Sonntags.Geschichte: Innenausstattung des Nikolaus-Doms

Sonntags.Geschichte: Innenausstattung des Nikolaus-Doms

Die Kathedrale in Tyrnau ist eine Saalkirche mit Wandpfeilern, zwischen denen sich Kapellen befinden.

Der ursprüngliche rein gotische Charakter der dreischiffigen Kirche verschwand in den Jahren 1618 bis 1630
durch die Erweiterung um barocke Seitenkapellen und den Austausch der Bodenplatten, Bänke und der Kanzel:

In dieser Zeit errichtete man auch den barocken Chor, mehrere neue Altäre und veränderte so die Silhouette der Kirche.

Das Herzstück der Kathedrale ist das 1640 fertiggestellte holzgeschnitzte Altarretabel,
das die gesamte Ostwand ausfüllt. - Es ist 20,3 Meter hoch und 14,8 Meter breit:

Die Ornamentik des Tonnengewölbes im Hauptschiffs ist das Werk italienischen Meister.
Im späten Barock - dem Rokoko - wandelten sich die prunkvoll-überladenen Formen ins Leichte und Zierliche.
Man bevorzugte für die Muschelornamente und Lünetten helle, zarte Farben:

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- Fotos: Nikolaus-Dom in Tyrnau / Slowakei -