Norbert REN


Premium (World), an der Weinstraße

Es hat alles nichts genutzt.

Viele Jahre haben Anwohner versucht die 380 kV Stromtrasse Südlink unter die Erde zu bekommen.
Dies ist das ernüchternde Resultat: In unserem ca 230 km langen Abschnitt Wahle- Mecklar wurden ganze 13 km !! unterirdisch verlegt.
Die neuen Masten (Vordergrund) sind zwischen 50-75 m hoch. Dahinter befindet sich noch eine herkömmliche Freileitung.
Anbei noch Aufnahmen mit Texten vom Bürgerprotest aus dem Jahre 2013.

Frau P. enagiert sich Vol 1
Frau P. enagiert sich Vol 1
Norbert REN

Frau P. enagiert sich Vol 2
Frau P. enagiert sich Vol 2
Norbert REN

Monstermasten.
Monstermasten.
Norbert REN

Comentarios 33

  • Sichtweite 28/10/2020 17:51

    Das ist natürlich sehr bedauerlich Norbert, bin gespannt wie es in Ostfriesland abläuft ?!
    Gruß
    Jochen
  • sabiri 21/05/2020 18:17

    Schon ein schwieriges Kapitel. Der Strom soll ja möglichst grün sein und alle Transportoptionen haben ihre Nachteile.
    LG Gerhard
  • W.H. Baumann 16/05/2020 20:09

    Bei uns klagen inzwischen die selben Bauern wieder gegen Tennet, die einst die Erdleitung erstritten - im Zuge der Trockenheit der letzten Jahre drohen die Flächen durch die zusätzliche Erwärmung von unten zu veröden...heißt es. Ob real oder Poker sei dahin gestellt.
    VG Werner
  • K.-H.Schulz 15/05/2020 20:20

    Demnächst gibt es noch mehr Masten,Da kannste recht haben
    LG:karl-Heinz
     und bleib gesund
  • norbert lampe 15/05/2020 12:48

    Große Masten, großes Thema mit dem ich mich noch nicht so wirklich eingehend beschäftigt habe...
    LG Norbert
  • LIBOMEDIA 14/05/2020 11:18

    Ab in die Erde hat auch deshalb nicht funktioniert, weil die Grundstückseigentümer es nicht wollten. Und wenn die Bürger nicht an einem Strang ziehen, hat die Tennet leichtes Spiel.
    Sie fühlen sich mittlerweile so sicher, dass sie nicht einmal mehr den Ausgang von Klagen abwarten.
    • Norbert REN 14/05/2020 12:12

      Ja, genau, die Bauern befürchten Störung des "gewachsenen" Bodens und Erwärmung der Erde über der Trase.
      Nun kassieren sie die Entschädigung für  die Grundstücke für die Masten und Befahren der Äcker mit den Lastwagen und Baufahrzeugen.
      Tennet hat sich sicher gefreut.
  • Inge S. K. 14/05/2020 10:20

    Das ist wirklich nicht lustig.
    LG inge
  • Eva-Maria Nehring 14/05/2020 9:45

    Erschreckend und unendlich traurig, was wir unseren Kindern und Kindeskindern mitunter hinterlassen.
    VG Eva
  • Alfred Schultz 13/05/2020 18:49

    Es entsteht hier fast der Eindruck,
    dass Mast vom mästen kommt.
    Gruß - A.
  • Ruth U. 13/05/2020 18:14

    Die sind ja wirklich gigantisch ... aber ich finde auch die Windparks in der Nordsee nicht toll, kein Mensch weiß, wie sich das über längere Zeit auf die Natur auswirkt.
    LG Ruth
  • -ansichtssache- 13/05/2020 15:51

    Man kann Gas-Pipelines quer durch Osteuropa und die Ostsee verlegen - unterirdisch versteht sich - aber eine Stromtrasse unterirdisch quer durch Deutschland, na, das ist ja nun wirklich nicht nötig........das wäre ja nur für die Bürger von Vorteil und nicht für die Konzerne......Hoch lebe der Lobbyismus!
    LG Danny
  • Zerwonke 13/05/2020 12:55

    Die da oben, wir da unten.
    Ändert sich doch nüscht?
    Gr au B
  • Marina Luise 13/05/2020 12:22

    Ein Trauerspiel!
  • peju 13/05/2020 8:34

    Ich frag mich ja, wie das funktionieren soll.
    Schön, bei Wind gibt es ein Sonderangebot an Strom, vor allem im Norden.
    Aber bei Flaute?
    Der Windmüller in Holland hatte dann Zeit, seine Mühle in Schuß zu bringen. An Mehl mahlen bzw. Wasser pumpen war dann nicht zu denken.
    Wie auch immer. Elektrosmog ist ungesund, die Dosis macht das Gift. Und besonders giftig finde ich die dauerhafte Landschaftsverschandelung.
    Nur wenn's um wirtschaftliche Interessen geht stehen starke Lobbykräfte im Raum.
    Da kann der Bürger protestieren bis er schwarz wird.
    Gruß
    Peter
  • dor.maX 13/05/2020 7:57

    So viel ich weiß, wird bei uns immer noch über den genauen Verlauf der Trasse gestritten. Was mich daran ärgert, ist eine für mich grundsätzlich falsche Denkweise: Warum müssen wir in Süddeutschland Strom aus dem Norden importieren? Das schafft nicht nur Monstertrassen, sondern auch Abhängigkeiten. Eine dezentrale Erzeugung hätte viele Vorteile ...
    LG Doris
    • Norbert REN 13/05/2020 10:12

      Das Problem sind die Windparks in der Nordsee.
      Die sind schon lange fertig, und erst bekam man den Strom jahrelang nicht an Land, weil keine Leitung da war, und nun hat man Im Norden zu viel Strom, den man in den Süden transportieren muss.
      Andererseits sind die Windparks dort oben sehr gut aufgestellt, da dort der Wind immer weht. Das bringt Versorgungssicherheit.
      Wir können sowieso nur drüber reden, ändern können wir es nicht.