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Castle

Zeichnung - Farbstift auf Papier
nachbearbeitet und mit Texturen versehen in PS
2013
F11

Comentarios 16

  • JamSen 24/12/2014 6:27

    Mir gefallen Deine in Bilder umgesetzten Gedanken und Emotionen sehr..
    echt
    lg aus der Steiermark
    Werner
    *)John Lennon hat mal gesagt:
    Hat er/(Sie) Tiefe...?
    Du hast sie definitiv...
  • Ela Ge 14/12/2014 23:20

    Gefällt mir gut!
  • grinse.katze 13/12/2014 13:02

    @ A.-J. O. und Bajaart: Da stimme ich euch beiden zu. Zuviel Realitätsflucht ist nie gut. Gut festzustellen ist das u.a. auch beim Suchtverhalten gegenüber Online- Rollenspielen. Da muß man sich schon sehr im Griff haben. Allerdings kann ich das auch mit einem guten Buch. Spiele sind aber schon weitaus verführerischer auch wegen der komplexen Inhalte. Dennoch spricht nichts dagegen, solange man die Realität nicht aus den Augen verliert und in wichtigen Situationen einen klaren Kopf behält. :)

    Ich freue mich aber immer, wenn jemand mit meinen Bildern für eine Zeit lang die Realität vergisst. Danke euch allen !!!
  • verocain 13/12/2014 12:44

    Wunderbar...beneidenswert !
  • Bajaart 12/12/2014 23:10

    Wieder eine herrliche Zeichnung von Dir.
    Die "Unterhaltung" hier habe ich mir auch durchgelesen und ich finde, dass Realismus und Fantasie durchaus nebeneinander bestehen können, ohne miteinander zu vermischen.
    Durch meinen Beruf muss ich sehr realistisch sein. Vieles, was ich erlebt habe, konnte nur mit absolutem Realismus erledigt, überstanden werden. In die Fantasie oder Traumwelt abdriften, wäre vernichtend gewesen. Trotzdem konnte ich mir auch meine Fantasiewelt erhalten.
    Ich finde, man sollte nicht das eine verstoßen und das andere in den Himmel heben. Menschen, die nur Realismus haben oder nur Fantasie, verdorren in ihrer Seele oder können in dieser Welt nicht bestehen.
    Ab und zu wäre ich gerne ein Adler und manchmal würde ich auch gerne mit einem Luftschiff eine Reise machen. Beides geht............ mit Fantasie..........
    Dann aber will und muss ich wieder in die Realität zurück, das ist nötig, um nicht das reale Leben zu verpassen, was auch schön ist, schön sein kann. Nur im realen Leben wird man geliebt, umarmt. In der Fantasie kann ich mir vorstellen, geliebt und umarmt zu werden, jedoch ist das nicht dasselbe.
    Das ist meine Ansicht der Dinge und niemand muss damit konform gehen.
    Lieben Gruß
    Barbara
  • A.-J. O. 12/12/2014 20:32

    Hoffnung ist wie ein Opiat – es verändert Gefühle und Wahrnehmung, wodurch wir Kraft gewinnen. Jedoch ist Hoffnung ohne daraus resultierende Aktion für mich wie ein Rausch, der keinen Sinn ergibt.

    Nachdenken muss ich über Deine Gleichsetzung von Realismus mit Kälte und Beton. Für mich ist Realismus, also die Reduktion auf das Erkennbare, eine Form von Meditation. Ich versuche mich von den Luftschlössern und Hirngespinsten in meinem Kopf zu lösen und meiner Wahrnehmung und meinen Gedanken zu trauen. Dabei muss ich Wunschträume, Hoffnungen und selbst Illusionen nicht ausschalten oder verdrängen. Sie sind Teil von mir. Doch ich versuche sie an einen Platz zu bringen, an dem sie mich nicht beherrschen.

    Ha! Leicht gesagt – unmöglich getan! Ich bin ein durch und durch irrationales Wesen, selbst wenn ich glaube, rationale Entscheidungen zu treffen. Doch es beruhigt mich, dies zu wissen und nicht so zu tun, als wäre meine Welt eine ganz andere …

    Ich will – wie Du – kein Adler, keine Krähe, kein Sperling sein. Und so sehr mir der Gedanke daran auch gefällt, werde ich doch nie ein Luftschiff haben und die Welt erkunden – spätestens bei der Anmeldung beim Area Control Center in Karlsruhe direkt nach dem Start wäre der Traum zu Ende.

    Was will ich dann? Jetzt, wo ich darüber nachdenke, kann ich es nicht mehr sagen. Alles verschwimmt, verwirbelt in meinem Kopf. Und ich schaue mir Dein Bild nochmals an und überlege mir, ob ich nicht doch lieber meine Wurzeln opfern würde und davonschweben, über alles hinweg und "irgendwie von allem anderen getrennt" …

    Was für ein Chaos!!!
  • DK-PictureBox 12/12/2014 19:31

    Esther sagt es...*michanschließ*
    LG Dörte
  • Esther Margraff 12/12/2014 17:23

    auch wieder fantastisch. du hast es einfach drauf!
    LG
    esther
  • Felicis13 12/12/2014 17:15

    wunderbar gezeichnet
    Deine Interpretation dazu finde ich sehr interessant - wäre ich alleine nicht drauf gekommen
    Grüße Regina
  • Duska 12/12/2014 16:59

    O ja, Leben ohne Hoffnung ist kein Leben. Hoffnung ist Balsam für die Seelen, für all die jenen die unglücklich und krank sind, Hoffnung hebt uns auf und trägt uns, so dass wir trotz schwere uns leicht fühlen voller Zuversicht.
    Eine herrliche Zeichnung, ich liebe Deine Fantasie, die lässt mich nachdenken und grübeln über die Welt und uns Menschen.
    LG Duska
  • grinse.katze 12/12/2014 16:27

    Ich für meinen Teil wollte eigentlich nie ein Adler sein, eher ein gemütliches Luftschiff besitzen, mit dem man die Welt bereisen kann. Aber selbst ein Luftschiff kann abstürzen. Was ist also das Fazit: Begraben wir unsere Träume und leben fortan in einer Welt aus kaltem Realismus und Beton? Oder geben wir uns ihnen doch für eine Weile hin. Ich sage ja, denn Träume bedeuten Hoffnung. Und wir leben ohnehin schon in einer Welt in der genug Hoffnungslosigkeit herrscht. Wir sollten sie nicht des letzten Rests berauben :)
  • A.-J. O. 12/12/2014 16:12

    Vielleicht – wenn ich die Synthese wagen darf – ist dies der Grund, warum uns das Loslösen nicht gelingen soll. Weil uns die Schwere, das zwangsweise Verwurzeln am Leben und im Leben hält.

    Doch genauso, wie wir insgeheim davon träumen, alles im Blut zu ertränken, träumen wir heimlich davon, uns aus dem erdigen Boden, auf dem wir gewachsen sind, zu erheben und über alle Grenzen zu schweben. Doch was uns im Traum als Freiheit erscheint, zeigt sich im realen Erleben als Gefängnis anderer Art. In unserer Vorstellung ist ein Adler, der scheinbar schwerelos über uns seine Kreise zieht, als Symbol für Freiheit. Der Gedanke, das Tier müsse all seine Lebenkraft nur zum nackten Erhalt aufwenden – ohne je ein Zuhause zu haben, das ihm Schutz, Wärme und Ruhe bietet – kommt uns nie.

    Doch Träume kümmern sich nicht um Konsequenzen …
  • Olaf Hofmann 12/12/2014 16:05

    ein Märchenschloss....sehr schön gemacht...mag ich...! lg Olaf
  • grinse.katze 12/12/2014 15:52

    @ A.-J. O.: Wunderbar, ich mag Interpretationen zu meinen Bildern. Hier ist meine eigene Deutung jedoch eine ganz andre: Viel mehr sehe ich etwas Entwurzeltes, etwas, das sich zu sehr von der Natürlichkeit des Lebens entfernt hat und nurnoch in seiner eigenen Sphäre existiert. Abgehoben und irgendwie von allem anderen getrennt. Deswegen sind diese Wurzeln auch verkümmert und verdorrt.
  • authbreak 12/12/2014 15:27

    Das ist wieder eine wundervolle und sehr kreative Arbeit von dir geworden.
    GLG Heinrich

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