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ja, glaub, das trifft's irgendwie. diese stadt-möbel sind immer da, unverrückbar. aus meiner sicht ist das die stabilität schlechthin. das ist heimat, da wohnt die konstanz -- nach der ich mich vielleicht sehne? teilweise bestimmt. auf der anderen seite genieße ich ja auch die veränderlichkeit, die unbeständigkeit, das vorbeifahren. puh, fühle mich als wär ich beim therapeuten hier, zuppa :-p
für mich ist dieses bild auch eine chiffre für das "unbehaust sein" in den städten. das subjekt des fotos, das "ich", der stadtnomade sieht die häuser, die wohn-orte, nur im vorbeifahren, aus der ferne: sie sind nicht wirklich orte zum wohnen, zum bleiben und wurzeln schlagen.
die spannung zwischen "unterwegs-sein" und "haus" (oder sogar "heimat"), die das bild sehr gut transportiert, die macht es für mich interessant, die ist das größere thema, das sich für mich hier entfaltet über ein bloßes persönliches erinnerungsfoto an einen bestimmten ort hinaus. weiß nicht, ob das verständlich ist.
in deiner erklärung oben hast du einen verschreiber drin, statt "aussehen" steht da "aussehnen" - könnte man als freud’sche fehlleistung interpretieren, es wäre nicht unpassend. aber genug geschwätzt jetzt ...
lg, zuppa
ja, Farbe ist besser für das longing, für das, was sich entzieht, was surreal wird, im vorbeiflug verweht und nur so eine Anmutung bleibt, ein Abdruck irgendwo innen ...
es geht auf keinen fall um tristesse, ein bisschen vielleicht um anonymität. diesen häusern, die mitten in berlin stehen und irgendwie ja auch freundlich aussehnen, komme ich nie näher, als sie an der scheibe vorbeirauschen zu sehen. sie verkörpern einen essenziellen teil von berlin, sogar von unserer gesellschaft, unserer geschichte, gehören so sehr dazu, dass ich sie sogar vermissen werde.
vielleicht werde ich es nie erfahren, aber wahrscheinlich haben sie mir gar nichts zu bieten.... außer dem eindruck, den sie hervorrufen, der neugier, die sie wecken, der fantasie.
Mir gefällt das farbige Bild besser, es spricht mehr für die Momentaufnahme. Die Reflexe in der Scheibe, alles Unruhige und Störende, ist hier mehr sichtbar.
Es ist nicht so trist, wie das sw. Ich habe es vielleicht auch nicht verstanden, was du uns/mir hier zeigen möchtest. Soll die Tristes, das Alltägliche und die Anonymität im Vordergrund stehen würde ich dies eher im sw sehen. Hier sehe ich mehr den Augenlick, den Zug, etc. im Fokus.
LG Chrtistine
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Martin Ique 01/07/2009 9:56
ja, glaub, das trifft's irgendwie. diese stadt-möbel sind immer da, unverrückbar. aus meiner sicht ist das die stabilität schlechthin. das ist heimat, da wohnt die konstanz -- nach der ich mich vielleicht sehne? teilweise bestimmt. auf der anderen seite genieße ich ja auch die veränderlichkeit, die unbeständigkeit, das vorbeifahren. puh, fühle mich als wär ich beim therapeuten hier, zuppa :-pZuppaNova 30/06/2009 0:03
für mich ist dieses bild auch eine chiffre für das "unbehaust sein" in den städten. das subjekt des fotos, das "ich", der stadtnomade sieht die häuser, die wohn-orte, nur im vorbeifahren, aus der ferne: sie sind nicht wirklich orte zum wohnen, zum bleiben und wurzeln schlagen.die spannung zwischen "unterwegs-sein" und "haus" (oder sogar "heimat"), die das bild sehr gut transportiert, die macht es für mich interessant, die ist das größere thema, das sich für mich hier entfaltet über ein bloßes persönliches erinnerungsfoto an einen bestimmten ort hinaus. weiß nicht, ob das verständlich ist.
in deiner erklärung oben hast du einen verschreiber drin, statt "aussehen" steht da "aussehnen" - könnte man als freud’sche fehlleistung interpretieren, es wäre nicht unpassend. aber genug geschwätzt jetzt ...
lg, zuppa
Martin Ique 19/06/2009 18:58
vielen dank für deinen kommentar, zuppa. ick fühl mir verstanden :-) nach meinem etwas angestrengten beschreibungsversuch oben^^freut mich, mal wieder von dir zu hören...
lg,
martin
ZuppaNova 19/06/2009 18:16
ja, Farbe ist besser für das longing, für das, was sich entzieht, was surreal wird, im vorbeiflug verweht und nur so eine Anmutung bleibt, ein Abdruck irgendwo innen ...Martin Ique 18/06/2009 19:41
musst du nicht traurig sein, ich kann ja auch woanders bilder machen ;-)christine-l 18/06/2009 19:34
:-(Martin Ique 18/06/2009 18:58
arbeitsvertrag läuft aus ende juli. glaub nicht, dass das was wird in berlin...christine-l 18/06/2009 18:57
@Martin: Danke für die Erklärung. Eine Frage habe ich da aber noch, wieso "vermissen werde"?Jürgen Hartlieb 18/06/2009 13:27
eine Stadtlandschaft, die vor allem grafisch und ducrh die Bewegungsunschärfe im Vordergrund, eine interessante Wirkung erzeugt.Gruß Jürgen
Martin Ique 18/06/2009 13:02
es geht auf keinen fall um tristesse, ein bisschen vielleicht um anonymität. diesen häusern, die mitten in berlin stehen und irgendwie ja auch freundlich aussehnen, komme ich nie näher, als sie an der scheibe vorbeirauschen zu sehen. sie verkörpern einen essenziellen teil von berlin, sogar von unserer gesellschaft, unserer geschichte, gehören so sehr dazu, dass ich sie sogar vermissen werde.vielleicht werde ich es nie erfahren, aber wahrscheinlich haben sie mir gar nichts zu bieten.... außer dem eindruck, den sie hervorrufen, der neugier, die sie wecken, der fantasie.
christine-l 18/06/2009 12:51
Mir gefällt das farbige Bild besser, es spricht mehr für die Momentaufnahme. Die Reflexe in der Scheibe, alles Unruhige und Störende, ist hier mehr sichtbar.Es ist nicht so trist, wie das sw. Ich habe es vielleicht auch nicht verstanden, was du uns/mir hier zeigen möchtest. Soll die Tristes, das Alltägliche und die Anonymität im Vordergrund stehen würde ich dies eher im sw sehen. Hier sehe ich mehr den Augenlick, den Zug, etc. im Fokus.
LG Chrtistine
Martin Franck 16/06/2009 11:07
No, it's the longing.