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Der Gang ins Ungewisse ...

Der Gang ins Ungewisse ...

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Harald Tienken


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Der Gang ins Ungewisse ...

Gedenkstätte Bautzen - Das gelbe Elend
Der Name der sächsischen Kleinstadt Bautzen steht wie kaum ein anderer für Unrecht und politische Verfolgung in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) und in der DDR. „Wer Bautzen hört, der denkt an Knast!“ – so titelte eine Regionalzeitung im Sommer 1999.
Im Gebäude des ehemaligen „Stasi-Knastes“ Bautzen II befindet sich heute eine Gedenkstätte. Hier wird an die Opfer der beiden Bautzener Gefängnisse erinnert. In den Haftanstalten Bautzen I und II wurden während des Nationalsozialismus, der sowjetischen Besatzungszeit und der SED-Diktatur politische Gegner unter unmenschlichen Haftbedingungen gefangen gehalten.
Die ständige Ausstellung dokumentiert die Leiden der Opfer und zeigt die politisch-historischen Zusammenhänge auf. Zu besichtigen sind weiterhin beispielsweise im Original erhaltene Arrestzellen, der Isolationstrakt und die Freiganghöfe der früheren MfS-Sonderhaftanstalt Bautzen II.
(entnommen aus der Startseite "Stiftung Sächsische Gedenkstätten")
überarbeitete Version

Der Gang ins Ungewisse überarbeitet
Der Gang ins Ungewisse überarbeitet
Harald Tienken

Comentarios 7

  • Hans-Günther Schöner 18/08/2021 8:54

    Fototechnisch eine sehr beeindruckende Aufnahme mit lobenswerter Bildtiefe aber leider mit schlechtem historischem Hintergrund.
    Gruß
    Hans-Günther
  • Vitória Castelo Santos 29/01/2020 22:16

    Eine gute Aufnahme .
    LG Vitoria
  • Misme 06/01/2020 11:06

    Die Stufen führen hinauf, in immer größeres Elend, Willkür und ideologische Umerziehungsversuche. Jedes Land hat seine "Besserungsanstalten" und die Definitionshoheit, was als "Besserung" zu verstehen ist. Die Geschichtsbücher sind voll von vorwiegend männlicher Macht und Hybris, die viele so teuer zu stehen kommen und gekommen sind. Ein Ende ist noch nicht abzusehen, Entwicklung vollzieht sich hier in endlos langen, mit Leid gepflasterten Mäandern. Was bleibt, ist Hoffnung und Überzeugung voranzubringen, dass es sich ändern kann, wenn man dranbleibt und die Missbräuche aufdeckt. Nichts muss bleiben wie es ist, auch wenn es schwerfällt.

    Ein treffender Hinweis auf die Reflexion von Vergangenheit, damit die Zukunft besser werden darf. Danke für die Informationen!
    LG Misme
  • Gisela57 29/06/2019 17:36

    Ästhetisch und beklemmend zugleich. Das Auge sieht Ästhetik, der Kopf weiß von Hunger und Seuchen, Folter und Tod. Ein "Spagat", der mich in den Bann zieht. Ja, die Perspektive bringt den Gang ins Ungewisse sehr intensiv zum Ausdruck und schafft zugleich eine sehr fotogene Symmetrie. Sie lädt ein, sich in das Bild zu vertiefen und sich Gedanken zu machen, welches Leid sich hier abgespielt hat. - (Ich habe einmal das Bild bis zum Bogen heruntergeschoben und festgestellt, dass dann der Blick meiner Meinung nach noch konzentrierter auf der Treppe ruht.) 
    LG Gisela
  • manfred.art 01/06/2019 16:36

    deine info hält ein fest,  ganz fest,  beeindruckend!!  dazu dein bild,  die perspektive..  eine wucht!  gglg manfred
  • Peter Kollmeier 30/05/2019 17:38

    Es ist immer wieder erschreckend für wieviel Elend und Unmenschlichkeit die Menschen fähig sind. Das Foto hast du aber super hingekriegt.
    LG Peter
  • Hans-Peter Möller 30/05/2019 14:53

    Erstaunlich, dass es dort so ein doch recht sehenswertes Treppenhaus gab und auch heute noch gibt.
    Das Foto gefällt mir, den Titel hast du gut gewählt, Harald.
    Man mag garnicht daran denken, was sich dort alles abgespielt hat!.
    Zum Teufel mit allen Diktaturen dieser Welt, in denen Recht, Menschlichkeit und Freiheit Fremdworte sind!
    Gruß
    Hans-Peter

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Cámara Canon EOS 80D
Objetivo EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS USM
Diafragma 4.5
Tiempo de exposición 1/80
Distancia focal 18.0 mm
ISO 640

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