Güllmeister Frank


Premium (Pro), Wolfsburg

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Die Straßenbahn verfügte anfangs über ein eigenes Elektrizitätswerk im Bahnhof von Sóller. Dieses Werk funktionierte mit einem 65-PS-Verbrennungsmotor, der eine Dynamomaschine aus dem Hause „Siemens-Schuckert“ antrieb, wodurch Gleichstrom von 600 Volt erzeugt wurde. Obwohl die Straßenbahn zum Hafen als Personentransportmittel gedacht war, wurde sie auch als Gütertransportmittel genutzt. In einem kleinen Kühlwaggon, zum Beispiel, brachte man frischen Fisch vom Hafen in die Stadt. In anderen Waggons wurde Kohle zum ehemaligen Militär U-Bootstützpunkt und der Fabrik „el Gas“ im Hafen von Sóller transportiert oder auch Minen und Torpedos aus dem Munitionslager „Caubet“.

Die drei Triebwagen mit den Nummern 1 bis 3 sowie die Waggons 5 und 6 sind Originale aus dem Jahr 1913, die bei der Firma „Carde & Escoriaza“, in Zaragoza, in Auftrag gegeben wurden. Die offenen Waggons wurden 1954 von der vormaligen Straßenbahnbetreibergesellschaft von Palma erworben.

Die Straßenbahn verfügt des weiteren über fünf Triebwagen mit den Nummern 20 bis 24, die aus Lissabon stammen und der Gleisbreite (914 mm) angepasst wurden.

Comentarios 1

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  • Dieter Kolm 22/10/2019 19:07

    Eine schöne Szene, wie die Traditionsbahn so ins Bild fährt. Den Bildschnitt hätte ich etwas großzügiger gehalten. LG Dieter

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Exif

Cámara NIKON D7200
Objetivo ---
Diafragma 6.3
Tiempo de exposición 1/125
Distancia focal 56.0 mm
ISO 200

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