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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Fleißige Hummel

…bei der Arbeit…

Was lange der Mensch mit Pinseln und Motoren erledigen musste, machen Hummeln von Natur aus: Blüten von Obst- und Gemüsepflanzen bestäuben und damit für Früchte sorgen. Deshalb werden die flauschigen Tierchen massenhaft in der Landwirtschaft eingesetzt. Zum Beispiel im Gewächshaus.
Hummeln sind auch sonst sehr interessante Geschöpfe. Sie sehen den Bienen ein bisschen ähnlich – und sie gehören auch zu den Bienen. Aber sie sind deutlich runder als ihre Verwandten. Sie tragen Pelz, dessen Farbe Variationen von schwarz und gelb enthält, und ihr Summen ist so laut und eindrucksvoll, dass es den Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow zu seinem weltberühmten Stück „Hummelflug“ inspiriert hat.

Der Alant mit seinen großen gelben Blütenköpfen zieht Hummeln und Bienen förmlich an.
Die Pflanze stammt ursprünglich aus Anatolien und ist heute weit verbreitet. Die Wurzeln von Inula helenium, wie der Echte Alant botanisch bezeichnet wird, werden in der Naturheilkunde vor allem gegen zahlreiche Lungenbeschwerden verwendet. Früher und vereinzelt auch heute galten kandierte Alantwurzeln als Delikatesse. Da die Pflanze jedoch ein nicht geringes Allergiepotenzial mit sich trägt, hat sich ihre Bedeutung als Küchenpflanze deutlich verkleinert.

Fotografiert mit Leica V-Lux 114 .

Ein Beitrag zum heutigen Samstags-Thema: „Blühpflanzenbesucher“ .

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Exif

Cámara V-LUX (Typ 114)
Objetivo ---
Diafragma 2.8
Tiempo de exposición 1/1000
Distancia focal 9.1 mm
ISO 125

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