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der „Brücken-Heilige"

der „Brücken-Heilige"

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Ingeborg


Premium (World), Münster

der „Brücken-Heilige"

. . . JOHANNES NEPOMUK wurde vor 280 Jahren heiliggesprochen.
Die barocke Darstellung des Heiligen auf der historischen Karlsbrücke wurde 1683 aufgestellt.
Sie ist die einzige Bronze-Figur von weiteren 29 lebensgroßen Skulpturen.

Johannes Nepomuk wurde um das Jahr 1350 in Böhmen geboren. Er studierte Kirchenrecht an der Prager Universität
und war seit dem Jahre 1389 Generalvikar des Erzbischofs von Jenzenstein.
Außerdem war er Beichtvater der Königin.
Als König Wenzel von ihm erfahren wollte, was seine Frau dem Priester unter dem Siegel des Beichtgeheimnisses anvertraut hatte, wahrte dieser - trotz grausamer Folter - das Geheimnis.

In der Nacht zum 20. März 1393 ließ König Wenzel IV. den verschwiegenen Priester Johannes Nepomuk
von der Moldaubrücke in den reißenden Fluß stürzen.

Stelle des Ertränkens
Stelle des Ertränkens
Ingeborg

Nachdem man den Leichnam geborgen hatte, wurde Johannes Nepomuk im Dom zu Prag bestattet.
Bei der Öffnung des Grabes im Jahre 1719 war die Zunge des Toten unverwest.
Seither gilt der heilige Johannes Nepomuk als „Märtyrer des Beichtgeheimnisses“.
Er ist der Landespatron von Böhmen und Patron aller Priester, Flößer und Schiffer . . .

Der „Brückenheilige“ ist der einzige - außer der Gottesmutter - der oft mit einem Kranz aus fünf Sternen dargestellt wird:
Der Legende nach trieb der Leichnam inmitten eines Lichtkranzes die Moldau herab,
als der König ihn hatte ertränken lassen.

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- Fotos: Karlsbrücke in Prag -

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Cámara NIKON D90
Objetivo AF-S DX Nikkor 18-300mm 3.5-5.6G ED VR
Diafragma 11
Tiempo de exposición 1/400
Distancia focal 72.0 mm
ISO 200

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