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Wegen Überfüllung bald geschlossen...   ( Weidenschaumzikaden)

Wegen Überfüllung bald geschlossen... ( Weidenschaumzikaden)

Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Wegen Überfüllung bald geschlossen... ( Weidenschaumzikaden)

Hier sieht man die Larven von Weidenschaumzikaden. Welche es genau werden, kann ich nicht sagen.

Die Larven sind zwischen 2 u. 3 mm groß.

Was ich gestern schon vermutete.. was da ständig von der Weide tropfte.. wiederholte sich heute auch beim schönsten Sonnenwetter:
Weidenregen!
Richtig dicke Tropfen fielen herab...

Da ich diese kleinen Larven interessant finde, habe ich sie nochmals aufgesucht.
Das schwarze Ende mit den roten Punkten ist der Kopf :-)

Über die Entwicklung zitiere ich einen Teil aus Wikipedia

:Schaumzikaden sind hemimetabol. Sie vollziehen eine unvollständige Verwandlung vom Ei über die Larve direkt (ohne Puppenstadium) zum Vollinsekt (Imago). Die Entwicklung der Larven erfolgt über fünf Stadien, wobei sich mit zunehmendem Alter die Anlagen für die Organe des erwachsenen Tieres (Flügel, Genitalarmatur) bilden und vergrößern. Die verschiedenen Stadien gehen über Häutungen ineinander über. Die Rückenseite der Larven ist im Querschnitt halbkreisförmig hoch gewölbt, die Bauchseite konkav. Der Kopf ist vor den Antennen und Augen stark ausgebuchtet und insgesamt rundlich. Die Larven leben eingehüllt in einem Schaumnest an Stängeln und Blättern krautiger Pflanzen oder Gehölzen. Sie besitzen am Bauch eine Atemhöhle, die im Verlauf der Evolution aus Einfaltungen der Hinterleibsringe entstanden ist. In der Atemhöhle befinden sich die Atemöffnungen (Stigmata), die Einmündungsstellen der Tracheen an der Körperoberfläche. Die Tracheen bilden ein System aus Atemröhren, das den ganzen Körper eines Insekts durchzieht und das funktionale Äquivalent zu unserer Lunge darstellt. Durch rhythmisches Einpumpen von Luftbläschen aus der Atemhöhle in eine eiweißhaltige Flüssigkeit, welche die Larven aus dem After abscheiden, wird der Schaum erzeugt. Dieser Vorgang hält bis zum Verlassen des Exkrets durch die Imago an. Die Konsistenz des Schaumes kann nur deshalb aufrechterhalten werden, da die Tiere aus speziellen Exkretionsorganen im Darm (Malpighische Gefäße) Schleimstoffe aus Glykosaminoglykane (früher Mucopolysaccharide) und Eiweißen ausscheiden] Der Schaum schützt die darin sitzende Larve auch vor Feinden, erhält aber in erster Linie die für die Weiterentwicklung nötige Feuchtigkeit und Temperatur. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Schaum der Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) und der Braunen Weidenschaumzikade (Aphrophora salicina) zu 99,30 % bzw. 99,75 % aus Wasser besteht.

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Carpeta Insekten
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Diafragma 7.1
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