Die Innenansicht der Kathedrale von Matera

Die Innenansicht der Kathedrale von Matera

Die Kathedrale dominiert die ganze Stadt. Wer in Matera ist, sollte sie sich aber unbedingt auch von innen ansehen. Der Besuch lohnt sich.
Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert im apulisch-romanischen Stil erbaut und steht auf dem höchsten Punkt der Stadt zwischen den beiden Sassi. Während das Äußere der Kirche praktisch unverändert geblieben ist, hat ihre Innenausstattung im Laufe der Zeit viele Veränderungen erfahren. Die Kirche wurde als dreischiffige Basilika auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes errichtet. Das höhere Mittelschiff ist durch zwei Reihen mit zehn Säulen von den Seitenschiffen getrennt, das Mittelschiff wird auf beiden Seiten von fünf großen Fenstern im Obergaden beleuchtet. Die ausgeschiedene Vierung ist mit Vierungsbögen abgeteilt, das Dach ist zu einem flachen Aufsatz erhöht.
Ab 1627 wurde die Innengestaltung mit Stuck und anderen Dekorationen erheblich verändert. Die Stuckarbeiten sowie die Bögen und Formteile oberhalb der Säulen waren 1776 teilweise mit Blattgold bedeckt 1719 erhielt die Kirche eine neue Holzdecke, die im 19. Jahrhundert mit drei Gemälden des kalabrischen Malers Battista Santoro verziert wurde. Der Hauptaltar aus dem Jahr 1627 besitzt ein großes Altarbild von Fabrizio Santafede. Hier ist Maria umgeben von Heiligen zu sehen.
(Quelle: Wikipedia)