ando fuchs


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TotWald
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Allein in unserer Region die 2020 km² groß ist hat der Borkenkäfer in den letzten 4 Jahren eine Fläche von
50.000 (357 km²) Fussballfeldern Wald vernichtet, Ende nicht absehbar.

Comentarios 12

  • Fotosüchtig 04/01/2024 17:57

    Ein absolutes Drama was sich in unserer Natur abspielt. Sehr gut von dir aufgegriffen und gerade mit diesem traurigen Foto den Finger in die Wunde gelegt.  Liebe Grüße,  Horst
  • MarkusHildebrandt 04/01/2024 14:24

    Das ist ein echtes Drama, das bei uns in den bayerischen Alpen derzeit Gott sei Dank (noch) nur lokal zu größeren Schäden führt. In Nordbayern dagegen auch ein echte Katastrophe mit tausenden Hektar Kahlflächen und gewaltigen Problemen bei der Wiederbewaldung. Der Klimwandel lässt grüßen! Deine Bild drückt das Drama gut aus.
    Ganz interessant: auf vielen Südtirolbildern in der FC  sieht man mit kundigem Auge sofort und wenns nur der Hintergrund ist, was hier los ist. Aber den meisten Leuten ist das gar nicht bewußt, da wird vom schönen Karersee geschwärmt, aber dass der Wald ringsum weitgehend verschwunden ist, fällt niemand auf. Gut wenn auf das Thema immer wieder mal hingewiesen wird! Grüße Markus
    • ando fuchs 04/01/2024 17:37

      Laut einer aktuellen Studie sind Teile Südtirols, Osttirol im Allgemeinen und auch Kärnten die am schwersten betroffenen Regionen Mitteleuropas, am Karerseee kam noch erschwerend hinzu dass kurz vorher ein Orkan ganze Waldstriche verwüstet hat.
  • Michi M. 87 04/01/2024 12:40

    Die Atmosphäre und das Bild mag ich sehr, den Hintergrund (Borkenkäfer) dazu natürlich überhaupt nicht!
    Lg :)
    Michi
  • Mira Culix 04/01/2024 10:18

    Solche Gegenden haben wir auch, ein trauriger Anblick.
    Am schlimmsten hat es bei uns die 
    Fichtenmonokulturen erwischt.
    Man kann nur hoffen, dass dort zumindest in einigen Jahren ein verjüngter, artenreicherer Wald hochkommt.
    • Mira Culix 04/01/2024 13:52

      Das ist richtig, aber es dauert Jahrzehnte, bis da wieder ein richtiger Wald steht. Und für die Holzwirtschaft ist es eine Katastrophe. Man kann ja auch nicht sämtlichen Wald sich selbst überlassen wie im Nationalpark. Holz wird ja für den Bau, für Möbel, für Öfen und Heizungen gebraucht, und wenn der Käfer zuschlägt, gibt es mal erst viel Totholz, aber dann lange gar keins mehr. Und das Problem gibt es ja in Varianten weltweit.
      In Kanada und den USA hat z.B. seit Anfang des Jahrtausends der Pine Beetle gewütet und allein in der Provinz Alberta über 2,4 Millionen Hektar Wald zerstört. Jetzt scheint er dort durch harten Frost von unter -30° im letzten Winter eingedämmt zu sein, aber mit der Erderwärmung werden vermutlich auch harte Fröste seltener.
    • ando fuchs 04/01/2024 17:34

      @Rabatt
      Spannend aus der Sicht eines Außenstehenden der sich mit dem Thema befasst, vielleicht, aus der Sicht eines Fotografen, mag sein, ansonsten ist es alles andere, ich bin da ganz bei @ Mira Culix,
    • Rabatt 04/01/2024 18:54

      Danke für die guten Rückmeldungen. Aus Sicht der Holzwirtschaft kann ich das absolut nachvollziehen. Die Bilder die sich ergeben durch Befall von Schädlingen, Trockenheit sind auch in meiner Region aus der ich komme deutlich zu sehen. Ich komme aus der Region nörlich des Ruhrgebietes, nörllich liegt das Münsterland, Westlich fängt Westphalen an und im Westen das Rheinland. Wohne also da wo sich alles mischt.!! ;)) Hir gibt es rund um mein Dorf aus dem ich komme viel Wald und er leidet auch erheblich unter Schädlingen und Temperatur. Ich bin sehr gespannt wie sich das entwickelt. Das dauert lange und ich befürchte das es schneller geht mit dem Absterben als mit dem neu Wachsen. Ich bin jedoch frohen Mutes das die Natur eine Lösung hat!! Welche Rolle der Mensch dann noch hat lasse ich mal außen vor. ;))
    • REN SEN 15/01/2024 19:38

      Meine Sicht auf die Dinge ist mittlerweile ambivalent. Einerseits wirkt es schrecklich, andererseits haben wir (der Mensch) dazugelernt, begehen nicht die selben Fehler und halten Abstand zu Monokulturen. Ebenfalls erfreulich: erste Forschungsergebnisse aus den letzten 5 Jahren haben ergeben: auch solch ein Wald erholt sich bedeutend schneller als bisher angenommen, sofern wir (der Mensch) nicht eingreifen. Natürlich ist das Problem des Nutzholzes damit nicht gelöst aber hierfür gibt es sehr gute theoretische Lösungen. Letztere entsprechen nur leider nicht unserem Marktsystem und somit sind sie noch nicht tragfähig. Wir müssen uns anpassen – leider tun wir uns etwas schwerer damit als der Wald selbst. (bin kein Waldexperte, schreibe dies nur aufgrund verschiedener interessanter Wortmeldungen von Menschen die Ahnung haben. Das lässt mich hoffen)
  • Maifeldblende 04/01/2024 9:48

    dramatisch interpretiert ... fein
  • Alonso69 04/01/2024 8:10

    So ähnlich sieht es leider auch bei uns aus.
    Eindrücklich zeigst du hier dieses Problem und der Nebel unterstreicht die Dramatik.
    LG Helmut