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Documenta 14 (7)

Installationskünstler Hiwa K, der einst aus Irak flüchtete,will mit seinem Werk den Blick auf Menschen in Extremsituationen richten. Menschen auf der Flucht, die zum Beispiel in griechischen Häfen in solchen bei Baustellen aufgestapelten Röhren Unterschlupf finden. Obdachlose in Chile. Oder Menschen, die sich wegen der Wohnungsnot in Hongkong in fünf Quadratmeter kleinen Gitterboxen einrichten müssen.


Bis zum 17. 9 steigt täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr weißer Rauch von der Spitze des Zwehrenturms auf. Dabei handelt es sich um die Arbeit des Künstlers Daniel Knorr mit dem Titel "Expiration Movement". Damit soll ein "optimistischer und warmer Gruß" in die Documenta-Stadt Athen gesendet werden, wie die Ausstellungsmacher erklärten.

Comentarios 1

  • Marion Stevens 15/09/2017 15:04

    Ein sehr guter Blick auf die Wohnröhren und die Weite des Platzes ist das.
    Mir hätte er in Farbe aber besser gefallen, da in SW das gestaltete Innere der Röhren nicht so gut zu sehen ist.
    Gruß
    Marion