Norbert REN


Premium (World), an der Weinstraße

Im Jahre 2 nach Friderike Vol 2 Paradox

Scheinbar paradox:
Hier stand alles voll mit mehr oder minder gesunden Fichten, die alle dem Sturm Friderike 2018 zum Opfer fielen.
Ausgerechnet die aller krankesten Bäume blieben stehen.
Das klingt paradox, erklärt sich aber von selber, wenn man sich die Stämme mal als Mast vorstellt, und die Kronen als Segel. Je kranker der Baum, desto weniger Angriffsfläche hat der Sturm.
Auch Sabine hat sie bisher noch nicht zu Fall gebracht.

Im Jahre 2 nach Friderike  Vol.1 Mahnmal.
Im Jahre 2 nach Friderike Vol.1 Mahnmal.
Norbert REN

Comentarios 43

  • hans-jakob 26/02/2020 18:54

    Starke Aufnahme!!!
    LG hans-jakob
  • Klaus Zeddel 17/02/2020 12:27

    Gut erklärt, erscheint logisch, trotzdem erstaunlich, daß diese Bäume alen Stürmen bisher getrotzt haben. Sehr gut dokumentiert, eine dramatische Stimmung hast Du hier festgehalten.
    LG Klaus
  • Klaus Duba 13/02/2020 21:38

    Zu dieser nachdenklich stimmenden Fotodoku passt auch dieses dramatische Wetter! Mir ist schleierhaft wie man das in den Griff bekommen will!
    LGKlaus
  • K.-H.Schulz 13/02/2020 20:16

    Du bist aber nicht auf den neusten Stand. der aktuelle hieß sabine
    ,oh
    Aber eine sehr gute Doku ist das
    LG:karl-heinz
  • Fotobock 13/02/2020 20:05

    Die Stürme haben immer wieder volle Kraft, die Natur kann man nicht einfach aufhalten. Aber die Natur kommt immer wieder frisch und neu. lg Barbara
  • RONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 13/02/2020 17:26

    Das ist erstaunlich. Klasse Doku
    LG Gudrun
  • Sichtweite 13/02/2020 14:42

    Diese Logik kann ich nachvollziehen, sie haben sich praktisch im Sturm gewiegt.
    Gruß
    Jochen
  • andrea aplowski 13/02/2020 11:30

    Ein beeindruckendes Bild, voll Dramatik und Dynamik.
    lg andrea
  • Jakob F. 13/02/2020 11:08

    Die Natur wird sich bald wieder erholen. Sieht man ja im Bayerischen Wald.
    Grüße Jakob
    • Jakob F. 13/02/2020 12:22

      Ich rede nicht vom allgemeinen Zustand der Wälder, sondern wie sich die Wälder nach großen Einschnitten wie Stürme oder Borkenkäferbefall wieder von selbst aufrappeln: https://www.zeit.de/entdecken/reisen/merian/borkenkaefer-nationalpark-bayerischer-wald-natur-mensch
    • Norbert REN 13/02/2020 13:20

      Das versucht man im Notanalpark Harz auch, hat schöne Schilder aufgestellt mit der Parole "Der Wald ist nicht tot, er regeneriert sich nur" . Das ist natürlich einfacher und preiswerter als echte Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B die Treibhausgase zu verringern um der Erderwärmung und dem Klimawandel zu begegnen.
      Das ist unerlässlich, wenn wir den "gesunden Mischwald" wieder haben wollen von dem nun alle reden.
      Den haben wir übrigens schon seit dem Barock nicht mehr, weil ihn die Feudalherren für ihren aufwändigen Lebensstiel  abgehackt und "versilbert" haben.
      Da muss man schon mal genau hinschauen, und auflisten, was da von selbst wächst. Dort wo diese Schilder stehen, sind das vor allen Dingen Sämlingsfichten, Birken und Ebereschen.
      Ein paar Höhenmeter weiter drunter im Selketal usw sterben die Buchen an der Buchenkomplexerkrankung.
      Schilder aufstellen und nichts tun reicht eben nicht. Wir müssen wieder bessere Bedingungen schaffen, anders geht es nicht.
    • Jakob F. 13/02/2020 13:34

      Da stimme ich dir vollkommen zu. Und diese jahrhundertelange Fichten-Monokultur hat einfach ausgedient.
    • Norbert REN 13/02/2020 14:02

      Da stimme ich zu.
      Nächste Woche habe ich noch 2 Bilder zum Thema, wo ich mich mit der Wiederaufforstung  an diesem Ort beschäftige.
      Das ist nicht der Harz, sondern sind genossenschaftliche Flächen mehrerer Dörfer., da geht es dann aber auch ums Geld.
  • Marina Luise 13/02/2020 8:16

    Traurig - das wirkt wie ein Endzeitbild! Danke für deine gute Erklärung!
  • W.H. Baumann 12/02/2020 19:49

    Sieht fast so aus wie in Teilen des Naturparks Bayerischer Wald. Oder bei uns am Waldstein 2007 nach Sturm Kyrill. Dort ist inzwischen schon wieder ein blickdichter Jungwald nachgewachsen.
    VG Werner
  • Zerwonke 12/02/2020 19:37

    Daraus kann man aber keine Rückschlüsse auf das menschliche Dasein ziehen.
    Gr au B
  • Alfred Schultz 12/02/2020 18:32

    Hier haben die Bäume noch
    viel Luft zum "atmen".
    Gruß - A.
  • Ruth U. 12/02/2020 18:24

    Wirklich schlimm, als Foto sehr eindrucksvoll, allerdings hat man auch Fehler gemacht, indem man Monowälder mit nur schnell wachsenden Fichten angepflanzt hat, im Harz will man ja bei Neuanpflanzungen auf Mischwälder bauen. 
    LG Ruth
    • Norbert REN 12/02/2020 18:32

      Im Naturpark Harz ist man noch verrückter, da will man abwarten, bis sich gesunde Mischwälder wieder von alleine einstellen. Auch die Skelette von den Fichten bleiben stehen.
      Nach meiner Einschätzung kann man da aber lange warten.
      Momentan wachsen dort außer Sämlingsfichten noch Birken und Ebereschen.
      Hoffen wir dass ich mich täusche, aber das wird wohl nichts.
  • Lady Durchblick 12/02/2020 18:11

    sieht bedrückend aus.... der Himmel tut auch noch sein übriges dazu....
    klasse Aufnahme
    LG Ingrid