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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Kathedrale Saint-Étienne " Wunder der Gotik....***"

Nikon D 300 / Sigma 10-20/3,5@10mm / F 3,5 ISO 800 / Aufnahmemodus M 1/25 Sek, -0,1 EV / Einzelaufnahme / Freihand / 09.2012...

auf Fototour mit in Metz/Frankreich.... weitere Aufnahme vom(deutsch: Stephansdom) werden folgen

der Knabe in der mitte wollte einfach Fotografiert werden... ich habe 5 Min gewartet das er weiter geht... es sollte nicht sein"

Kathedrale Saint-Étienne " Wunder der Gotik...."
Kathedrale Saint-Étienne " Wunder der Gotik...."
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Kathedrale Saint-Étienne " Blick zum Chor aus meiner Sicht...."
Kathedrale Saint-Étienne " Blick zum Chor aus meiner Sicht...."
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Bischof Dietrich I. veranlasste zwischen 965 und 984 den Umbau des einfachen Schreins mit finanzieller Hilfe der Kaiser Otto I. und Otto II.. Die neue Basilika wurde unter seinem Nachfolger Dietrich II. von Luxemburg vollendet und 1040 geweiht. Der Bau konnte wegen der Lage des Bauplatzes am Rande der Stadt und am Abhang zum Moselufer nicht, wie üblich, geostet werden, sondern musste um mehr als 50° nach Norden gedreht werden, so dass seine Hauptachse in nord-nordöstlicher Richtung liegt. 1186 wurde an die Westseite der ottonischen Basilika die Kollegiatskirche Notre-Dame-de-la-Ronde angebaut, die im rechten Winkel zum Längsschiff der Kathedrale verlief, so dass der Chor der kleinen Kollegiatskirche nun nach Südosten zeigte. Obwohl die beiden Kirchen Wand-an-Wand standen, bestand zwischen ihnen keine Verbindung.

Um 1220 beginnt nach Anregung durch Bischof Konrad III. von Scharfenberg der Bau der neuen, gotischen Kathedrale, die auf dem Grundriss der romanischen Vorgängerkirche errichtet wurde. Von 1220 bis 1380 wurde mit dem Bau des Hauptschiffs begonnen und die beiden Türme bis zu einer Höhe von 45 Meter errichtet. 1359 wurde das gesamte Hauptschiff überdacht, von 1360 bis 1380 entstand das Gewölbe des Hauptschiffs.

Nach drei Jahrhunderten wurde die Kathedrale 1520 vollendet. Am 11. April 1552 wurde sie geweiht. In Metz lieferte Valentin Busch aus Straßburg 1521–39 der Kathedrale Glasmalereien, die sich den Werken des 1392 gestorbenen Hermann von Münster würdig anschließen.

Nach Fertigstellung der Kathedrale wurde die trennende Wand zur mittlerweile ebenfalls gotisierten Kollegiatskirche abgetragen. Aus diesem Grund hat die Kathedrale kein westliches Hauptportal, sondern nur zwei Seitenportale unterhalb der beiden Türme. Auch die ungewöhnliche Lage der Türme ist so zu erklären: Sie markieren das Ende des Hauptschiffes der Kathedrale, dort wo sie auf die ältere Kapelle stößt. Als Hauptportal diente das schräg zur Hauptachse der Kirche angelegte Portal am Ende des südöstlichen Langhauses zum Place d'Armes hin.

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Información

Sección
Carpeta Sakralbauten
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Publicada
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Licencia

Exif

Cámara NIKON D300
Objetivo 10-20mm F/3.5 G
Diafragma 3.5
Tiempo de exposición 1/25
Distancia focal 10.0 mm
ISO 800

Premios

Galería (Motivos)
13/01/2013 96 Pro / 39 Contra

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