Lieben Dank für Deinen Besuch, die netten Anmerkungen und das Lob. Ich habe mich sehr gefreut.
Liebe Grüße aus dem auch seeehr kalten Bielefeld, Brigitte
Hi,
danke für deinen Besuch in meinem Portfolio.
Deine Frage zur Zur Contax F: Die habe ich 2004 für 103 € mit dem Objektiv erstanden. Weiter kann ich dir leider zu den Preisen nichts sagen.
LG
Achim
Hallo LES,
"... die Ausrüstung ist weniger entscheidend!" - Stimme ich voll und ganz zu! Klar, das Handwerkszeug muss was taugen, braucht aber keine DSLR mit 1- oder 2-stelliger Nummer, zu einem Preis mit höherer 4-stelliger Zahl (vor dem Komma!) zu sein! - Taugt halt auch gut, für: "auf den Teppich der Eitelkeiten"! - Ich persönlich gehe da lieber "raus", selber fotografieren, - oder, wie hier bei Dir, stöbern in interessanten Bildern! ;-))
Gruß aus der Pfalz!
Joachim
Der Agfa - Sensor - Auslöser übte auf mich eine Faszination aus, so dass die 1. Kamera natürlich eine Agfa mit demselben sein mußte ! Familientradition und Werbung haben funktioniert !
LES
Wikipedia :
"Die große Verbreitung der Optima zeigte bei den von Agfa fortlaufend durchgeführten Fotolabor-Auswertungen tatsächlich immer mehr korrekt belichtete Bilder. Allerdings fielen die zahlreichen verwackelten Bilder auf. Sie führte man auf lange Auslösewege zurück und ersann eine Auslösetaste, die sich maximal 0,5 mm bewegte. Nun ließ sich solch ein Merkmal nur schwer bewerben, Agfa gelang dies jedoch beispielhaft: Man sprach vom Sensor-Auslöser und machte durch seine Gestaltung auf ihn aufmerksam. Über dem Auslösehebel befand sich eine kreisrunde Plastikscheibe im damals gerade sehr modischen Orangerot, wobei es sich gleichzeitig um die Agfa-Werbefarbe handelte. Überdies geriet diese Einrichtung mit 16 mm Durchmesser für einen Auslöser extrem groß. Die auffällige Erscheinung brachte als Nebeneffekt den Vorteil, dass sie eine Antwort auf die Frage „Wo soll ich denn draufdrücken?“ gab.
Agfa schaffte es mit seiner intensiven Werbung tatsächlich, Kameras ohne Sensor-Auslöser als minderwertig erscheinen zu lassen. Man stattete bis zum Ende der Produktion 1983 sämtliche Agfa-Fotokameras (und darüber hinaus sogar einige Filmkameras) mit diesem Auslöser aus, ausgenommen dem primitiven Einstiegsmodell, das aus Kostengründen darauf verzichten musste – bereits 1972 waren 1,5 Mio. Kameras damit verkauft. Bei den Modellen mit elektronischer Verschlusssteuerung schaltete leichtes Tippen die Belichtungsmessung ein, die zweite Stufe löste dann den Verschluss aus .
Zur Optik dieser Kameras :
Ganz im Gegensatz zu diesen Innovationen legte man mit den meist eingesetzten primitiven 3-linsigen Standardobjektiven Agnar und Apotar wenig Wert auf eine vergleichbare optische Ausstattung. Zu lange ging man von der Annahme aus, dass der Käufer ohnehin nur Bilder bis zur Postkartengröße benötige und daher eher für ins Auge fallende Verbesserungen wie einen eingebauten Belichtungsmesser zahlen würde. Das Aufkommen japanischer Kameras in den Exportmärkten mit ihren 4- und sogar 5-linsigen 2,8-Standardobjektiven, die in Westdeutschland nur weit teureren Geräten vorbehalten waren, führte dann dazu, dass die Marke Agfa in die Kategorie der Kunststoff-Knipser abrutschte. Zu spät wertete man das Angebot mit dem 4-linsigen Solitar auf. Selbst dann gab es gut sichtbare Einsparungen durch minderwertige Vergütung sowie ausgelassener Schwärzung der geschliffenen Linsenränder im Inneren des Objektivs ."
Die Billy Record von Agfa :
Ich habe sie endlich wieder ! Angeregt durch ein Profil hier in der fc, das die Billy Record zeigte,
fiel mir wieder ein, dass ich diese Kamera als Kind zerstörte, warum auch immer ???
Der Brillantauslöser überlebte und liegt bei den WIKINGs !
Endlich entdeckte ich den Namen der Agfa, der war nie ein Thema bei uns !
So konnte ich sie umgehend bei ebay in Zustand I- ersteigern !
Sogar das genaue Modell mit der Chromzierde, damals in den 1930igern mit 2,- RM Aufpreis,
und dem F:7.7 .
Endlich, ich wußte ja nicht 'mal wie se hieß ! 7.7 wußte ich noch und Agfa war klar !
LES
Wikipedia :
"Agfa Billy Record :
1933 kam mit der Billy Record ein einfaches Modell für 26 RM hinzu. Agfa bot dabei in einer Werbeaktion an, die Preisbox für ihren ursprünglichen Verkaufspreis von 4 RM Inzahlung zu nehmen. Die Record besaß ein Objektiv mit 100 mm Brennweite und einen Verschluss aus eigener Produktion (Agfa Automat) mit den Zeiten 1/25 s, 1/50 s, 1/100 s und natürlich B für Langzeitbelichtungen. An der Klappe der Record gab es keine Laufschiene für die Objektivstandarte, vielmehr war diese mit einem Gelenk verbunden, die Entfernung stellte man von 2,5 m bis Unendlich durch Drehen des Objektives ein. Für den Nahbereich bot Agfa eine Nahlinse an. Die Record wies zwei Sucher auf, einen ausklappbaren Sportsucher oben auf der Kamera und einen Brillantsucher seitlich am Objektiv.
Die Kamera kostete mit dem Igestar f/7,7 und ganz in schwarz gehalten 19,50 RM. Es gab sie aber auch mit dem Igestar f/8,8 für 24 RM oder 26 RM mit zusätzlichem Selbstauslöser. Diese beiden Varianten waren für 2 RM Aufpreis mit verchromten Gehäuseteilen und für weitere 3 RM Aufpreis mit Gehäuseauslöser (anstatt einem Auslöser direkt am Verschluss) zu bekommen. Schließlich existierte noch eine Versionen mit dem Igestar f/6,3 (ohne und mit Selbstauslöser) sowie Apotar f/4,5, letztere lag bei 52 RM. Die Record blieb bis 1942 in Produktion ."
Un week-end à Berlin ?? Ce sera peut-être super.... Das wäre vielleicht super, Deutsch spreche ich doch schon, mir bleibt nur kommen :-))))) Danke :-)) Schönes Wochenende, Elena.
Auch das gefällt mir=> "Wer im Kleinen spart, kann im Großen ausgeben !"
Sagte schon mein Großvater ! LES
Btw, ich denke z.Zt. sehr oft an ihn ! Er war eine Leitfigur für mich !
Als Vater, als Mensch, als Mann, als Moralist !
Hey Lesley, hab mich gerade mal etwas auf deiner Seite umgesehen.
Sind super Aufnahmen dabei.
Ich konnte mir ein paar tolle Anregungen holen welche ich demnächst mal
Ausprobieren werde .
Viele Grüße Mab.....
"Als Analogkamera nutzt sie Filmmaterial und bedient sich seines immer noch von digitalen Geräten ungeschlagenen Kontrastverhältnisses (insbesondere Dia), dass dem menschlichen Auge von allen Medien am nächsten kommt. Daher sollte man auch in digitalen Zeiten diese Kamera noch nicht zum alten Eisen zählen."
Ein ebay-Text über Agfa Billy Record !
L.
Brigitte BB 25/01/2013 22:48
Lieben Dank für Deinen Besuch, die netten Anmerkungen und das Lob. Ich habe mich sehr gefreut.Liebe Grüße aus dem auch seeehr kalten Bielefeld, Brigitte
Achim Weitzel 25/01/2013 20:21
Hi,danke für deinen Besuch in meinem Portfolio.
Deine Frage zur Zur Contax F: Die habe ich 2004 für 103 € mit dem Objektiv erstanden. Weiter kann ich dir leider zu den Preisen nichts sagen.
LG
Achim
DerJo-Achim 24/01/2013 22:39
Hallo LES,"... die Ausrüstung ist weniger entscheidend!" - Stimme ich voll und ganz zu! Klar, das Handwerkszeug muss was taugen, braucht aber keine DSLR mit 1- oder 2-stelliger Nummer, zu einem Preis mit höherer 4-stelliger Zahl (vor dem Komma!) zu sein! - Taugt halt auch gut, für: "auf den Teppich der Eitelkeiten"! - Ich persönlich gehe da lieber "raus", selber fotografieren, - oder, wie hier bei Dir, stöbern in interessanten Bildern! ;-))
Gruß aus der Pfalz!
Joachim
Lesley Les Paul 24/01/2013 0:01
Der Agfa - Sensor - Auslöser übte auf mich eine Faszination aus, so dass die 1. Kamera natürlich eine Agfa mit demselben sein mußte ! Familientradition und Werbung haben funktioniert !LES
Wikipedia :
"Die große Verbreitung der Optima zeigte bei den von Agfa fortlaufend durchgeführten Fotolabor-Auswertungen tatsächlich immer mehr korrekt belichtete Bilder. Allerdings fielen die zahlreichen verwackelten Bilder auf. Sie führte man auf lange Auslösewege zurück und ersann eine Auslösetaste, die sich maximal 0,5 mm bewegte. Nun ließ sich solch ein Merkmal nur schwer bewerben, Agfa gelang dies jedoch beispielhaft: Man sprach vom Sensor-Auslöser und machte durch seine Gestaltung auf ihn aufmerksam. Über dem Auslösehebel befand sich eine kreisrunde Plastikscheibe im damals gerade sehr modischen Orangerot, wobei es sich gleichzeitig um die Agfa-Werbefarbe handelte. Überdies geriet diese Einrichtung mit 16 mm Durchmesser für einen Auslöser extrem groß. Die auffällige Erscheinung brachte als Nebeneffekt den Vorteil, dass sie eine Antwort auf die Frage „Wo soll ich denn draufdrücken?“ gab.
Agfa schaffte es mit seiner intensiven Werbung tatsächlich, Kameras ohne Sensor-Auslöser als minderwertig erscheinen zu lassen. Man stattete bis zum Ende der Produktion 1983 sämtliche Agfa-Fotokameras (und darüber hinaus sogar einige Filmkameras) mit diesem Auslöser aus, ausgenommen dem primitiven Einstiegsmodell, das aus Kostengründen darauf verzichten musste – bereits 1972 waren 1,5 Mio. Kameras damit verkauft. Bei den Modellen mit elektronischer Verschlusssteuerung schaltete leichtes Tippen die Belichtungsmessung ein, die zweite Stufe löste dann den Verschluss aus .
Zur Optik dieser Kameras :
Ganz im Gegensatz zu diesen Innovationen legte man mit den meist eingesetzten primitiven 3-linsigen Standardobjektiven Agnar und Apotar wenig Wert auf eine vergleichbare optische Ausstattung. Zu lange ging man von der Annahme aus, dass der Käufer ohnehin nur Bilder bis zur Postkartengröße benötige und daher eher für ins Auge fallende Verbesserungen wie einen eingebauten Belichtungsmesser zahlen würde. Das Aufkommen japanischer Kameras in den Exportmärkten mit ihren 4- und sogar 5-linsigen 2,8-Standardobjektiven, die in Westdeutschland nur weit teureren Geräten vorbehalten waren, führte dann dazu, dass die Marke Agfa in die Kategorie der Kunststoff-Knipser abrutschte. Zu spät wertete man das Angebot mit dem 4-linsigen Solitar auf. Selbst dann gab es gut sichtbare Einsparungen durch minderwertige Vergütung sowie ausgelassener Schwärzung der geschliffenen Linsenränder im Inneren des Objektivs ."
Lesley Les Paul 23/01/2013 23:24
Die Billy Record von Agfa :Ich habe sie endlich wieder ! Angeregt durch ein Profil hier in der fc, das die Billy Record zeigte,
fiel mir wieder ein, dass ich diese Kamera als Kind zerstörte, warum auch immer ???
Der Brillantauslöser überlebte und liegt bei den WIKINGs !
Endlich entdeckte ich den Namen der Agfa, der war nie ein Thema bei uns !
So konnte ich sie umgehend bei ebay in Zustand I- ersteigern !
Sogar das genaue Modell mit der Chromzierde, damals in den 1930igern mit 2,- RM Aufpreis,
und dem F:7.7 .
Endlich, ich wußte ja nicht 'mal wie se hieß ! 7.7 wußte ich noch und Agfa war klar !
LES
Wikipedia :
"Agfa Billy Record :
1933 kam mit der Billy Record ein einfaches Modell für 26 RM hinzu. Agfa bot dabei in einer Werbeaktion an, die Preisbox für ihren ursprünglichen Verkaufspreis von 4 RM Inzahlung zu nehmen. Die Record besaß ein Objektiv mit 100 mm Brennweite und einen Verschluss aus eigener Produktion (Agfa Automat) mit den Zeiten 1/25 s, 1/50 s, 1/100 s und natürlich B für Langzeitbelichtungen. An der Klappe der Record gab es keine Laufschiene für die Objektivstandarte, vielmehr war diese mit einem Gelenk verbunden, die Entfernung stellte man von 2,5 m bis Unendlich durch Drehen des Objektives ein. Für den Nahbereich bot Agfa eine Nahlinse an. Die Record wies zwei Sucher auf, einen ausklappbaren Sportsucher oben auf der Kamera und einen Brillantsucher seitlich am Objektiv.
Die Kamera kostete mit dem Igestar f/7,7 und ganz in schwarz gehalten 19,50 RM. Es gab sie aber auch mit dem Igestar f/8,8 für 24 RM oder 26 RM mit zusätzlichem Selbstauslöser. Diese beiden Varianten waren für 2 RM Aufpreis mit verchromten Gehäuseteilen und für weitere 3 RM Aufpreis mit Gehäuseauslöser (anstatt einem Auslöser direkt am Verschluss) zu bekommen. Schließlich existierte noch eine Versionen mit dem Igestar f/6,3 (ohne und mit Selbstauslöser) sowie Apotar f/4,5, letztere lag bei 52 RM. Die Record blieb bis 1942 in Produktion ."
Emma M. 19/01/2013 19:26
Ist schon gut, keine Sorgen :-)) Schönes Wochenende :-)Emma M. 19/01/2013 18:34
Un week-end à Berlin ?? Ce sera peut-être super.... Das wäre vielleicht super, Deutsch spreche ich doch schon, mir bleibt nur kommen :-))))) Danke :-)) Schönes Wochenende, Elena.† Ingeborg K 18/01/2013 22:44
Danke für Dein Interesse an meinen Fotos. Gern werde ich mir auch Deine Fotos ansehen.Herzlich willkomme in der FC.
LG Ingeborg
Lesley Les Paul 15/01/2013 21:26
Auch das gefällt mir=> "Wer im Kleinen spart, kann im Großen ausgeben !"Sagte schon mein Großvater ! LES
Btw, ich denke z.Zt. sehr oft an ihn ! Er war eine Leitfigur für mich !
Als Vater, als Mensch, als Mann, als Moralist !
Mab..... 13/01/2013 17:07
Hey Lesley, hab mich gerade mal etwas auf deiner Seite umgesehen.Sind super Aufnahmen dabei.
Ich konnte mir ein paar tolle Anregungen holen welche ich demnächst mal
Ausprobieren werde .
Viele Grüße Mab.....
rolvin 11/01/2013 23:40
Dank dir Les!! Tja, je nachdem wie die Stelle geschweißt wurde ;-)) Lg RolandTeresaM 11/01/2013 8:48
MERCI beaucoup pour tes commentaires :-))LG,
Lesley Les Paul 11/01/2013 0:11
"Als Analogkamera nutzt sie Filmmaterial und bedient sich seines immer noch von digitalen Geräten ungeschlagenen Kontrastverhältnisses (insbesondere Dia), dass dem menschlichen Auge von allen Medien am nächsten kommt. Daher sollte man auch in digitalen Zeiten diese Kamera noch nicht zum alten Eisen zählen."Ein ebay-Text über Agfa Billy Record !
L.
Gerhard Hörhan 08/01/2013 16:52
Danke für deine netten Anmerkungen...lg
Gerhard H.
zanon 05/01/2013 23:13
grazie buona serata ciao