peju


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Der Sommer, so fern...

Sie hatten sich quasi in den Strandkörben breitgemacht, die fiesen Zellparasiten.
Und so bleiben wohl das erste mal in der jüngeren Menschheitsgeschichte die Leute zu Hause und sehnen sich nach Meer.
Aber dieses Innehalten, diese besondere Situation, so schwierig sie auch sein mag hat nicht nur Negatives im Gepäck.
Vielleicht kann man die Zeit statt fortwährend besinnungslos zu Reisen zur Besinnung nutzen...

Comentarios 52

  • Eifelpixel 29/09/2021 10:16

    Stark mit dieser Perspektive
    Weiter viel Spaß an der Fotografie Joachim
  • Maud Morell 05/07/2021 12:43

    Der Schärfeverlauf und die Perspektive, die Farben, toll.
    LG von Maud
  • Storchi 01/09/2020 18:34

    Geile Perspektive, darauf muss man erstmal kommen. 
    Ich tippe mal auf Cuxhaven wegen der unverkennbar gelben Strandkörbe.
    Gruß, Storchi
  • Eifelpixel 14/05/2020 11:42

    Stark gestaltete Aufnahme
    Immer eine gute Zeit wünscht Joachim
  • AMABU 04/05/2020 12:39

    Erstmal Durchkommen
    ;-))
    Super Perspektive
    LG AMABU
  • Hannelore Ehrich 03/05/2020 10:46

    Ach, das sind Strandkörbe. Das habe ich erst aus der Unterschrift gesehen. Interessante Perspektive. Hanni
  • Norbert REN 01/05/2020 11:49

    Ich denke, dass theoretisch der Standkorb Verleih wieder aufgemacht werden könnte.
    2m Abstand ist gar kein Problem, und draußen ist die Infektionsgefahr weit geringer.
    LG. Norbert
    • Neydhart von Gmunden 01/05/2020 16:52

      Norbert, mal ehrlich, glaubst Du tatsächlich, dass sich
      das Meer an diese Regel hält ?????
      Das Meer kommt und geht und nähert sich uns, wie es
      ihm passt. Das weiß doch jedes Kind !
    • Norbert REN 01/05/2020 18:11

      Hast Du wirklich nicht verstanden was ich schrieb ?
    • peju 01/05/2020 18:42

      Strandkorb wäre in der Tat problemlos. Das Hauptproblem sehe ich in der fehlenden Gastronomie...und den Gastronomen fehlt sie erst recht.
      Ein Freund von mir, Risikogruppe, will an die Ostsee, hat schon lange gebucht und will fahren, wenn es geht...und denkt daran in seiner Ferienwohnung Kartoffeln oder Nudeln zu kochen.
      Kann man machen, aber 50% des Vergnügens besteht darin eben nicht selbst kochen zu müssen. davon leben eine ganze Menge Leute...
      Es bleibt leider schwierig
      Gruß
      Peter
  • Neydhart von Gmunden 29/04/2020 14:06

    Im Strandkorb

    Im Strandkorb dösen wir dahin,
    der Sand krault uns're Füße.
    Die Möwen fliegen dort im Wind,
    bestell’n uns liebe Grüße.

    Der Wind berührt die glatte Haut
    und streichelt unsre Seelen.
    Der Augenblick ist so vertraut,
    wenn wir die Wolken zählen.

    Wenn wir so sind wie Meer und Sand,
    uns innig, sanft umspülen.
    Weil Liebesglück uns endlich fand,
    wir endlich Wärme fühlen.

    Und wie ein Drachen steigt der Drang,
    dich einmal noch zu küssen.
    Bevor wir mit dem Nachtgesang,
    den Strand verlassen müssen.

    Infinity 
    teetauchende Texterin im web
    • peju 29/04/2020 14:46

      Der Text vermag zu berühren und geradezu zu entführen.
      Ich wünschte, meine Fotos oder Texte könnten das auch...
    • Neydhart von Gmunden 01/05/2020 16:47

      Tzzzzzzzzzz, woher kommen den die vielen Anmerkungen ?!!!!!!
  • Neydhart von Gmunden 29/04/2020 13:51

    Lieber Peter, Kompliment für dieses außergewöhnliche schöne Foto;
    Du hast es immer noch drauf !
    Ich selber kann mich kaum erinnern, mal in einem Strandkorb gesessen
    zu haben, eher ganz selten und wenn, dann außerhalb der Saison.
    Ich verbringe ja seit rund 20 Jahren meine freie Zeit nur noch in diesem
    unserem Lande. Gut, ich muß es nicht warm haben und die kalte Jahres-
    zeit hatte es mir eh immer angetan, wenn dann kaum noch Menschen
    an unseren Küsten anzutreffen waren. Wenn man das ganze Jahr über
    beruflich mit vielen Menschen zu tun hatte, dann bitte nicht auch noch im
    Urlaub, dem Verdienten. Irgendwann stellte ich fest, dass der Urlaub be-
    reits mit der entspannten Fahrt begann, zum Beispiel mit dem Zug nach
    Sylt. Du steigst in Hamburg ein und nach rund 3 Stunden der Entspan-
    nung in Westerland aus. Und nach ein paar Gehminuten warst Du in der
    Unterkunft und ............. Urlaub pur ! Ja, das ließ ich mir viele Jahre ge-
    fallen. Seit ich vermehrt fotografiere, besuche ich unsere Land mal hier
    und dort und entdecke immer wieder beschauliche und beeindruckende
    Ecken. Und manchmal, wenn man einen Veteran der Zeitgeschichte trifft,
    ob einen alten Bergarbeiter oder einen alten Hüttenarbeiter oder eine Be-
    triebsführerin (eher in Ostdeutschland), und man ins Gespräch kommt, ü-
    ber die alten "guten" Zeiten, dann geht mir das Herz auf und ich spüre, 
    dies Land ist mein Land .......
    Lieber Gruß und Danke für dieses Bild !
    Neydhart
    • peju 29/04/2020 14:48

      Ja, Sommer am Strand?
      Das gucke ich mir vielleicht mal kurz an und genieße dann Kaffee mit Apfelkuchen und Sahne... oder coffie met appelgebakk en slagroom in der Strandbude, bevor ich mich wieder lieber durch menschenarme Dünen bewege...
      Und danke für den dicken Blumenstrauß,
      geht runter wie Öl...
      Peter
    • Neydhart von Gmunden 01/05/2020 16:51

      Tatsächlich machst Du mir den Mund wässrig, in doppelter
      Hinsicht. Ich war schon sehr sehr lange nicht mehr am Meer
      und ich spüre, ich vermisse diese Winde, das Rauschen, die
      Lust auf einen frischen Apfelkuchen und einen Grappa, zu
      Verdauung und, um mir zufrieden über den Bauch streichen
      zu können.
      Herzlich grüßend,
      Neydhart
    • peju 01/05/2020 18:37

      Dann lies doch was...und leg eine CD ein, mit Meeresrauschen und Möwenschreien. So was gibt es , habe ich hier... ab und zu grunzt da auch noch ein Seelöwe. Und Apfelkuchen?
      Die Bäckereien waren die ganze Zeit geöffnet... :-)
  • Lumiguel56 27/04/2020 16:57

    Grundsätzlich bin ich schon mal froh, dass es anscheinend keine Regierung auf der ganzen Welt gegeben hat, die so zynisch war, sich dafür zu entscheiden, das Virus einfach gewähren zu lassen und den Tod eines gewissen Prozentsatzes der Bevölkerung hinzunehmen, damit man einfach so weitermachen könnte, wie bisher. Na gut, manche haben sich in den Anfängen etwas schwer getan, mit dem Schutz ihrer Bevölkerung und tun sich vielleicht immer noch schwer. Und reiche Länder haben definitiv den großen Vorteil ihres Reichtums, um mehr tun zu können.
    Und man wird sehen, ob Maßnahmen möglicherweise in unverantwortlicher Weise gelockert werden, um der Wirtschaft und den Lobbyisten entgegen zu kommen. Das ist wohl momentan ein sehr schwieriger Balanceakt, denn nicht nur die Wirtschaftsbosse, wir alle wollen ja wieder mehr Freiheiten und Möglichkeiten zurück haben.
    • peju 27/04/2020 18:33

      Ich frag mich ja auch, was da rein ökonomisch noch kommt. Da kann einem schon mulmig werden...
  • † werner weis 27/04/2020 13:45

    das Reisen ist hier gut dosiert
    und innerlich
     -
    manche Medikamente soll man ja nie äußerlich anwenden
    • peju 27/04/2020 18:32

      Ja Reisen... selbst kurze 'Ausflüge' sind speziell in diesen Tagen.
  • Fokke Nijdeken 26/04/2020 20:18

    Tja. all die zusammengepackte Utensilien auf sonst ganz leeren Terrassen, stimmen Einem, trotz schönem Wetter, doch traurich...
    Gut gesehen und präsentiert !
    Gruss Fokke
    • peju 27/04/2020 18:30

      Lange bevor Corona unser Leben auf den Kopf stellte fand ich diese Dinger... und habe sie hier quasi zweckentfremdet.
      Traurig und etwas mulmig ist mir zumute.
      Gruß
      Peter
  • axelunplugged 26/04/2020 17:30

    wir geben die Hoffnung nicht auf ...
    G., Axel
  • Karl-J. Gramann 25/04/2020 19:57

    ....peter, aber nach NL können wir bald wieder fahren....ist doch auch was....

    drüber nachdenken macht sinn....und handeln auch....vg karl
    • peju 26/04/2020 12:07

      Reisen ist ja ok, es kommt wie immer auf die Dosis an...
  • E. W. R. 25/04/2020 16:56

    Innehalten
    Innehalten
    E. W. R.


    Man möchte ja gern glauben, dass die Leute aus der Coronakrise etwas lernen. Teilweise zeigen sich erstaunliche und sehr ermutigende Beispiele praktischer Hilfsbereitschaft und Solidarität. Junge Leute kaufen für ältere Leute ein und vor ein paar Tagen klingelte es und eine ältere Dame verschenkte zwei selbstgenähte Schutzmasken. Wie man hört, gab es im Jahr 2019 3,334 Millionen Flugbewegungen über Deutschland, während zur Zeit die Fliegerei weitestgehend auf Eis liegt, jedenfalls, was die Passagierflüge betrifft. Werden die Leute auf Dauer darauf verzichten? Sobald der Impfstoff da ist, geht es garantiert wieder weiter. Gerade wird berichtet, dass der Virologe Rolf Hilgenfeld einen Wirkstoff gefunden hat, der die Vermehrung der Viren unterbindet. HG, E.
    • peju 26/04/2020 12:04

      Die Fliegerei ist der Wahnsinn schlechthin, beinahe noch übertroffen von der Kreuzfahrerei.
      Ob die Menschen was lernen?
      Ich fürchte...
    • † werner weis 27/04/2020 13:44

      hier auf Deinem Sinnbild
      fliegt nichts
      weder
      mit der Fluchthansa
      noch mit
      ReineAir
      außerdem geht hier ganz kreuzweise nix auf Fahrt
       -
      hier auf Deinem Sinnbild
    • Neydhart von Gmunden 29/04/2020 13:55

      Die Menschen, oder auch Leute genannt, lernen schon,
      wenn auch langsam und sicherlich nicht alle. Wichtig ist
      aber, dass die, die entscheiden, eine neue Sicht auf die
      Dinge entwickeln und da bin ich doch auch optimistisch.

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