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KZ-Außenlager Porta Westfalica (IV)

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Siegmar v. L.

Premium (World), Münster - (Shanghai) - Buenos Aires

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KZ-Außenlager Porta Westfalica (IV)

Die Unterbringungsverhältnisse waren in jeder Hinsicht unmenschlich. Die Häftlinge litten unter Hunger, Kälte, katastrophalen hygienischen Zuständen, einer völlig unzureichenden medizinischen Versorgung und einem brutalen Regime von Wachmannschaft und Funktionshäftlingen. Überwiegend schwere körperliche Arbeiten mussten in 12-Stunden-Schichten geleistet werden. Viele der ohnehin durch Unterernährung und Krankheiten geschwächten Häftlinge starben. Die Behandlung der Häftlinge war sehr brutal. So wurden sie mit Eisenstangen und Stöcken geschlagen und getreten, um sie zur Arbeit anzutreiben, zu bestrafen oder aus reiner Willkür. Einige wurden durch die Schläge getötet.

Text: https://de.wikipedia.org/wiki/KZ-Außenlager_Porta_Westfalica

Comentarios 4

brosi13 23/11/2021 11:35
Als Mahnmal sollte diess Gebäude aber unter allen Umständen erhalten bleiben. Unvorstellbar was für eine Schuld sich eine Generation aufgeladen hat...
LG Engelbert
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anne gattlen 15/11/2021 10:50
Das Haus trägt ein schreckliches Erbe.
anne
2 respuestas respuestas respuesta Me gusta 1 "me gusta"
- Siegmar v. L. 15/11/2021 11:05
  Die Überlebenden hatten Furchtbares erlebt.
  
  Einer von ihnen berichtete, dass ein Insasse des Lagers im Barkhauser Hotel „Kaiserhof“ abends aufgehängt worden sei, weil er ein Stück Kupferdraht als Schnürsenkel verwendet habe. Ein anderer Häftling soll das gleiche Schicksal erlitten haben, weil er unter der dünnen Kleidung zum Schutz gegen Kälte einen Zementsack getragen hatte. Fest steht: Ort ungezählter Hinrichtungen war der Festsaal des Hotels, der von März 1944 an etwa ein Jahr lang als Konzentrationslager für bis zu 1500 Männer aus 17 Nationen diente, zum großen Teil Russen und Polen.
  
  600 KZ-Häftlinge starben innerhalb eines Jahres
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- anne gattlen 15/11/2021 19:07
  Wie können Menschen anderen Menschen das nur antun?
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