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I n t e n s i v

NICHT: "Perfekt belichtet", den Tonwertumfang optimal ausgereizt und die Schärfe auf den Augen ....

ABER: Intensiv

Comentarios 4

  • Gabriele Sieg-Ewe 05/12/2009 10:42

    Je nach Lichtverhältnissen muß man sich schon mal entscheiden, auf was man das Augenmerk richten möchte.
    Das Du Dich hier nicht wie üblich auf Kopf oder Fühler konzentriert hast, sondern auf die weisse "Umrandung" des Schmetterlings finde ich in diesem Fall richtig.
    Die Unterbelichtung sorgt dafür, dass sich der helle Rand leuchtend vom Rest des Bildes abhebt und die Schärfe betont das Ganze. Nur schade, dass die Schärfentiefe nicht ausgereicht hat um den kompletten Rand scharf abzubilden.
    Falls das Motiv lange genug still hält, mache ich in solchen Fällen zwei bis drei Aufnahmen mit unterschiedlichem Schärfepunkt und montiere sie hinterher zusammen.
    Die geringe Schärfentiefe hat hier aber noch einen schönen Nebeneffekt: Der weiche "Pelz" des Schmetterlings erscheint einem nochmal so flauschig.

    LG Gabi
  • 5600 Kelvin 26/02/2009 20:55

    Keine Sorge Jörn: ich hab es nicht so negativ aufgefasst :-)
  • 5600 Kelvin 22/02/2009 0:26

    @ Jörn: Danke für Deinen ausführlichen Komentar.

    ich meine: das Bild lebt ua. von der geringen Schärfentiefe, und ja: ich hab an den Farben "gedreht" ....

    .. auch wenn unter diesem Bild (von allen meinen Bildern) die geringste Zahl von Anmerkungen steht ist es doch eines meiner absoluten Lieblinge.
    ... gerade weil es eben nicht eines von vielen "perfekten" Schmetterlingsfotos ist (wie ich hunderte auf meiner Festplatte habe -selbst von diesem Kerlchen) und dennoch oder gerade deswegen eine sehr intensive "Wirkung" hat.

    Gruß,

    Andreas
  • Stephan Menzel 13/10/2008 22:26

    Mir gefällt's "trotzdem" ;-)

    Gruß Stephan