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Kinder der Wanderarbeiter

Kinder der Wanderarbeiter

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Heidi Roloff


Premium (World), Rosengarten

Kinder der Wanderarbeiter

...finden hier bei Don Bosco Unterkunft, Verpflegung, Zuwendung und Schulunterricht.
Man kann leider nicht alle Kinder der Welt aus dem Elend holen, aber soll man deshalb gar nichts tun ?

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Heidi Roloff

Comentarios 9

  • Heidi Roloff 17/12/2015 10:18

    Danke Sabine ! Du hast es mal wieder, wie so oft, auf den Punkt gebracht !
  • s. sabine krause 17/12/2015 9:51

    ein hafen, in den man einlaufen kann, um das ruder des lebens für ein weilchen aus der hand zu legen und den kampf ums überleben etwas ruhen zu lassen, weil man ja weiß, dass man sich vor ort sicher, satt, sauber, geborgen, unbehelligt, gelehrt, gefordert, aufgehoben fühlen kann – das ist schön! ein tropfen auf den heißen stein vielleicht, sicher sogar, aber geschätzt von all jenen, die das glück haben, gerade dort zu sein, wo er fällt! lg, sabine. p.s.: diese ausstrahlung einer "sicheren insel" haben bild und bildkomposition auf mich!
  • Manfred Jochum 16/12/2015 21:58

    Sehr schön!
  • Heidi Roloff 16/12/2015 18:12

    Wolfgang, Du hat völlig recht ! Viele Kinder garantieren, dass wenigstens ein Teil von ihnen am Leben bleibt und die Familie, wie auch immer, miternähren können. Sie leben oft wie die Hunde auf der Straße. Der Stärkere überlebt, der Schwache hat dann eben Pech gehabt. Es ist sehr hart, aber leider häufig Realität. Den Teufelskreis zu durchbrechen kann nur dann gelingen, wenn man Kinder dort herausholt und in die Schule schickt, um ihnen eine echte Chance für die Zukunft zu ermöglichen. Die Familien, denen das karge Zusatzeinkommen dann fehlt, sind davon meist nicht begeistert, also werden Kompensationsleistungen erbracht. Etwa in Form von Lebensmitteln und/oder Minikrediten, mit denen Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird. Ein Modell, dass hervorragend funktioniert. Man kann mit relativ wenig Geld unglaublich viel in Indien bewegen ! Und dennoch, es sind natürlich nicht alle Bedürftigen, denen wir helfen können. Aber irgendwo muss man schließlich anfangen...

    Oh Göttin, Lisa, bist Du jetzt Feministin geworden ? :-)))
    Für mich ist der Begriff allumfassend und nicht geschlechtsspezifisch. Für mich sind das alles Menschen (incl. der Menschinnen) :-)))
    Liebe Grüße zurück,
    Heidi
  • Lisa Elisabeth Stamm 16/12/2015 17:20

    ......liebe Heidi..........nicht nur der Wanderarbeiter.....auch der Wanderarbeiterinnen...
    sorry und lg Lisa Stamm
  • Wolfgang Bazer 16/12/2015 14:11

    Wie soll man Leuten, denen Kinder aus gutem Grund als einzige Garanten für Altersversorgung gelten, mit Schwangerschaftsverhütung kommen?!
    LG Wolfgang
  • Dorothee 9 16/12/2015 11:31

    Lach, das hatte ich befürchtet...klar, du hast recht, ich wollte ja das anders ausdrücken, ist mir nicht gelungen....

    Kurzum nochmals: Verhütung (Kondom, natürliche, Pille, Spirale usw.) sollte mehr und selbstverständlicher praktiziert werden! Und zwar in allen Teilen der Welt. Die meisten Tierarten vollziehen weniger Fortpflanzung, wenn die äußeren Bedingungen (Lebensraum, Wetter, Nahrung usw.) nicht mehr stimmen (also über Generationen).

    Ach, liebe Heidi, ich höre jetzt auf, bevor ich mich in Rage schreibe.

    Und verfolge gerne weitere Anmerkungen von anderen hier. Ich danke dir.
  • Heidi Roloff 16/12/2015 11:16

    Dorothee, China ist ein ganz schlechtes Beispiel. Die Probleme dieser Politik werden erst noch richtig deutlich werden. War eine Frau mit einem Mädchen schwanger, wurde der Fötus häufig abgetrieben, denn, wenn schon nur ein Kind, dann sollte das wenigstens ein Sohn sein. Oder aber Mädchen wurden gleich nach der Geburt "entsorgt". Ein Junge wuchs wie ein kostbares Gut als "kleiner Kaiser" in der Familie auf. Er war daran gewöhnt, dass sich alles um ihn dreht. Und dann wird er erwachsen. Und er möchte auch eine Frau haben. Wo, bitte schön, soll er die finden, wenn die Mädchen gar nicht erst auf die Welt kommen durften ? Gewalt wir die Antwort sein und langsam haben es die Verantwortlichen auch begriffen und die Ein-Kind-Vorschrift gelockert.
    Aber ich sehe gerade, das habe ich schon 2007 so ähnlich geschrieben...
    Kaiser von China
    Kaiser von China
    Heidi Roloff
  • Dorothee 9 16/12/2015 10:59

    Leider wird es immer so weiter gehen. China hat es mit seiner ein-Kind-Politik wenigstens teilweise geschafft. Warum greift eine vernünftige Geburtenkontrolle nicht endlich? Nein, jammern die einen, das geht doch nicht, die Freiheit und so. Aber an die Zukunft der Kinder wird von den Eltern, dem Familienclan, dem Dorf, den Traditionen, Papst-Gesetze usw. nicht gedacht.