13.103 2

Alexander Bollag


Free Account, Basel-Stadt

"Cari Paese"

Carì ist ein alpiner Ferienort im Kanton Tessin in der Schweiz. Die Ortschaft hat sich aus einem früheren Maiensäss von Campello entwickelt. Auf alten Karten war der Ort mit "Monte Carico" bezeichnet. Carì liegt im Valle Leventina und ist ganzjährig von Faido her erreichbar.
Carì gehörte zur politischen Gemeinde Campello und bildet zusammen mit Prodör (ehem. Teil der Gemeinde Calpiogna) einen zusammenhängenden Ferienort. Beide gehören inzwischen zur politischen Gemeinde Faido.

Der Pizzo Campo Tencia

Früher auch Campo Tencca genannt, ist ein Berg in den Lepontinischen Alpen, zwischen der Leventina im Osten und dem Valle Maggia und seinem Seitental, dem Val Lavizzara, im Westen. Mit einer Höhe von 3'071 m ist er der höchste Berg, der ganz innerhalb des Kantons Tessin liegt; allerdings finden sich auf den Grenzen des Kantons in den Adula-Alpen und mit dem Monte Basòdino noch höhere Gipfel. Mit Campo Tencia wird zugleich der Gletscher benannt, der sich nördlich und nordöstlich des Gipfels Richtung Val Piumogna erstreckt - auf der Landeskarte der Schweiz ist der in zwei Bereiche gegliederte Gletscher mit Ghiacciaio Grande (♁Lage) bzw. Ghiacciaio Piccolo di Croslina (♁Lage) bezeichnet. Die Südflanke führt ins Val di Prato. Nördlich vom Pizzo di Campo Tencia befinden sich mit dem Piz Croslina (3'012 m, ♁Lage) und östlich mit dem Piz Penca (3'038 m, ♁Lage) die beiden anderen Dreitausender der Campo Tencia Gruppe.
Der Gipfel befindet sich zwischen den Bezirken Leventina und Vallemaggia. Die Grenze verläuft entlang dem Hauptgrat in nordwestlich-östlicher Richtung und bildet zugleich auch die Gemeindegrenze zwischen Lavizzara und Chironico.
Nordnordöstlich des Pizzo di Campo Tencia befindet sich die Capanna Campo Tencia (♁Lage), die auf einer Höhe von 2'140 m liegt und 1912 als seinerzeit erste Schutzhütte der SAC-Sektion Ticino errichtet worden ist. Zuerst bestiegen wurde der Pizzo Campo Tencia am 4. August 1867 durch den Schweizer Alpenpionier Gottlieb Samuel Studer, den Arzt Wilhelm Lindt, einem Fürsprech (Anwalt) Aebi und einem Träger mit dem Namen Caveng. Geführt wurde die Gesellschaft von Peter Sulzer aus Guttannen von Dalpe aus.

Text: Wikipedia

Comentarios 2

  • Alexander Bollag 21/05/2013 17:23

    Ja, dass kommt davon das an diesem Abend Vollmond war, daher die hellen Bergspitzen.
  • testuser160 16/05/2013 20:15

    schöne Aufnahme das "leuchtende" Tal.
    Was mich etwas irritiert ist der helle Himmel und die Bergspitzen, kommt das vom Mond?