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Mel Di


Free Account, Herdecke

Burnout

Sie träumte von einem glücklichen Familienleben. Statt dessen wohnte Barbie in einer schicken Loft, fuhr einen coolen Z4 Roadster und füllte mit dem guten Gehalt einer Sales-Managerin den Designer-Kühlschrank mit Gesichtscreme, Jeans und ein dutzend light Joghurte.
Vater Mattel ließ sie nie heiraten, da kein Mann ihm gut genug für sein Imperium erschien. Und so wurde Barbie zum Symbol der Oberflächlichkeit. Ohne Happy-Pills und häufigen Alkoholkonsum stand sie kaum einen Tag durch.....fühlte sich immer leerer und ausgebrannter.....

Ihr Dauerfreund Ken erträgt ihr Yuppie-Leben, obwohl die Beziehung schon lange am Ende ist.

Comentarios 32

  • Michael Jo. 06/07/2013 11:41

    * ):

    könnte ich nachvollziehen:
    das ewige Barbiepuppensein
    muss Kotzattacken auslösen,
    anders könnten diese Wesen
    in der für sie vorgesehenen, begrenzten
    Welt vermutlich kaum überleben .. ?

    Modepüppchen, Laufsteggestakse,
    vom Schönheitsvirus infizierte Hohlköpfchen ...
    - tragisch all das;
    aber Mitleid habe ich keines !

    Modetrash statt Selbstbewusstsein ?
    mangelndes Selbstwertgefühl ?
    wer hat ihnen das wohl vermittelt ... ?
    ;-(((

    Gruß, Michael

    ( * : bis hierher runtergescrollt,
    ohne die Voranmerkungen zu lesen !)
  • Michael PK 23/01/2012 17:32

    Witzig und gut
  • Hansenberger 06/05/2011 1:02

    oh hast du einen angenehmen Knall !!
    genial
  • Flighty Furrow 27/04/2011 9:29

    .

    Es dauert oft länger als man denkt!
  • Die Waldvenus 11/07/2010 8:54

    da hast Du ihr aber tüchtig den Kopf verdreht;-))
    KLasse Idee auch der Text hat es in sich!
    LG Bärbel
  • Peter Hildebrand. 20/06/2010 8:39

    oh shit!
    She had a conversation with the big white telephone...
    Naja, weniger ist halt manchmal mehr.
    Burnout läßt sich durch Nachfüllen von Alkohol sicher mehrfach verlängern.
    Aber zum Ausziehen der Schuhe und Abstellen der Handtasche war noch Zeit...
    lG, Peter
  • Morgentau-8 10/06/2010 15:34

    Schon kleine Mädchen bekommen eingetrichtert, wie Frau in der Gesellschaft, Industrie und Kommerz zu
    ticken hat. Pflegeleicht, ausgehöhlt, leer, ohne eigene
    Persönlichkeit. Hat ihre eigene Seele vergessen und ihre Urkraft ist verschüttet.

    Finde dieses Foto als ironisches Symbol sehr gut
    dargestellt, und müsste Jeder Frau einen Denkanstoss
    geben.

    LG .... Sonja
  • Makrofotograf 07/06/2010 15:45

    Barbie hat's nicht leicht - nach dem der öffentliche Druck auch noch zu einer Verkleinerung ihrer Brüste geführt hat, kann man nur noch Mitleid für sie empfinden!!
    Gut, dass du ihr Schicksal hier aufgreifst. :-)
    LG Klaus
  • Mary Jane Kuhl 31/05/2010 9:31

    Das ist kein Wunder. Sie ist sehr überfordert, so dass sie jedesmal ...***...
    Kanns verstehen bei so `n Streß.
    Wunderschöne Bildergeschichten. Super du Ideen hast. Mir gefällts :o)

    LG MJ
  • apanachii 30/05/2010 10:20

    Phantastisch gemacht!
    lg.di.
  • Strate 19/05/2010 14:13

    Klasse Idee
    LG Angelika
  • Dietmar Stegmann 18/05/2010 15:31

    Sie sollte mal bei Käte Kruse auf die Couch. Da würde sie die wahre Puppenschönheit erkennen, ohne oberflächlichen Schickimickischnickschnack... :-)
    LG Dietmar
  • sommerwind 13/05/2010 11:40

    Mit deinem Bild, Mel, hast du ein ernstes, sehr ernstes Thema angesprochen, und in deinen beschreibenden Worten, eine Ursache, die dazu führt, herausgearbeitet. Es ist eine Gratwanderung in der Darstellung - des Bildes - , wie es in mehrere Richtungen offenläßt, was Gedanken dazu wären. Aber das ist naturgemäß, alles kann man nicht ausdrücken. Es sensibilisiert zumindest auf eine Weise, die man aufrüttelnd provokativ nennen kann, um darüber nachzudenken...
    Dennoch hast du es in meinen Augen geschafft, trotz des Offenlassens der Gedanken und vor allem ja auch Gefühle, den Finger drauf zu haben.
    Es zeigt schonungslos ein trauriges Kapitel, was ich schon ein in unserer heutigen Zeit, gesellschaftlich existierendes, aber oftmals und weitestgehend tabuisierendes Thema ist. Weil, so meine Erfahrung und Kenntnis im Umgang damit, es nicht in eine Leistungsgesellschaft passt, wenn Menschen schwach sind und durch eigene, aber auch gesellschaftliche Umstände in diese Situationen hinabrutschen. Das will man nicht sehen, weil es nicht in das Bild passt. Und doch ist es mehr präsent, als vor Jahren noch. Die Zahlen der kranken, überforderten Menschen sind steigend. Das Warum steht im Raum, kann aber nur differenziert beantwortet werden.
    Mit Verdrängung aber, sich dieser Problematik nicht offensiv stellen - der Einzelne und die moderne Leistungsgesellschaft - wird es aber nicht behoben, sondern nur auf einen Zeitpunkt verschoben, der das Zutage-Treten - der Ausbruch - noch schlimmer macht, wenn es dann nicht gar schon zu spät ist....
    Bewegt mich sehr dein Bild...
    GLG Steffi
  • Elsemarie 10/05/2010 21:29

    Echt,haben die jetzt so hässliche Gelenke?
    Komisch,irgendwie hab ich überhaupt kein Mitleid...hätt sie doch den anderen Traum genauso leben können,aber wenn man den Hals nicht voll genug bekommen kann....
    Wie man es hier sehr gut von Dir dargestellt sehen kann.
    Lachen muss ich jetzt aber trotzdem.
    Was soll denn an Bemerkungen peinlich sein ;o))) ??
    LG,Ellen
  • Markus Pfeifer 10/05/2010 20:42

    Wie geil ist das denn:-))))))))))
    Ganz großes Kino!!!!!!!!!!!!!!!!!RESPEKT!!!!!!!!!!!!
    LG Markus