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Kölle jeck im Sunnesching

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Kaspar H.

Premium (World), Köln

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Kölle jeck im Sunnesching

Gestern wurde in Köln wieder die Karnevalssession eröffnet,
rechtzeitig vor Weihnachten; wie immer am 11. 11. -).
Und wieder kamen viele Jecke oder auch Unjecke nach Köln, um das zu feiern,
bei gutem Wetter und an einem Samstag noch viele mehr als in den letzten Jahren.

https://www.24rhein.de/koeln/ticker-live-11-11-koeln-karneval-samstag-zuelpicher-platz-strasse-kwartier-lataeng-suedstadt-party-feiern-zr-92666393.html

https://www.24rhein.de/koeln/karneval/strasse-innenstadt-11-11-in-koeln-die-schoensten-bilder-koelner-karneval-feiernde-zuelpicher-92668287.html

Auf meinem Foto "Kölle jeck im Sunnesching" sieht man die "Ausweichzone", die die Stadt Köln für das hoffnungslos überlaufene Quartier Lateng dieses Jahr wieder angeboten hat: für viel Geld (ca. 500.000 €) mit Platten abgedeckte Grünflächen auf der Uniwiese zwischen der Luxemburger Strasse (rechts) und der Zülpicher Strasse.
Die (zu) vielen Feiernden bewegten sich, entlang der Alphons-Silbermann-Allee, aber notgedrungen auch weiter nach Norden, bis hin zum Aachener Weiher und in die dort nicht abgedeckten Grünflächen.
Mal sehen, wie es dort jetzt aussieht ...
Nächstes Jahr wird die Stadt wahrscheinlich auch diese Grünflächen zu noch höheren Kosten abdecken lassen, und in den folgenden Jahren dann auch den Stadtwald, und den Rheinpark, und den Forstbotanischen Garten, und diese dann auch mit Beleuchtung, Lautsprechern und temporären Getränkeausschank-Betrieben ausstatten (und auch wieder dulden, dass dort illegal Verkaufstände aufgebaut werden). Wäre doch gelacht, wenn die Stadtverwaltung es nicht schaffen würde, am 11. 11. der ganzen Welt einen Raum fürs Feiern zu bieten, fussläufig zur Zülpicher Straße!
Ich meine, es wäre besser, wenn sie in der Innenstadt weitere Bereiche ausweisen und angemessen ausstatten würde, wo gefeiert werden kann, ohne dass die wertvollen Grünflächen zerstört oder für viel Geld geschützt werden müssen, z. B. die Ringe, den Neumarkt, den Heumarkt, den Alter Markt, den Eigelstein, den Ebertplatz, das Deutzer Rheinufer zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke etc. ..., alles Regionen, in denen der 11. 11. gefeiert werden könnte, und wo sich die Kneipenwirte vermutlich über Zulauf freuen würden, anders als auf der Zülpicher Straße, wo sie an diesem Tag überfordert sind und zum Teil garnicht mehr aufmachen.

Comentarios 9

Günter-Diel 18/11/2023 9:38
Ja, der Karneval ... Fällt mir schwer, das zu verstehen. Eine schöne Ansicht mit einer informativen Beschreibung. Gruß Günter
1 respuesta respuestas respuesta Me gusta 1 "me gusta"
- Kaspar H. 18/11/2023 13:49
  Mir fällt es als alter Kölner auch immer schwerer, das zu verstehen. Hat mit Karneval aber auch nicht mehr viel zu tun. Leider.
  LG Kaspar
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Eva Loth 14/11/2023 9:35
was für ein toller Ausblick auf die Stadt .... LG Eva
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Wellenteilchen 12/11/2023 21:27
Klasse Doku aus erhöhter Position! VG Martin
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Karl-J. Gramann 12/11/2023 18:48
bei sonnenschein ist immer alles schöner....vg karl
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Vitória Castelo Santos 12/11/2023 16:10
Gut fotografiert!!
Schönen Sonntag
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Constantin H. 12/11/2023 14:52
Ein eindrucksvolles Stadtpanorama mit einem großartigen Wolkenhimmel.

Licht im späten Herbst
Constantin H.

Herzliche Grüße, Constantin
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MHC lamborn 12/11/2023 12:21
Tolles Foto. Die "Ausweichzone" habe ich erst auf den zweiten Blick entdeckt.
Sehr informative Bildbeschreibung.
Vielleicht müssen die kölschen Jecken mal auf andere Städte ausweichen?
In Münster war noch viel Platz in der Innenstadt.
Oder nach D´dorf.. .?
/Michael
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- Kaspar H. 12/11/2023 12:32
  Ja, muss man genau hinschauen, um die vielen Menschen in der Ausweichzone zwischen den Bäumen zu erkennen.
  Deinen Vorschlag, auf andere Städte auszuweichen, hat die Kölner Stadtverwaltung als Bestandteil ihrer ausgeklüngelten und langfristigen Ausweichpläne bereits in der Schublade. Diese zweite Stufe wird aber erst gezündet, wenn alle Wirte in Köln am 11. 11. ihre Kneipen geschlossen haben ... ;-).
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