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homwico


Premium (Complete), Coburg

Klosterkirche


Die dreischiffige romanische Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzeti Panny Marie) aus dem Jahr 1148 erhielt nach dem Brand von 1258 eine frühgotische Einwölbung, ein Querschiff und zwei Seitenkapellen. Unter Abt Jan Lohelius, dem späteren Prager Erzbischof, wurde die Kirche im Renaissancestil umgestaltet und mit einer Doppelturmfassade versehen. Seit dem Dreißigjährigen Krieg befinden sich die Reliquien des Ordensgründers Norbert von Xanten im königlichen Stift Strahov (nördliches Seitenschiff); Abt Caspar von Questenberg hatte sie 1626 aus dem Liebfrauenstift in Magdeburg überführt. Ende des 17. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau im Stil des Barocks nach Plänen von Jean Baptiste Mathey. Während der Belagerung im Österreichischen Erbfolgekrieg trug auch die Klosterkirche durch Artilleriebeschuss schwere Schäden davon und erhielt mit der anschließenden Instandsetzung ihr heutiges Aussehen.
Ignaz Palliardi teilte das Gewölbe 1743 mittels Stuck-Kartuschen in 40 Felder, die von Ignaz Raab und Josef Kramolín mit Szenen aus dem Leben der hl. Maria ausgemalt wurden. Die Innenraumfresken schuf Georg Wilhelm Neunherz, den Skulpturenschmuck der Seitenaltäre Johann Anton Quittainer. Den Hauptaltar gestalteten Ignaz Franz Platzer und Josef Lauermann, die Altargemälde stammen von Johann Christoph Lischka und Michael Willmann.
Die Kirche wurde 1991 durch Papst Johannes Paul II. zur Basilica minor erhoben.
Quelle: Wikipedia

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