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Lampen Schirm


Free Account, FRANKFURT

Dynamit

vergess das ein splitter
von mir an deiner
wange das blut zwingt
zu tropfen.
leck dir die strafe
in sekunden aus
der sünde.
du süßes
du gestalt. du festes
leben in mir.
du moment der druck
lastet, wie tausend tode vor
der widergeburt.
schrei mein halt.
ohne zu fallen war ich glücklich.
so wie honig
klebrig süss an meiner fingerspitze umspielt die risse
das pulsieren
in der unterlippe
blut pocht
spritzt unter der haut versteckt sich
der Wind, der Sturm
und beherrscht die takte
meiner schenkel.
weil der ruck vor
entzückung im nacken, an der lunge
kurz vor dem mund
hinter den augen in
fetzen die Unendlichkeit
mit schwachem fleisch beschenkt
geholt hab ich es dir.
und der kringel an der unterseite
Schweißperlen mit erregender
mühe den
warmen bezug von roter
herrlichkeit bestreicht.
dir ein wort abbricht
auf der zunge
in den rachen zurückfällt
gezwungen von der
kalten brise aus der Richtung
der brennenden hitze
und ich abrutsche
mich unter dir auf dir verstecke gebe
ich das zeichen
reiß mich mit
zarten fingernägeln
beschrifte mich mit
angstvollen blicken
ich schenke dir den
blick, wenn das in mir
den höhepunkt umschlingt.
verschlingt mein platzender mund
dir dein riechendes auge
diesmal den Wahnsinn schenkt.

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