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Bokeh-Geländer

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Comentarios 26

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 28/05/2017 20:04

    Der Fotograf bedankt sich für die kritische Betrachtung seines Fotos.
  • Martin Wohlgemuth 28/05/2017 17:25

    @Wolfgang
    Habe gerade erst nochmal zurückgeblättert und Deine Meinung zu dem Bild gelesen - Habe exakt die gleiche Meinung wie Du und hätte mir eigentlich meinen Kommentar sparen können, denn du hast wesentlich treffendere Worte gefunden.
  • Martin Wohlgemuth 28/05/2017 15:55

    Ich tu mich auch sehr schwer mit dem Bild - um Einen ist der schärfste Punkt auf der ganz linken Seite des Bildes, also der dem Betrachter nächstliegende Punkt. Zum Zweiten ist - oh Wunder - ein Schärfenversust in den Hintergrund zu beobachten!
    Diesen normalen Schärfeverlauf als Bokeh zu bezeichnen - na ich weiß nicht...
    Das Motiv kann ich noch als interessant durchgehen lassen, aber der Schnitt und die Ausrichtung spricht mich nicht wirklich an, da ich keine wirklich gerade Linie finde.
    Die Bildaufteilung wirkt etwas zufällig und - zumindest mein Auge - findet keinen wirklich wichtigen herausgehobenen Punkt.
    Natürlich kann auch gerade diese Zufälligkeit eine Bildaussage treffen, jedoch mir erschließt sich eine Aussage gerade leider nicht.
    Das Spiel mit Licht und Schatten bietet mir das auch keinen Anhalt.
    In meinen Kopf drängt sich leider immer wieder ein Wort: beliebig
  • Bernd Haak 26/05/2017 20:21

    Das der Schärfenpunkt nicht auf der vorderen Schnecke liegt, ist der größte Fehler. Was sollte ich sonst zur Aufnahme sagen......
  • Wolf Schroedax 25/05/2017 11:00

    Auf das Thema Seh- und Seekrankheit kommt man sicher nochmal irgendwann zurück. Aber ich habe das Bild mal im Abstand von über 1,5 m bestrachtet. (Auf meinem Bildschirm ist es 26,5 cm breit) . Die Gestik der Handläufe ist dann augenfälliger., wie die Haltung der Arme beim Chigong - halb geöffnet .... Ich glaube , Clara, das könnte Dir helfen ... Interessieren würde mich besonders, ob die Wirkung des Bildes anders wäre, wenn die größte Schärfe exakt auf der vorderen Schnecke läge. Rutscht von ihr der Blick nach links ab weil dort der Fokus liegt (Wolfgang Z. 21.Mai) ?
  • Clara Hase 24/05/2017 23:27

    ich habe ein Quadrat schneiden wollen und bemerkte wie unglei sämtliche Linien verlaufen, verschroben oder verbogen..
    Der Lauf des vorderen Handlaufs lässt sich irgendwie nciht in einklang mit der treppe bringen, ebenda auch weil die weisse Mauer da ist.

    wirklich nicht einfach, etwas zum Positiven zu verändern.

    An Agora, zu schade, dass heute nicht schon Freitag sein konnte... guten Urlaub
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 24/05/2017 19:26

    In eigener Sache:
    Das nächste Agora-Redaktion kommt diesmal erst am Sonntagabend.
  • Max Stockhaus 24/05/2017 18:26

    @Wolf:
    Es braucht dir keinesfalls leid zu tun, wenn ich auf deine Anweisung mal ein Auge zudrücke;)
    Das Gleichgewichtsorgan ist ein guter Indikator dafür, ob es sich um Augenbeschwerden (Sehkrankheit) oder Magenbeschwerden (Seekrankheit handelt)
    Beim Betrachten von Fotos kotze ich in der Regel jedoch nicht, wenigstens nicht hier.
    Das mit dem "Augen zu kneifen" ist übrigenes ein sehr guter Trick, nicht nur um den Kontrast bei einem Bild zu regulieren, bzw. zu harmonisieren, auch sieht man in der Regel schärfer, z.B. wenn man schon an Augenenbeschwerden, wie leichter Weitsichtigkeit, leidet.
    -
    Aber ernsthaft, selbst bei einem Schnitt mit weniger Bokeh und harmonischerer Bildaufteilung ließen sich meine Bauchbeschwerden damit nicht lindern . . .
  • Wolf Schroedax 24/05/2017 10:55

    @Max :: Tut mir leid. Lokalisierst Du denn Deine "Beschwerden" auch richtig ? Normalerweise hat zwischen Augen und Bauch das Gleichgewichtsorgan auch noch etwas zu sagen, siehe Sehkrankheit.... Das führt aber jetzt zu weit. Ein anderer Trick, Bildkontraste zu harmonisieren wäre, die Augen etwas zusammen zu kneifen. Weiß allerdings nicht, wie das auf das Bauchgefühl wirkt ...Augenbeschwerden sollten dann nicht auftreten.
  • Max Stockhaus 23/05/2017 22:43

    @Wolf:
    Habe das mit der einäugigen Betrachtung ausprobiert, wodurch sich meine Bauchbeschwerden leider nur unwesentlich gebessert haben.
    (die neu aufgetretenen Augenbeschwerden will ich mal verschweigen hier;)
    -
    LInks die weiße Wand wegschneiden ist gut, ich würde sogar noch weiter gehen und rechts auch was wegschneiden, ab ca. Mitte des Baumes,
    desweiteren unten eine Stufe,
    so dass die innere rechte Wangenkante zum Eckläufer wird.
    Ob man dann noch von einem Bokeh-Geländer sprechen kann, oder gar den Titel ändern müsste, weiß ich nicht.
  • Wolf Schroedax 23/05/2017 17:03

    > Wenn die dritte Stufe von oben die Augenhöhe markiert, ist das Bild horizontal ausgerichtet. > Wenn man meint, die Leserichtung (v.l.n.r.) gilt auch für Bilder, dann hat man hier nur fallende Linien. Das aber symbolisch zu befrachten, liegt hier doch eher fern. > Was auch mich irritiert, ist, dass der Blick an der vorderen Schnecke nicht seinen Ruhepunkt findet. Ich finde ihn eher an der sanften Biegung des rechten (hinteren) Handlaufs - übrigens ungefähr in Augenhöhe. Dort fixiert, gewinnt das Bild an Tiefe. Dazu erscheint es förderlich, die weiße Wand bzw. das Geländer links bis in die erste Stange abzuschneiden. > Außerdem frage ich mich, ob dieses Motiv seine Schwierigkeit nicht vor allem durch seine Zweidimensionalität erhält, dass also die Tiefe allein durch verschiedene Schärfe entstehen soll, nicht aber auch durch die querdisparate (doppelte) Abbildung der nicht fixierten Ebenen auf unserer Netzhaut . Anders gesagt:::das Motiv passt - zweidimensional präsentiert - nicht zu unserem Sehsystem. > Abhilfe:::: Guckt es Euch einäugig an !!!
  • felixfoto01 22/05/2017 14:04

    Wäre es nicht in Agora, wäre ich an diesem Bild achtlos vorbeigegangen. Zu trivial.
    Ja, das Spiel mit der Schärfe ist erkennbar, da is ein Geländer und als Echo sozusagen, ein zweites Geländer. Im Hintergrund eine Wiese und das Licht sieht auch noch schön aus.
    Steigende Linien gibt es kaum im Bild, nur fallende - wenn man steigende Linien mit Positivität und fallende als Negativität assoziert, fällt mir kaum Gutes zu diesem Bild ein. Einzig das Licht im Hintergrund lässt mich Hoffnung schöpfen.
    Für mich ist das Bild eine technische Spielerei mit der Kamera. Und ohne die Wertschätzung in Agora, würde ich nicht viele Worte verlieren - schaue ich mir das Eingangsstatement des Autors an, geht es ihm genauso.
  • Clara Hase 22/05/2017 9:31

    da ich Gitter gerne mag und zudem bei noch längerer Betrachtung sah, WIE dieses Geländer gebogen und durch Metallschlaufen gezogen wurde, find ich es von daher interessant.
    Mehr Rost? Ne, Pott mit Farbe und Schmirgel..
  • Wolfgang Zeiselmair 21/05/2017 23:10

    Mit dem Bild tue ich mich richtig schwer. Auf die Frage: "Was sehe ich?" schiebt sich mir ein "nichts" in den gedanklichen Vordergrund. Ich versuche es trotzdem. Ich sehe drei Ebenen, bei denen der Gedanke wohl "scharf" "medium" und unscharf sein soll. Die gegenständlichen Teile scheinen willkürlich und nebensächlich. Der vordere scharfe Abschnitt ist es jetzt auch nicht wirklich "scharf". Der Fokus liegt auf der zweiten Stange von links. Die sehr mittig angeordnete rechte Stange des vorderen Geländers entschwindet schon in leichter Unschärfe was schade ist, da das Auge gerade in diesen Bereich gezogen wird. Unglücklich hier die helle Wand links und der Anschnitt in der linken unteren Ecke. Der mittlere Bereich spielt mit der Unschärfe ohne Tiefe zu erzeugen, auch hier der Schnitt im unteren Betonfundament unglücklich. Der HG überbelichtet und der Kontrast zu den fast schwarzen Bereichen hart und das Gegenteil eines "schönen" Bokehs. Das ganze Bild kippt zu dem noch nach links. Für eine "Zen-Fotografie" die sich der Schönheit des alltäglichen widmet ist es mir zu beliebig. Für Architekturfotografie zu unpräzise und unentschlossen und der Begriff "Bokeh" wird hier in der fc sehr oft sehr viel besser erarbeitet.
    Servus
    Wolfgang