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APOKALYPSE

Die Erde bebt, kein Stein bleibt auf dem anderen stehen, eine Flutwelle

zerstört Mensch und Land, und ein Vulkan speit Feuer. Alle Ingredienzien,

die seit Jahrhunderten zu der archaischen Vorstellung des

Weltuntergangs gehören, sind in diesen Tagen Wirklichkeit geworden.

Zugleich droht die Urgewalt des gespaltenen Atoms weite Teile Japans in

eine radioaktive Wüste zu verwandeln. Die Erde ist dem Menschen keine

Heimat mehr.

ZEIT --ONLINE
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Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
albert einstein
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eigene grafik
photoshop

Comentarios 12

  • August Lange 27/03/2011 19:56

    Liesl,
    Du hast mit Deiner Grafik -ins Schwarze- getroffen.
    Das -weltweit Abschalten-, ist der wichtigste Punkt.
    Hier und da, evtl. 7 AKW's oder weniger, abzuschalten, trifft nicht das Gesamtübel.
    Im Bezug auf den homosaphiens ist Mütterchen Erde in einigen zig. Dekaden ein Dorf geworden.
    Haben wir Tschernobyl schon vergessen?

    Nehmen wir einmal den terristischen Supergau in der Form an, daß weltweit alle 3-4 Jahre, erdmäßig verteilt, das geschieht, wie in Japan.
    Innerhalb von spätestens 1000 Jahren wäre der homo-s. Geschichte.
    U.A., Mütterchen Erde würde aufatmen, den Quälgeist los zu sein. Niemand wird ihn vermissen.
    Wir müssen uns damit abfinden, Terra befindet sich in einer pubertären Phase.
    Sie reckt sich.
    "Wer ein Feuer entzündet, muß vorher wissen, wie er es löschen kann." Text nicht von mir.
    Nur ein weltweiter Ausstieg aus der AK kann die Menschheit vor dem Untergang dieser Art bewahren. Abgesehen von dem, was im All noch auf die Erde, nicht auf uns, wartet.
    Ich möchte mich sanft ausdrücken:
    Wie den Völkern der Staaten, welche AK nutzen, erklärt wurde, wie alles funktioniert, liegt im -nebulösen Bereich-.
    Ich vermute, daß negative Charaktereigenschaften des Menschen zu atomaren Katastrophen, wie auch Kriegen und Nöten aller Art führen.
    --Und siehe, Alles war gut--::))

    Liesl, Deine Grafik wieder einmal wunderbar, bezugsmäßig aufgebaut. Der Anlaß, schmerzhaft genug.

    lg August






  • Heidi..H. 25/03/2011 9:27

    **
  • Fritz Eichmann 24/03/2011 17:39

    stark
    vg. fritz
  • Rumtreibär 24/03/2011 5:28

    *
    Die Hoffnung stirbt zuletzt

  • Gallus Pictures present 23/03/2011 22:09

    Das Geld, das in Weltraumfahrt und Krieg gesteckt wird,
    hat die Welt 10 0000 Mal nötiger für menschliche Ziele, wie umweltbewusste Energieforschung.
    LG
    Gallus
  • DEPELA 23/03/2011 2:09

    Eine wundervolle Arbeit hast du hier gekonnt geschaffen und dein Mitgefühl als auch deine Trauer im vollem Umfang zum Ausdruck gebracht.

    Bewundernswert ist die Disziplin und Aufopferung zur gegenseitigen humanitären Hilfe, die das japanische Volk trotz der zahlreichen unterschiedlichsten Natur- und atomaren Katastrophenereignisse bewahrt und hält, ebenso die Zuversicht als auch den Mut des Neu- und Wiederaufbaus ohne Resignation über ihr tiefes Schicksal.

    Die Menschen in Japan brauchen unsere ganze humanitäre Hilfe wie auch die der gesamten restlichen Welt.

    Mein tiefstes Mitgefühl den Menschen als auch meine Trauer für die Opfer im Land der aufgehenden Sonne haben sie ebenso wie die Zuversicht das dieses Volk es schaffen wird.

    Liebe Grüße, Peter

  • Herbstzeitlose 22/03/2011 20:13

    Und die Welt hält nicht inne und sagt :

    So kann es nicht weitergehen.

    Das kann jeder Einzelne für sich sagen. Aber nur gemeinsam sind wir stark.

    Meggy
  • N O R D W I N D 22/03/2011 17:56

    *