Frühlingszauber

Frühlingszauber

Hamburg ist reich an Gewässern, und eines der bekanntesten ist die Binnenalster im Herzen der Stadt. Sie entstand bereits im Jahr 1120 durch die Aufstauung der Alster durch einen Damm, um an dem so entstandenden Mühlenteich eine große Kornmühle zu betreiben. Als im Jahr 1625 die Wallanlagen errichtet wurden, trennte man durch eine Holzbrücke einen Teil des Sees ab, woduch zum einen die Außenalster entstand, zum anderen die kleinere Binnenalster.

Heute noch gelten die Straßenzüge rund um die Binnenalster als Hamburgs „Gute Stube“, für die es strenge Bebauungsvorschriften gibt. So muss der Blick von der Lombardsbrücke auf die Türme der fünf Hamburger Hauptkirchen und den des Rathauses frei bleiben, und außerdem müssen die Dächer der Häuser mit Kupfer beschlagen sein. Die wohl bekannteste Straße an der Binnenalster ist der Jungfernstieg mit dem Alsterhaus, dem Alsterpavillon und der Hauptanlegestelle der „Weisse Flotte“ genannten Alsterdampfer.

Dieses Foto zeigt den Ballindamm, so benannt nach dem Hamburger Reeder Albert Ballin, der die Reederei Hapag (heute Hapag-Lloyd) zum größten Schifffahrtsunternehmen der Welt ausbaute. Noch heute hat die Reederei dort ihren Sitz, ebenso wie viele (Privat-)Banken und seit 2006 auch die Europa-Passage, ein riesiges Einkaufszentrum, das bei seinem Bau nicht unumstritten war. Außerdem sieht man (von links) die Türme von St. Petri, St. Nikolai (leider eingerüstet), und wer genau hinsieht, kann hinter der Blütenfülle auch den Turm des Rathauses entdecken.
(Quelle Wkipedia)

Hamburg im April 2015

Hier sieht man genauer, was da am Ufer so gelb leuchtet:

und so sieht es ein paar hundert Meter weiter aus: