

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Exif

Cámara Canon EOS 5D Mark IV
Objetivo EF85mm f/1.8 USM
Diafragma 1.8
Tiempo de exposición 1/400
Distancia focal 85.0 mm
ISO 100

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