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Detlef Lampe


Premium (Basic), Borgholm

NotDurft

Auch das ist Bénin...Selbst in den Städten sind nur 60 % der Bevölkerung an Wasserleitungen angeschlossen. Außerhalb - wie hier am Stadtrand von Cotonou, nur 30 Meter vom Strand entfernt - sieht es katastrophal aus. Folgen: nicht nur der Gestank, sondern auch Krankheiten, vor allem unter Kindern. Deshalb wollen verschiedene Hilfsorganisationen dafür sorgen, dass bis 2015 75 Prozent der Bevölkerung ans Wassernetz angeschlossen werden. Außerdem soll keiner mehr weiter als 250 Meter zur nächsten öffentlichen Toilette laufen müssen.
Mehr Infos hier: http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2905&Itemid=31
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WasserWege
WasserWege
Detlef Lampe

Comentarios 28

  • JB23 22/07/2008 15:50

    Jetzt macht euch doch nicht ins Hemd.

    Auch ohne Text sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock, dass es hier nicht um ein Pissbild, sondern um Armut geht.
    "Spagat geschafft" und son Schmarrn, wer hier nen Text als Erklärung braucht sollte seine Gedankenwelt mal in Ordnung bringen.

    Uups, sorry, sehe erst jetzt das Datum, naja egal.
  • ° Chnum ° 29/02/2008 13:07

    Die andere Seite der Medallie.
    Danke fürs Zeigen.
    Sehr gut dokumentiert.
  • Carsten Ke. 29/11/2007 20:51

    Dieses Foto war so schwer zu verdauen und zu verarbeiten. Am Ende ist es fair umgesetzt und keine einzelne person wurde verraten. Dir geht es um das Thema und Du hast dies effektiv gezeigt. Ich schwanke immer wieder, ob dieser Ansatz sein soll. Die Information alleine wäre nur ein Bruchteil gewesen und Dir geht es nicht um Effekthascherei. So ist es am Ende intensiv, distanziert direkt. Weniger ein fotografisches Highlight als vielmehr eine gute gesamt journalisische Arbeit.
    Intense,

    cake
  • PIC - NIC 25/11/2007 12:36

    Es ist schon ganz schön traurig was man hier sieht.
    Aber ich finde es eine sehr gelungene Reportage.
    lg nico
  • Luftballon 24/11/2007 23:04

    Es ist erschreckend und traurig zugleich. Ich habe es ebenfalls live gesehen - in Indien ist es ebenso...... Die Kluft zwischen Arm und Reich ist nicht zu überbrücken in diesen Ländern.
    LG Sabine.
  • La Imagen 23/11/2007 23:57

    Ich habe das gerade in Indien miterleben dürfen. Für Millionen von Menschen gibt es keine Möglichkeit, ihre Notdurft im intimen zu verrichten. Auf dem Land ist das seit Ewigkeiten eine Normalität, irgendwo hinter einem Busch oder Stein, in der der Stadt entwürdigend. Da sieht man dann die Menschen hocken, neben der Strasse, der Bahn, oder einfach auf einem Platz, sich dabei scheu umschauend. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, es du fotografieren, ich hätte es wohl nicht fertig gebracht, trotzdem ist es gut und real, dass Du es zeigst.
    vg
    Dietmar
  • apikales meristem 23/11/2007 20:51

    mir gefällt die bildaufteilung super
    beim sujet weiß ich nicht ganz ob es mir trotz schilderung nicht doch zu tief in die intimität der frau eingreift.
  • ute bidermann 23/11/2007 10:46

    da gibts weiter nix zu sagen...
    als danke

    LG ute
  • Henry Fuchs 22/11/2007 20:35

    Denke auch das du den Spagat zwischen der Darstellung und der kritischen textlichen Umsetzung sehr gut gelöst hast. Eingie Kommentare dagegen sind nicht ganz so intelligent. (Wundervolles pic...)
    LG Henry
  • Christina Förster 22/11/2007 20:06

    direkt, ehrlich und gut +++
  • Jutta.M. 22/11/2007 15:59

    ...war selbst einige Zeit in Togo und kann nur unterstreichen was du in deinen hervorragenden Reportage-Fotos zeigst!
    Danke für deine Fotos!
    LG Jutta
  • AnJa Fi 22/11/2007 15:13

    So bekommt dieser Titel eine ganz eigene Bedeutung!
  • Thorsten Strasas 22/11/2007 14:39

    Es sind immer wieder die einfachen, für uns schon selbstverständlichen Dinge.
    Danke für's Aufmerksammachen.
  • Dirk Hondelmann 22/11/2007 14:11

    Zuerst fand ich es auch sehr voyeuristisch und distanzlos aber zusammen mit Deinen Erklärungen ergibt es Sinn.
    Die hygienische Situation in den Slums afrikanischer Städte (und anderer in Entwicklungs- und sogenannten Schwellenländern) ist wohl oft weit jenseits dessen, was man sich als Europäer vorstellen kann und möchte.
    Gruß

    Dirk
  • E.M. 22/11/2007 13:42

    ja, auf Madagaskar sieht's nicht besser aus ... hier passt der Begriff Notdurft wirklich genau!

    Lieben Gruß
    Elke