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Premium (Pro), Hagen

Deckung Sonnenhut

Versteckt hinter den Blütenblättern einer Sonnenhutstaude zeigt sich dieser Admiral. Die Ansicht des Falters konzentriert sich vorrangig auf die Lippentaster dieses Schmetterlings, den Palpen. Bei dem Admiral sind diese Lippentaster geradezu wuchtig. Sie wirken fast wie der Bug eines Schiffes. Das ist jedoch nicht der Grund für den Namen des Falters.
Tatsächlich verdankt der Schmetterling seinen Namen wohl dem Admiral, der auf hoher See unterwegs ist. Die weiße Kennzeichnung auf den Flügelspitzen soll den militärischen Schulterabzeichen eines Admirals ähnlich sehen. (Info: https://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/tagfalter/artensteckbriefe/15446.html#:~:text=Tats%C3%A4chlich%20verdankt%20der%20Schmetterling%20seinen%20Namen%20wohl%20dem,sein%20Namensgeber%20ist%20auch%20der%20Schmetterling%20viel%20unterwegs. )

Bei den meisten Schmetterlingen bilden die Unterkiefer zwei flexible Halbröhrchen, die über Falznähte verbunden sind. Dadurch wird zwischen den beiden Röhrchen das Saugrohr gebildet, mit dem die Falter ihre Nahrung aufsaugen können. Der Rüssel, hier im aufgerollten Zustand zu sehen, befindet sich zwischen den Lippentastern, den Palpen.
Neben den veränderten Unterkiefern verfügen Schmetterlinge, wie bereits angesprochen, über Lippentaster (Labialpalpen), die bei manchen Arten verlängert und groß ausgebildet sind (z. B. bei der Unterfamilie Libytheinae der Edelfalter). Der Begriff Taster ist insofern irreführend, als viele Tiere damit nicht nur tasten. Häufig haben die Palpi eine dichte Behaarung, wobei es sich aber nicht nur um Tasthaare handelt. Auch zum Schmecken und Riechen können die Lippentaster dienen.
Weitere ausführliche Informationen für Schmetterlingsfreunde sind hier zu finden: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Schmetterlinge

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