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Clemens Kuytz


Premium (World), Leverkusen

der Raubadler

auf der Akazie.
Der Raubadler ernährt sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren, Insekten und auch regelmäßig von Aas. Tiere werden fast ausschließlich am Boden erbeutet. Der Raubadler nutzt zur Jagd auf bodenbewohnende Tiere im Wesentlichen drei Methoden: die Ansitzjagd, den Stoß zum Boden aus einem kreisenden Suchflug und die Jagd zu Fuß. Andere beutetragende Greifvogelarten, Störche oder Hornraben werden ebenfalls aus dem höheren Kreisen oder dem Gleitflug heraus attackiert, um ihnen die Beute abzujagen – bei der sehr wendigen Verfolgung solcher Vögel wird oft gerufen.
Der größte Teil der erbeuteten Wirbeltiere wiegt zwischen 0,125 und 2,0 kg, beispielsweise bestand die Nahrung in Kenia vor allem aus Kaphasen, Kirk-Dikdiks, Gelbkehlfrankolinen (Francolinus leucoscepus) und Rotschopftrappen (Lophotis ruficrista). Aas wird regelmäßig in jeder möglichen Form genutzt, als abgejagte Beute, Schlachtabfall, Straßenopfer oder auch zusammen mit Geiern in Form toter Großtiere. Häufige Insekten wie Termiten werden vor allem außerhalb der Brutzeit gefressen.

....Aufnahme vom 09.02.2020, Ol Pejeta,Sweetwaters....

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Diafragma 6.3
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Distancia focal 600.0 mm
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