Krustenflechte
Es könnte eine Krater-Aspicilie (Circinaria contorta) sein, bin mir aber nicht sicher.
Sie wuchs auf einem Muschelkalk-Steinchen (s. unten) auf der Rhön.
Der Stein ist etwa 9x5 cm groß, die Flechte etwa 1 cm.
Den Stein habe ich vom Flechten-"Seminar" 2o14 mitgebracht und auf der Terrasse aufbewahrt.
Ulrich Kirschbaum 05/07/2015 23:32
Im trockenen Zustand sind die bestimmungsrelevanten Merkmale noch besser zu erkennen ... schöner sehen die Flechten allerdings feucht aus.mfg Ulrich
Ulrich Schlaugk 05/07/2015 13:21
@ Ulrich,hier ein Bild "vor der Dusche".+
Ich bin noch dabei, die übrigen Flechten auf dem Stein zu bestimmen.
Danke für die Hilfe.
Freundliche Grüße
Ulrich
Ulrich Kirschbaum 05/07/2015 12:02
Mit der Bestimmung liegst Du ganz richtig. Erstaunlich, dass die Flechte, über ein Jahr nach der Rhön-Exkursion nach der Befeuchtung durch Dich noch derart lebendige Farben hervorbringt. Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie lange die wechselfeuchten (poikilohydren) Flechten Austrocknung vertragen.Als Beiwerk sehe ich oben links noch eine Schönfleckflechte (Caloplaca) - ich meine, wir hätten sie damals in Seiferts auch bestimmt (?).
Rechts oben die Apothecien mit den dicken, weißlichen Rändern werden zu Lecanora dispersa (Zerstreute Kuchenflechte) gehören.
mfg Ulrich
Karl Böttger 05/07/2015 10:58
Flechtenexport. Wie schön, dass es ihr sehr gut geht. Wie gewohnt in bestechender Qualität von dir gezeigt.LG Karl
Wiebke Q-F 05/07/2015 10:48
Umwerfend die Schärfe. Dadurch wirkt die Flechte sehr plastisch. Die verschiedenen blassgrünen Fartöne machen sich gut. Ein überzeugenden Flechtenfoto.LG wiebke
Maria J. 05/07/2015 9:51
Wunderbar präsentierst du sie!!LG Maria
Frank Moser 05/07/2015 9:22
Was die Bestimmung betrifft muss ich Dir vertrauen - Du bist hier mit wenigen Anderen der Spezi.Besonders gefallen mir die feinen Farbnuancen im Grün und auch im Brau-Orange, ebenso reizvoll finde ich die verschiedenen Formen und Strukturen. Rechts hätte ich vermutlich noch etwas mehr weggenommen.
Gruß,
Frank.