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Klacky von Niederauerbach


Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

Ruhe



Sie wird nur fünfmal am Tag unterbrochen.
Aber man kann sich daran gewöhnen.

Comentarios 58

  • Ruth U. 14/11/2017 19:11

    Ich hab es auch mal testen lassen und meins ist 20 Jahre jünger als ich bin ... wenigstens etwas ist auch mal gut.
  • Klacky von Niederauerbach 14/11/2017 15:13

    Als mal die Rede auf die Oper kam, sage meiner Mutter,
    "Die tiefen Töne höre ich nicht mehr,
    die hohen Töne höre ich nicht mehr,
    und nur für die mittleren Töne gehe ich nicht in die Oper."
  • Heide G. 14/11/2017 15:08

    ich habs testen lassen und hab noch 80 % Hörfähigkeit. Das reicht für eure Töne.
  • ilsabeth 13/11/2017 16:04

    Guck mal, das Alter hat doch auch seine Vorzüge: Ich genieße das schöne Kontrastbild und höre nicht mal 5mal am Tag nix: Ich höre nie was, sagt mein Arzt. Da haben es die jungen Schnösel wie du gar nicht leicht. Das seh ich ein....:-(
  • Karl H 12/11/2017 14:44

    Hier kanns das Stift heute wieder. Zu speziellen Anlässen - am 15.11. ist Leopoldi, der Feiertag des Landesheiligen Leopold - da läuten sie mit allem, was sie haben. Und die haben Glocken in allen Größen. Da tönt die ganze Stadt. Und das Stift ist ca. 1 km entfernt. Normalerweise halten sie sich aber ziemlich zurück, und in der Nacht ists ruhig.
  • CODY EIGEN 11/11/2017 19:05

    Macht aber gut was her..!!!
  • Ulrich Ruess 11/11/2017 14:59

    Mira, unterm Strich hast du völlig recht. Es war trotzdem erschreckend, weil Geschrei erstmal mit Negativem assoziiert wird.
    • Klacky von Niederauerbach 11/11/2017 16:33

      Es gibt Länder, da empfindet man Geschrei nicht als solches.
      Als ich auf Zypern wohnte, fuhren zu Wahalkampfzeiten Autos mit Lautsprecheranlagen durch die Straßen und überschütteten Bürger mit gebrüllten Wahlkampfparolen, die man erraten mußte, weil nicht nur zu laut sondern auch bis zur Unverständlichkeit verzerrt. Später erlebte ich ähnliches in Griechenland.
    • Ulrich Ruess 11/11/2017 17:08

      Wenn es nicht die verbrecherischen Begleiterscheinungen gäbe, würde man vieles sicher als liebenswürdige Eigenart akzeptieren (können) ...
    • i.67 12/11/2017 9:33

      Ja!!
  • Mira Culix 11/11/2017 11:33

    Von der Tonlage sollte man sich nicht so sehr beeindrucken lassen. Eine ganz normale Diskussion unter Griechen klingt auch oft, als würden sie schon die Messer wetzen, und Hassprediger haben mitunter einen gaaaanz sanften Ton drauf und rezitieren Suren so melodiös, dass es wirklich schön klingt. Sowas kann schwer täuschen.
    Und wenn man den alten Dorfpfarrer, der die Leute von der Kanzel ermahnt, sich nicht gleich nach dem Kirchgang in der Wirtschaft der Völlerei hinzugeben und der feschen Bedienung in den Hintern zu kneifen, nicht verstehen würde, dächte man vielleicht auch, das wäre ein Fundi. :-)
    • Klacky von Niederauerbach 11/11/2017 11:42

      Bevor Flug Kuweit 422 Zypern im April 1988 Richtung Algier verließ, rezitierte einer der Hijacker über Funk eine Koransure und gab eine Botschaft weiter, auf arabisch. Das war alles hochmelodiös.
      Vorher hatten sie zwei Geiseln getötet.
    • i.67 12/11/2017 9:34

      :(
  • Ulrich Ruess 11/11/2017 9:43

    Wir haben mal eine Nilfahrt gemacht und saßen auf dem Deck unseres Schiffes in Luxor bei einem Gläschen Wein der Marke Obelisk als plötzlich von sämtlichen Minaretten leicht Zeit verschoben die Übertragung der Freitagsgebete begann. Ich habe gedacht der dritte Weltkrieg sei ausgebrochen.
    • Klacky von Niederauerbach 11/11/2017 10:59

      Ja, es kann auch fürchterlich sein, kommt auch auf die Lautsprecheranlage an. Und wie Mira schon erzählte, das akustsche Erlebnis in Fez erinerte an Daueralarm. Ich glaubte schon an einen Krieg zwischen Marokko und Algerien. Oder der König sei gestorben. Oder so.
    • Ulrich Ruess 11/11/2017 11:20

      Ich fand die Tonlage der Predigen erschreckend, die man, ohne ein Wort verstanden zu haben, nur als einpeitschendes Gebrüll empfunden hat, im Gegensatz zum Gebetsruf des Muezzin.
    • Klacky von Niederauerbach 12/11/2017 13:40

      Wir nahmen mal auf den Outer Hebrides an einem Sonntagsgottesdienst teil, das war in den 70ern. Da erschreckte uns nicht der Ton sondern der Inhalt der Predigt, Der Pfarrer beschwor den Teufel und die Verdammnis und so. Mann, Mann, Mann.
      Kein Wunder, daß hinterher die Bier- und Whiskyflaschen in Papiertüten nach Hause getragen wurden.
  • i.67 11/11/2017 9:34

    Kuhglocken in den Bergen finde ich auch wahnsinnig idyllisch, aber die Kühe tun mir leid. Wenn ich Rinder hätte, würde ich denen Chips implantieren lassen. Und dann könnte ich immer über GPS nachschauen, wo Sie gerade sind.
  • i.67 11/11/2017 9:33

    Finde ich auch, heutzutage hat man permanent so viel Lärm wie Straßenverkehr und so, dass man schauen sollte, dass überflüssiges vermieden wird. Kirchenglocken sollen ruhig bimmeln, aber nicht nachts und nicht so laut. :))
  • Mira Culix 11/11/2017 9:08

    Sowohl der Gebetsruf wie auch Glockenläuten kann schön sein. Vorausgesetzt der Turm steht in gebührendem Abstand, so dass es einen nicht jedes Mal reißt. :-)
  • Ruth U. 10/11/2017 19:17

    Hab ich doch sofort erkannt, dass es ein Minarett ist und ein schönes Foto, ein Scherenschnitt zur blauen Stunden, das hat was Grafisches und sieht toll aus ... als wir mal in Istanbul waren, haben wir auch den Muezzin singen gehört, das war richtig schön, der hatte eine tolle Stimme und der Gesang hat mir auch gefallen, da hat es natürlich hingepasst, hier kann ich gut drauf verzichten.
  • Ulrich Ruess 10/11/2017 18:41

    Immer noch besser als Fliegeralarm, hier ist danach Ruhe,
    lG Ulrich
  • Klacky von Niederauerbach 10/11/2017 18:19

    Wie gesagt, man kann sich daran gewöhnen, und manche singen durchaus melodisch und interessant.
    Ich habe auch mal in der Nähe einer Kirche gewohnt, wo einem das überlaute Gebimmel zu unchristlichen Zeiten auf die Nerven ging.